Stray Kids Oneshots 💕(BoyxBoy)

War of hormone (2Chan) Part 3

Ihr habt doch alle darauf gewartet... Dieses Kapitel enthält detaillierten sexuellen Content.❗
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„Küss mich nochmal."

Das ließ ich mir kein zweites Mal sagen und schlang meine Arme fester um seinen Nacken. Erneut trafen sich unsere Lippen und diesmal war es von Anfang an ein ziemlich bedürftiger Kuss. Nach nur wenigen Sekunden öffnete ich meinen Mund ein Stück und fast im selben Augenblick stieß Bang Chan seine Zunge dominant in meinem Mund und unterdrückte sofort jegliche Versuche meinerseits, um die Vorherrschaft zu kämpfen. Ergeben seufzte ich leise und schloss meine Augen wieder.

Ich konnte nicht mal leugnen, dass es mir gefiel, wie unnachgiebig und provokant er mich küsste, wie er sich mit seinen Taten und seiner starken Präsenz über mich stellte und von mir verlangte, gefügig und unterwürfig zu sein.

Seine Hände strichen über meinen Hals und legten sich wieder auf meine Schultern. Dann löste er seine Lippen von meinen und ein leises, nasses Schmatzen war zu hören, als sich unsere Münder trennten und wir hektisch Luft holten. Nur Sekundenbruchteile später, spürte ich seine Lippen auf meinem Hals. Fast schon gierig und ungezügelt küsste er diesen und bearbeitete ihn grob und unbarmherzig mit seinen Zähnen. Er saugte immer wieder an der weichen Haut, biss leicht hinein und leckte dann beruhigend über die erhitzte, etwas schmerzende Stelle. Geschickt und äußerst zielsicher fand er die wirklich empfindlichen Punkte, wie die besonders weiche Partie im Nacken, knapp vor dem Übergang zur Schulter. Schließlich stöhnte ich sogar leise und lehnte mich an ihn. Ich ließ mich einfach von ihm halten und gab mir nicht einmal mehr die Mühe, diese ganze Situation zu hinterfragen. Mir darüber klar zu werden, was genau das hier sein sollte, worauf es hinauslief und ob das irgendetwas an unserer Situation ändern würde.

Während ich mich also gegen ihn drückte, spürte ich auf einmal etwas hartes, dass sich gegen meinen Beckenknochen presste und sich irgendwie ziemlich groß anfühlte. Noch während mein Hirn realisierte, was das war, riss ich die Augen auf und schob den Braunhaarigen von mir. Zwar nur ein kleines Stück, aber immerhin so weit, dass er von seiner äußerst sündigen Tätigkeit ablassen musste und mich nun schwer atmend ansah.

Diesmal konnte man mehrere Emotionen gleichzeitig in seinen geweiteten Augen lesen, doch die, die am deutlichsten hervorstach, war eindeutig das Verlangen. Ein Verlangen, das viel zu heiß, viel zu intim erschien und dennoch bestand für mich kein Zweifel, dass er etwas moralisch Verwerfliches im Sinn hatte. Begehrend blickte er auf das, was er offenkundig so sehr wollte. Derjenige, der direkt vor ihm stand. Mit anderen Worten: Auf mich.

Meine Gedanken kreisten unablässig und ich versuchte eine möglichst logische Erklärung für all die Ereignisse der letzten fünf Minuten zu erhalten, doch mir fiel beim besten Willen keine Schlussfolgerung ein, die all meine Fragen klärte. Aber wie so oft in letzter Zeit war Chan bereits wieder dabei, meine Überlegungen effektiv zu unterbrechen, sie hinwegzufegen und sie auf dem Boden zu zerschlagen. Er war ein Meister darin, seinem Gegenüber gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen und diese auch gleich noch zu zerfetzen, sodass einem keine andere Möglichkeit blieb, als sich in sein Schicksal zu fügen und ihm zu gehorchen.

Statt sich nämlich von mir zu lösen, einen weiteren Schritt zurück zumachen oder sogar zu gehen, packte er meine Handgelenke und zog sie über meinen Kopf, drückte sie an die Wand über mir und presste seinen Körper wieder gegen mich.

„Es ist zu spät Changbin. Du hast das Ganze angefangen. Du hast mich herausgefordert und mich immer weiter in den Wahnsinn getrieben mit deinen frechen Widerworten und deinem irrwitzigen Versuchen, deine Dominanz zu beweisen. Aber jetzt ist Schluss. Du wirst aufhören, mich zu verwirren. Und damit du es lernst, werden wir ein für alle Mal klären, wer hier das Sagen hat."