22- Ja ich bin sicher!

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Selena's POV:

Die ganze Zeit war ich mir so sicher das Justin der Dad war, aber jetzt wo ich beiden davon erzählt hatte, hatte ich Angst, dass es doch nicht so war.  Die ganze Nacht hatte ich nicht schlafen können. Ich hätte gewollt das Justin den Vaterschaftstest macht aber, ich hatte Angst ihn zu fragen. Ich konnte zwar zu meiner verteidigung sagen, dass wir da ja noch gar nicht wieder zusammen waren, aber ob er mir das glauben würde wäre die Frage. Lieber schwieg ich als zu zugeben, dass ich mit Niall geschlafen hatte. Jetzt war es schon wieder früh am nächsten Morgen. Da ich eh nicht mehr einschlafen konnte machte ich mich fertig und fuhr mit dem Longboard zur Bäckerei um Brötchen zu holen. Heute würde auch meine Mom zu Besuch kommen und ich hatte mir überlegt extra ein großes Frühstück vor zu bereiten. So wie das halt so ist beim brötchen hohlen an einem Sonntag morgen musste ich relativ lange anstehen, doch am Ende hatte ich alles bekommen. Als ich die Tür zu unserer Wohnung aufschloß stieß ich in der Küche auf Justin er hatte sich auch schon fertig gemacht. Gemeinsam deckten wir den Tisch und nur eine knappe halbe Stunde später klingelte es auch schon an der Tür. Ich öffnete sie und freute mich sehr seit langem wieder meine mom zu sehen. "Komm rein!", bat ich sie und umarmte sie ganzfest. "Ich habe dich vermisst mein Schatz.", murmelte sie. Wir lösten uns wieder von eineander und sie folgte mir in die Küche. Natürlich hatte sie Gracie auch mit gebracht. Ich beugte mich zu ihr runter und zog auch sie in eine umarmung. "Selly", strahlte sie über beide Ohren. Sie hatte mich anscheinend genauso vermisst wie ich sie. Ich ließ sie los und seztzte sie in einen kleinen Kinderstuhl. "Sel, kommst du noch mal schnell?", fragte Jus und zog mich um die Ecke.  "Willst du es ihr heute erzählen? Ich meine sie ist deine Mom und sollte es bald erfahren. Ich kann dir auch helfen!", fragte er und erwartete eine antwort. "Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber bitte lass mich das alleine machen. Ich warte auf den richtigen Augenblich und dann mach ich es auch wenn ich richtig Angst habe.", erklärte ich ihm. Er strich mir kurz über den Rücken und ging dann zurück zu den anderen. Ich folgte ihm und setzte mich gegenüber von meiner Mom an den Tisch. Wir genossen das Frühstück zusammen und ließen uns richtig viel Zeit und hinter räumten wir gemeinsam den Tisch ab. Ich spürte, wie mein Bauch anfing zu grummeln und verzog mich für einen Moment in unser Badezimmer. Ich holte einmal tief Luft, doc es wurde einfach nicht besser. Ich ging wieder zurück und nah Justin kurz bei seite. "Justin, mir ist gerade echt übel und ich will mich nicht vor ihr übergeben, befor sie es weiß!", flüsterte ich in sein Ohr und drückte meine Handfläche auf meinen Bauch. "Bist du dir sicher, das du dich übergeben musst?", fragte er leise, so dass nur ich es hören konnte. "Ich denke scho. So wie es sich jetzt anfühlt hat es immer angefangen!", erklärte ich und ging nervös im Raum auf und ab.

"Mom könnten wir vielleicht einen Augenblick...", weiter kam ich nicht, den genau wie ich gedacht hatte musste ich mich übergeben. Scheiße! Warum jetzt? Es war doch jetzt schon länger nicht mehr vor gekommen. Warum genau jetzt? Vielleicht wollte mir das Schicksal eine möglichkeit bieten, um es Mom zu erzählen. "Schätzchen bist du krank?", fragte meine Mutter besorgt. Jetzt war wohl oder übel der Moment gekommen. "Nein Mom! Ich wollte schon länger mit dir darüber reden, aber es war nie der passende Moment.", begann ich und meine Mutter schaute mich erwartungsvoll an. "Ist es was schlimmes?", fragte sie mit zittriger Stimme. "Das kommt ganz darauf an, wie du es findest. Also reden wir nicht länger drum herum. Ich bin schwanger.", sagte ich ziemlich direkt. Sie schlug die hände vor ihren Mund und starrte mich entsetzt an. "Bist du sicher? Hast du einen Test gemacht? Warst du beim Artzt? Hast du deine Regel nicht bekommen? Wie lange schon? Oh Gott!", sie war völlig durch ein ander. "Mom!", rief ich sie und strich über ihren Rücken. "Mom ich bin ganz sicher. Ich habe meine Regel nicht bekommen, dann habe ich einen Test gemacht und war beim Artzt. Es sind jetzt ungefähr 2 einhalb Monate und Justin ist der Vater, aber es gibt da noch eine Sache, die du wissen solltest.", erklärte ich ihr und begrub so mit ihre letzte Hoffnung. "mhhhm, Was denn?", fragte sie nun deutlich beruhigter aber immernoch ängstlich auf das folgende. "Es sind Zwillinge", platzte es aus Justin herraus und ich nickte. Meiner mom liefen mittlerweile ein paar Tränen die Wange herunter.  Sie umarmte mich ganz fest und wuschelte durch meine Haare. "Mein Baby wird erwachsen", murmelte sie. "Bist du mir garnicht böse?", fragte ich sie erleichtert. "Nein! Das könnte ich doch nie! Ich habe mir den Zeitpunkt deiner ersten Schwangerschaft zwar anders vorgestellt, aber ändern kann man jetzt eh nichts mehr"; meinte sie. Ich war froh, dass sie mich so unterstützte. "Ich hab dich doch lieb", fügte sie hinzu und wante sich dann an Gracie. "Deine Schwester bekommt ein Baby", sagte sie in ihrer hohen Stimme, die sie immer hatte, wenn sie mit ihr sprach. "Baby", wieder holte sie, mit ihrer kindlichen Stimme und grinste. "Wo ist das Baby denn jetzt?", fragte sie neugierig. "Es ist hier drin", erklärte ich und deutete auf meinen Bauch. Sie lacht, so als wäre es ein witz gewesen. "Das passt da doch nicht rein!", verteidigte sie ihre eigene Meinung. "Jetzt ist es auch noch ganz winzig und es muss noch viel wachsen und deswegen wird mein Bauch dann auch ganz dick, damit es auch genug Platz hat", erklärte ich ihr möglichst einfach, auch wenn sie es eh nicht ganz verstehen würde. "Echt?", fragte sie ungläubig und legte ihre Hand auf meinen Bauch. "Das ist toll!", strahlte sie. Ich wuschelte über ihren Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Justin, was ist mit dir? Wie geht es dir damit?", fragte meine mom nun an Jus gewand. "Ja ganz gut. Am anfang war es nur schwer zu akzeptieren, aber jetzt freue ich mich auch irgendwie."  "Wissen es noch mehr Leute außer uns drei?", fargte sie weiter. Jetzt hatte sie die Neugier ergriffen. "nur Taylor und Niall wissen es!" gab ich als Antwort. Justin sah mich komisch an. "Ich wusste nicht, dass Niall es auch weiß!", erzählte er mir verwirrt. "Na dann weißt du es jetzt", nuschelte ich kleinlaut. Wie konnte ich nur vergessen ihm das zu erzählen.

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Hey Leute!

Das war leider wieder ein etwas kürzeres Kapitel. Das ist immerhin besser als garnichts.  Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Kapitel! :D

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⏰ Last updated: Mar 27, 2015 ⏰

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Damn Asshole (Selena Gomez, Justin Bieber&Niall Horan)Where stories live. Discover now