14- Reaktion

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Justin stand am nächsten Tag ohne vorwarnung vor meiner Tür.

Meine Augen sahen immer noch rot und aufgequollen aus.

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte er statt einer Begrüßung.

"Meine Katze ist gestorben", antwortete ich mürrisch und ohne nach zu denken.

"Du hattest garkeine Katze.", sagte er mistrauisch und schaute mich schief an.

"Haben wir gestern erst gekriegt. Wurde sofort überfahren.", log ich weiter, aber wusste natürlich das er mich durchschauen würde.

"Selena lüg mich bitte nicht an. Du kannst mit mir über alles reden und das weißt du auch."

Das sagte er jetzt aber wenn er wüsste worum es ging, würde er das nicht so leicht nehmen.

Ich sagte es niemandem befor ich nicht sicher war, wer der vater war.

Mein Handy klingelte und ich ging ran und versuchte so der Situation zu entgehen.

"Hallo hier ist Selena. Was gibt's?", meldete ich mich.

"In der ganzen Hektik haben wir total vergessen über eine Abtreibung nachzudenken.", rief Taylor hysterisch am anderen Ende der Leitung.

"Taylor, das ist gerade echt nicht der passende moment. Okay?", sagte ich genervt und legte einfach auf.

"Warum bist du bloß so gereizt?", flehte Justin um eine Erklärung.

"Verstehst du eh nicht", pampte ich ihn an. Es tat mir leid, denn er konnte ja nichts dafür aber ich war einfach traurig und meine emotionen spielten sowieso total verrückt.

"Okay. Ich lasse dich jetzt einfach mal in ruhe und hoffe das du später wieder normal bist.", meinete er und drehte sich um. Ich würde nicht normal werden. Naja, zumindest für die nächsten 8 Monate.

"Warte! Bleib hier!", bettelte ich denn plötzlich spürte ich das verlangen Justin so nah zu sein wie möglich.

Er blieb tatsächlich und wir gingen hoch in mein Zimmer. Eine weile lang küssten wir uns leidenschaftlich. Sofort begann er wild durch meine Haare zu wuscheln und machte sich an meinem Bh zu schaffen.

"Justin, hör auf! Ich will nicht.", flüsterte ich genervt.

"Was ist denn los mit dir?, brüllte er jetzt und machte sich auf den weg zur Tür. Mit Tränen in den Augen schmiss ich mich auf mein bett.

Ich hatte alles kaputt gemacht. Ich wollte in seiner nähe sein, aber nicht so wie er das wollte. Was war nur los mit ihm konnten wir nicht mal was anderes machen?

Ich konnte nicht mehr. Ich wollte das alles garnicht. Aber komischer weise fühlte ich mich auch für eine Abtreibung auch nicht bereit. Ich hoffte das meine Gefühlsausbrüche aufhören würden wenn ich mich erstmal mit der situation abgefunden hatte.

"Ich bin schwanger! Ich bin schwanger! Ich bin schwanger!", sagte ich laut um mich damit abzufinden.

Plötzlich ging die tür auf und gracie stand da.

"Was ist 'schwanger' ", fragte sie vorsichtig.

"Gar nichts!", gab ich mürrisch von mir.

"Spielen wir was?"

Ich nickte leicht und versuchte sie nicht so anzu pampen.

"Du bist die mama und die puppe ist dein Baby, aber erst musst du das Kissen unter dein top tun, weil das Baby noch nicht da ist", gab sie mir die Anweisungen. Ich nahm das Kissen und schob es unter mein Top. Bei dem Gedanken, dass ich schon bald so fett sein würde kamen mir die Tränen aber ich unterdrückte sie.

"Ich bin dein älteres Kind", erklärte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.

Plötzlich bekam ich bauchschmerzen. Ich glaube in einer schwangerschaft war das normal aber ich wollte nicht mehr spielen.

"Gracie, es tut mir leid, aber ich will nicht mehr spielen."

" wir haben doch nicht mal angefangen!", schkuchtzte sie. Es tat mir so leid, also nahm ich sie auf meinen Schoß.

"Ich wünschte du würdest echt ein Baby da drin haben.", sagte sie und deutete auf meienen Bauch. Sie fing an ihn zu streicheln umd ich musste schmunzeln. Wenigstens sie würde nich nicht hassen. Plötzlich hatte ich eine Idee. Ich schob das Kissen zurück unter mein Top.

"Komm mit Gracie!", sagte ich ihr. Sie folgte mir nach unten in die Küche. Dort stand meine Mutter sie hatte uns den rücken zu gedreht.

"Ich bin schwanger!", sagte ich laut.

"Was? Wie konntest du nur? Willst du unsere Familie ruinieren?" Erst jetzt drehte sie sich um und glaubte, dass alles nur ein Spaß war, aber jetz wusste ich wie sie reagieren würde und das beunruhigte mich sehr.

"Verarscht", rief ich mit einem aufgesetzten lächeln und zog das Kissen hervor. Ich konnte hören wie sie laut und erleichtert ausatmete. Jetzt hatte ich noch mehr Angst als vorher und vermutlich würde sie es erst raus finden, wenn es zu sehen war und genauso Justin und Niall.

Ich schreckte aus meinen Gedanken als es klingelte.

"Selena, gehst du bitte an die Tür? Es hat geklingelt!", hörte ich meine Mutter von unten rufen. Ich stand also auf und schlurfte zur Tür. Als ich sie geöffnet hatte konnte ich meinen Augen kaum trauen. Vor mir stand Niall.

"Hey!" begrüßte er mich und lächelte dabei sein schiefes Horan-Lächeln. Irgendwie fand ich es süß. Immer wenn er so lächelte wirkte er so unschuldig und ein bisschen wie ein kleiner Junge.

"Er ist süß", murmelte ich gedanken verlohren vor mich hin.

"Wie bitte?", fragte Niall und erst jetzt wurde mir klar, dass ich meine Gedanken laut aussprach.

"Komm rein", bat ich ihn und spürte wie mein Kopf rot wurde.

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Hey Leute!
Es ist echt karass wie viele reads diese Story jetzt schon hat und dafür bin ich sehr dankbar. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir in den kommentaren sagen würdet wie ihr die Geschichte findet. Und mich würde mal interessieren ob ihr dieses Schlusswort überhaupt lest ; D Bis zum nächsten Kapitel!

Damn Asshole (Selena Gomez, Justin Bieber&Niall Horan)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant