Stray Kids Oneshots 💕(BoyxBoy)

💕Special💕 Yes Sir! (3RACHA)

Hallo ihr Lieben, eigentlich sollte dieses Kapitel schon ein bisschen eher erscheinen, doch durch meine Klausuren habe ich erst jetzt die Zeit gefunden es wirklich fertigzustellen. Dieses Kapitel ist als Dankeschön für euch gedacht. Für die vielen Reads aber auch die Votes und die lieben Kommentare. Also danke an euch, ihr seid wirklich toll und ich hoffe, ich kann euch weiterhin mit meinen Oneshots erfreuen.

P.S.: Ich warne euch einfach gleich. Das Kapitel enthält Smut... und das nicht gerade wenig. 

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Changbins Pov:
Heute lief wirklich nichts wie geplant. Absolut gar nichts. Zunächst hatte Han verschlafen und uns allen somit eine ganze Stunde Verspätung eingebrockt. Zweitens hatte Chan im Gegensatz dazu fast gar nicht geschlafen und war dementsprechend gereizt und schließlich drittens, als krönendes Resultat aus den beiden ersten Tatsachen, wollte uns heute keine brauchbare Idee für neue Songs kommen. Es war wirklich deprimierend. Gar keine Melodie wollte zu dem gerade angefangenen Song passen. Absolut keine.

Seit Stunden bemühten Chan und ich uns verzweifelt um einen brauchbaren Beat und ich war wirklich nur Sekunden davon entfernt, meinen Kopf auf den Tisch zu schlagen. Han hingegen saß gedankenversunken auf der kleinen Couch und schrieb Lyrics auf. Nur um sie offenbar Sekunden darauf wieder durchzustreichen.

Die Bleistiftspitze kratzte erneut hektisch über das Papier, bis ein genervtes Seufzen folgte. Das Reißen des Blattes war zu hören und ich wandte meinen Blick zu dem Jungen schräg hinter mir. Seine Backen waren niedlich aufgeplustert und er knüllte das Stück Papier mit großer Hingabe und verengten Augen zusammen.
Nur Augenblicke später, segelte es knapp an mir vorbei und traf unseren Leader am Hinterkopf.

Beinahe fasziniert sah ich zu, wie es an diesem abprallte und dann mit leisem Rascheln auf dem Boden aufkam und liegenblieb. Oh man... ich brauchte wirklich eine Pause.

„Han... muss das wirklich sein?", knurrte Bang Chan leicht ungehalten.
Ich hatte mittlerweile meinen Kopf auf meine Handfläche gestützt und betrachte die Szene vor mir, die sich nun anbahnte. Komischerweise, war das eine willkommene kleine Ablenkung.

„Jaa, das musste sein. Ich hab keinen Block mehr. Es geht nicht vorwärts und ich will nur noch nach Hause und schlafen. Komm schon Hyung, du weißt so gut wie ich, dass das heute nichts mehr wird."

Jisung Stimme klang resigniert und auch ein wenig flehend. Ich konnte tatsächlich nachempfinden, wie schwer es ihm fiel. Mir ging es nicht besser.

„Ich stimme ihm ja nur ungern zu, aber er hat definitiv recht Chan. Wir können ja morgen weitermachen." Unterstützte ich meinen Dongsaeng.

„Nein, wir bleiben noch... das kann doch nicht so schwer sein", knurrte der Blonde vor uns und wandte sich wieder seinem Mischpult zu.

Ergeben drehte ich mich um und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Laptop, der vor mir stand. Krampfhaft bemüht, meinem Gehirn eine brauchbare Idee zu entlocken, starrte ich vor mich hin. Doch nichts half. Gar nichts.

„Ach scheiß drauf." Diese Worte konnten nur von dem Jüngeren kommen. Tatsächlich hatte Jisung sich von der Couch erhoben und ließ Block und Stift einfach fallen, schritt zu Chan und drehte dessen Stuhl um und kletterte auf seinen Schoß.

„Hanni will nicht mehr Hyungie", jammerte der Braunhaarige und drückte sein Gesicht in den Pullover meines besten Freundes. Seine Arme hatte er um den Älteren geschlungen und rutschte ein wenig auf Chans Schoß hin und her, um es sich bequem zu machen.

Ich hatte meinen Blick auf die Szene vor mir gerichtet. Auch unser Ältester schien für einen Moment wirklich überrascht. Normalerweise war Jisung so aufgedreht, dass er eher ein Feuerwerk unter uns gezündet hätte, als zu kuscheln. Aber jetzt gerade schmiegte er sich an Chan, als würde er gleich auf ihm einschlafen wollen. Doch offensichtlich täuschte der friedliche Eindruck. Han hob seinen Kopf über Bang Chans Schulter und blickte mich direkt an. Ein verspielter Ausdruck legte sich auf seine Züge und plötzlich ließ er andächtig seine Zungenspitze über den Halsansatz des Leaders gleiten, ohne dabei den Blickkontakt zu mir abzubrechen.