19- wach endlich auf

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Taylors POV:

Als ich die Tür zu Selenas zimmer öffnete starrte ich geschockt auf die beiden Jungen die immer noch an ihrem Bett warteten und darauf hofften, dass sie jeden Moment aufwachte. "Hallo", nuschelte ich und sie drehten sich beide gleichzeitig um. Ich war so geschockt von ihrem Anblick, dass ich kein einziges Wort hervor brachte. Sie hatten beide kreidebleiche Haut und tiefe schwarze Schatten unter den rot aufgequollenen Augen. Sie saßen neben einander auf zwei Stühlen mit den Blicken auf Selena. Mit meinen Krücken humpelte ich näher zu ihnen. Kurz musste ich mein Gesicht verziehen vor lauter schmerzen die von meinem Bein hoch schossen und dabei hatte ich selbst so großes Glück gehabt."Hey", sagte Niall mit zittriger Stimme und schaute mich kurz an, doch Justin wendete seinen Blick nicht von Selena ab. "Wie lange seit ihr schon hier?", wollte ich wissen.

"zwei Tage", murmelte Justin.   "Oh mein Gott! es sind erst zwei Tage und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Viele Leute liegen über Monate im Koma und letztendlich sterben sie doch! Und was wenn sie sich garnicht an mich errinnert wenn sie aufwacht?", schluchtzte er mit schwacher Stimme. Er kniete sich an ihr Bett und küsste sanft ihre Stirn. "Schatz, ich liebe dich! Bitte wach auf. Du hast doch noch so viel vor in  deinem Leben. Wenn du stirbst werden zwei andere wundervolle geschöpfe die Welt nie erblicken!" Mir stiegen die Tränen in die Augen. Das war wahre Liebe. "Jungs geht jetzt besser nach hause. Ihr müsst euch ausruhen." Mit einem leisen Grummeln stand Niall auf und kam auf mich zu. "Du hast recht. Ich komme so bald wie möglich wieder.", sagte er und verließ den Raum.

"Justin, du auch!", befahl ich igm doch er schüttelte den Kopf. Sturr wie er war blieb er einfach sitzen.

"Bitte Justin! Ich verspreche dir, dass ich hier bleibe und rufe dich sofort an wenn etwas passiert!", versprach ich doch er ignorierte mich einfach. Niall hatte sich schon verabdchiedet und war gegangen, also waren Justin und ich alleine bei Selena.

Justin's POV:

"Wie kommst du damit klar? Also ich meine, dass sie schwanger ist?", fragte Taylor vorsichtig und ich überlegte einen kurzen moment ehe ich antwortete. "Ich habe mir ja selbst Kinder gewünscht, aber noch nicht etzt. Hätte ich es mir aussuchen können dann warscheinlich frühestens in 10 Jahren und auch nicht gleich zwei!" , murmelte ich leise vor mich hin.

"Justin dir muss aber klar sein, dass wenn Selena aufwacht was hoffentlich sehr bald sein wird, es vermutlich zu spät ist für eine Abtreibung. Und außerdem kann es nicht mehr so weiter gehen wie bisher. Du Kannst nicht bis spät in die Nacht weg bleiben und dich betrinken. Du musst da sein und auf Selena und die Babys aufpassen." , wies sie mich zurecht. Ich nickte nur Stumm und schluchtzte. Für einen Moment lang war alles still. Ich kniete mich an ihr Bett und streichelte behutsam über ihren Bauch. Natürlich war noch keine Wölbung zu erkennen, oder höchstens eine minimale aber ich wusste ja das dort meine Kinder drin waren.

"Hallo Baby eins und Baby zwei!", flüsterte ich zu ihrem Bauch und fühlte ich dabei total idiotisch, aber ich hatte gehört, dass man so eine gute bindung zum Vater aufbauen konnte und das war mir sehr wuchtig, da die bindung zur Mutter meistens eh stärker war. Ich hauchte einen kleinen Kuss auf ihren Bauch und erstarrte.

"Hast du das gesehen?", fragte ich Taylor ungläubig mit der Hoffnung ich wäre nicht verrückt geworden. "Was gesehen?", fragte sie erschrocken.

"Sie hat sich bewegt sich schwöre!", rief ich hysterisch und hoffte sehr stark, dass sie es auch gesehen hatte.

"Nein, Justin, sie hat sich nicht bewegt. Du fantasierst. Du solltest dich echt mal hinlegen", meinte sie und entäuscht starrte ich die Wand an. War es jetzt wirklich schon so weit das ich fantasierte? Innerlich war ich total müde und wusste, dass ich unbedingt schlafen musste, aber andererseits wollte ich keine Sekunde lang von ihr weg sein für den fall, dass was passieren könnte. In dem Moment vernahm ich ein leises Grummeln und sah erschrocken zu Taylor.

"Warum grummelst du denn so?", fragte ich sie leicht verwirrt. "Ich hab doch garnichts gemacht!", wieder sprach sie mir und erst jetzt bemerkten wir wie Selena langsam ihren Kopf drehte. Sofrt griff ich nach der kleinen Fehrnbedinung mit dem roten Knopf drauf um nach dem Arzt zu rufen. "Sie lebt!", kreischte ich voller Freude und streichelte ihren Kopf. "Komm schon Selena, du schaffst das! Wach endlich auf!", flehte ich und  hoffte sehr, dass sie mich hören konnte.

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Hey Leute!
Sorry für das extrem kurze kapitel aber ich wolkte heute umbedingt noch updaten. Achja und ich muss mich noch ganz fett bei ech bedanken für krasse 2,1K. Das ist echt cool. Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen neugirig machen, was das nächste Kapitel angeht.

Damn Asshole (Selena Gomez, Justin Bieber&Niall Horan)Where stories live. Discover now