9- wie ein Igel im Laubhaufen

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"Warum wolltest du das ich komme?", fragte ich vorsichtig. Auch wenn es noch nicht mal einen Tag her war das ich mir wegen ihm die Augen ausgeheult hatte, hatte ich das Gefühl er wäre mir ein wenig Fremd geworden. Dieser Junge steckte einfach immer voll mit überraschungen. Man wusste nur nie ob sie gut oder böse waren. Leider musste ich sagen, dass die meisten Überraschungn die ich miterleben durfte nicht von der Sorte der Guten waren. Vielleicht war das auch der Grund warum ich mich zwar immer wieder auf ihn einlies aber ich von mal zu mal mehr Angst davor hatte verletzt zu werden und wieder opfer einer seiner billigen Lügen zu werden. Die schlechten Ereignisse waren überwiegend und so langsam bekam ich das Gefühl, dass sie die guten Ereignisse verdeckten so wie ein Igel unter einem Blätterhaufen und es war höchste Zeit das zu ändern.

"Ich dachte wir könnten mal ein bisschen Zeit mit einander verringen und den ganzen Stress einfach mal vergessen."

Ich war froh das er die alten Geschehnisse auch vergessen wollte und so viel es mir auch gleich ein bisschen leichter.

"Super" Ich setzte mich neben ihn auf sein Bett.

"Wie wäre es wenn wir einen Film gucken würden? Und wenn du willst kannst du auch hier übernachten."

Natürlich wollte ich, ich musste nur noch meine Mutter anrufen und ihr bescheid sagen, damit sie sich keine Sorgen machte. Wir legten die DVD ein und schon nach ein paar Minuten füllten sich meine Augen mit Tränen. Der Film war einfach herz zerreissend. Auch Justin hatte leichte Tränen in den Augenwinkeln doch bei mir liefen die Tränen schon im Wettrennen über meine wangen. Zärtlich drückte er meinen Kopf gegen seine Brust und fuhr mit seinen warmen Händen durch meine Haare.

"Wollen wir nicht doch lieber aufhören?", fragte er nach einer Weile.

"Warum?"

"Naja, ich mag es nicht wenn du weinst", ihm war wohl nicht bewusst wie oft er schon der Grund dafür gewesen war das ich geweint hatte aber das wollte ich jetzt nicht ansprechen.

Ich schüttelte den Kopf den ich wollte das Ende unbedingt noch sehen. "Du bist echt süß", sagte ich einfach nur.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände. Mit dem Daumen wischte er mir die Tränen weg und begann dann mich liebevoll zu Küssen.

"Du, Selena?", hauchte er.

"Mhh", brachte ich zwischen zwei Küssen heraus.

"Also wir sind ja jetzt wieder zusammen und wenn du heute eh hier schläfst, können wir dann nicht vielleicht ein bisschen Sex haben?", fragte er.

Da sprach wieder der alte Justin aus ihm heraus. Manchmal war ich echt angeekelt davon wie notgeil er war.

"Lass uns damit noch warten, immer hin sind wir noch nicht mal seit 24 stunden wieder zusammen. Es bleibt dabei, erstmal nur küssen." Ich fühlte mich dafür einfach noch nicht bereit. Ich hatte zwar Angst, dass wenn ich es nicht machte er es mit irgendeiner anderen Schlampe tun würde aber ich hatte mir geschworen dieses mal stark zu sein und nur das zu tun, wad ich für richtig hielt. Traurig schaute er mich an aber ich hatte mich entschieden und dabei sollte es auch bleiben.

Der Film war zu Ende und wir beschlossen uns schon mal hin zu legen und wenigstens ein bisschen kuscheln. Kurzerhand kramte Justin in seinem Kleiderschrank und warf mir eine Boxershorts und ein T-shirt zu. Ich liebte es seine Sachen anzu ziehen. Ich ging ins bad, zog mich um und legte mich dann unter die Decke. Nach dem Justin sich auch umgezogen hatte krabbelte er zu mir ins Bett. Er trug nur noch seine Boxershorts. Mit meinen Fingern fuhr ich über seinen Sixpack und genoss seine Nähe. Ich liebte einfach diese Momente wenn wir einfach nur da lagen und ich meinen Kopf auf seine Brust legen konnte. Er gab mir einen Kuss und kraulte dann solange durch meine Haare bis ich schließlich einschlief. Als ich am Morgen aufwachte schien schom die sonne durch das kleine Fenster in Justins Zimmer. Ich wollte mich umdrehen und ihn in den arm nehmen als ich bemerkte das justin garnicht mehr neben mir lag. Langsam erhob ich mich und schlurfte ims bad. Ich zog mir eine blaue hotpants und ein schwarzes top an. Dann kämmte ich mir schnell durch dir Haare und machte mich auf die suche nach Justin. Ich wurde auch schnell fündig denn wer hätte es gedacht er stand in der Küche und war dabei uns ein leckeres rührei zum Frühstück zu machen.

"Morgen", murmelte ich. Anders als ich war Justin deutlich besser gelaunt obwohl er sonst total der Mo genmuffel war.

"Hey", sagte er fröhlich und hob mich hoch. So hielt er mich also auf seinem arm und wir küssten uns leidenschaftlich. Immer wieder fuhr er mit seinen Händen durch meine Haare.

"Ich... liebe...dich", stöhnte er zwischen ein paar küssen. Ich schloss die Augen und genoss das Geschehen. Der Kuss wurde intensiver und mit Zunge. Ich merkte wie Justins Hand langsam unter meinem Top zu dem Verschluss von meinem BH glitt. Ich wollte ihn gerade etwas weg schubsen als ich hinter mir ein räuspern hörte. Es war eine Frauenstimme. Erschrocken drehte ich mich um und sah Justins mutter.

Hatte sie ums die ganze zeit beobachtet?

Ich konnte spüren wie ich rot wurde. Es war mir einfach unendlich peinlich. Vorallem was dachte sie jetzt? Ich wollte Justin ja gerade wegdrücken, aber das wusste sie ja nicht. Im schlimmsten fall würden sie jetzt denkenkn das wir sex auf dem Küchboden wollten. Das wollten wir ganz umd gar nicht. Naja also ich wollte das nicht. Bei justin war ich mir da nicht so sicher.

"Könntest du vielleicht kurz raus gehen?", fragte Justin seine Mutter.

Sie ging und schloß die Tür hinter sich.

"Was denkst denn du was wir jetzt hier machen?"

"Naja ich hatte da an was bestimmtes gedacht!"

"Ich werde jetzt bestimmt nicht mit dir schlafen umd sowieso garantiert nicht in eurer Küch und erst recht nicht wenn deine Mutter das weiß!", mit diesen Worten nahm ich mir einen Teller und setzte mich mit einem bisschen rührei umd einem Brötchen an den Tisch.

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Hey Leute!
Ich hoff euch gefällt die story immer noch. Es wär cool wenn ihr kommentare da lassen könntet. Bis zum nächsten Kapitel!

Damn Asshole (Selena Gomez, Justin Bieber&Niall Horan)Where stories live. Discover now