Ohana means Family

Kapitel 4

Marie
Als ich aufwachte um 5:30 (Navy Gewohnheit) zog ich mir Sportsachen an und ging am Strand Joggen der direkt an meinem Haus angrenzte. Wieder an dem Punkt ,von dem ich los gelaufen bin, angekommen warf ich mich mitsamt Kleidung ins klare Wasser des Pazifischen Ozean. Was hatte ich das vermisst! Mit Wasser vollgesaugten Klamotten ging ich wieder in mein Haus, sprang unter die Dusche und zog mich um. Es war jetzt 7:30 deshalb machte ich mir einen Kaffee mit Butter, trank diesen aus, schnappte mir die Schlüssel meines Mercedes und fuhr zu meinem Dad. Bei ihm angekommen stand er schon draußen und stieg auf den Beifahrersitz. Zusammen fuhren wir in ein Café zum Frühstücken. Ich erzählte ihm alles von meinen Einsätzen bis hin zu dem Scheiß den wir als Team machen.

Steve
Nachdem ich aufgewacht bin war ich schwimmen. Frühstückte und trank ein Kaffee mit Butter. Da waren immer noch Navy Angewohnheiten die ich nicht los bekam und das seit 2 Jahren. Da im Hq (Headquarter) kein Joe auftauchte und nicht an sein Handy ging machten Danny und ich uns im Chevrolet auf um ihn abzuholen. Joe lebte in einem Haus mit mehreren Wohnungen. Als die beiden die sechste Etage erreicht hatten in der die Wohnung von Joe war stiegen sie aus dem Fahrstuhl. Am Ende des Flures lag schlussendlich die Wohnung. Steve wollte gerade klopfen als er bemerkte das die Tür auf ist.Mit gezogener Waffe stürmten Danny und Steve die Räume doch niemand war zu sehen. Was einem aber sofort ins Auge stößt waren umgestoßene Möbel, eine zerbrochene Tür und Blut was an Wänden und Boden klebte. Ohne irgendwas Danny zu sagen zückte er sein Handy und rief alle an. Von der ganzen Task-Force hinweg des HPD's bis hin zur  Spurensicherung. Nachdem alle eingetroffen sind und anfangen zu arbeiten telefonieren Steve, Danny und Chin mit Kono die im Hq geblieben ist.„Also Kono hast du was?",  „Nicht Wirklich Boss. Nur einen bewusstlosen Joe der in einen schwarzen Van verfrachtet wird und der dann aus der Stadt rausfährt. Ich kann ihn nur bis kurz vor dem Highway verfolgen dann gibt es keine Kameras!", „Was hast du vor Steve?" Es war Danny der Steve fragend mustert. „Ihr fahrt schonmal wieder zum Hq ich muss noch was erledigen dann komm ich nach. Versucht weiter was raus zu finden Verstanden?" und bevor irgendjemand antworten kann sitz ich schon im Auto, starte den Motor und wählte eine Nummer. Die Nummer von Marie.

Marie
Mein Dad hatte gerade unsere Rechnung bezahlt und wollte sich weiter mit mir unterhalten als aus meiner Hosentasche mein geliebter Klingelton ertönt. Es ist der Refrain von "Highway to Heel". Mit meinen Fingern zog ich das silberne IPhone  aus meiner Tasche und sah das es Steve war der mich gerade anrief. Freudig nahm ich ab und begrüßte Steve. Doch meine Freude blieb nicht lange als ich hörte das Joe nicht zu erreichen oder zu finden ist und in seiner Wohnung ein Schlachtfeld ist. „Ich wollte fragen ob du uns helfen kannst? Du denkst wie Joe und kennst dich gut aus" kam aus der anderen Leitung. „Klar helf ich ist schließlich mein Job ich komme - wo muss ich hin?" , „Wo bist du? Ich hol dich ab!" , „Im BlueWater Café mit meinem Dad" , „Ok bin in 10 Minuten da!" damit legte er auf. Schnell erklärte ich meinem Dad alles und wollte helfen. Schließlich ist Joe sein bester Freund, er hatte auch eine Ausbildung bei der Navy gemacht und arbeitete jetzt als Secruity. Als Steve ankam rannte ich noch schnell zu meinem Auto und zog meine Sig Sauer P226 aus dem Handfach und brachte sie mitsamt des Holsters in dem sie drin war an meiner Hüfte fest. Während ich auf dem Beifahrersitz bei Steve saß folgte uns mein Dad in seinem Auto zum Hq. Dort bekamen wir Besucher Ausweise und gingen hoch zu den anderen die um einen Computer Tisch standen. Mein Dad stellte sich kurz vor bevor wir mit denn Tatsachen das Joe entführt worden war vertraut gemacht wurden. „Können wir zur Wohnung fahren? Ich würd mich gerne umschauen" Steve verstand zwar nicht ganz warum ich da hin wollte aber ging mit mir zu seinem Pick Up und fuhr los. Auf dem Weg dorthin war erst Stille da wir beide überlegten was die von Joe wollen bis Steve anfing die Stille zu brechen. „Danke das du Hilfst Marie. Ich meine es ist nicht selbstverständlich das jemand seinen Urlaub auf gibt um doch zu arbeiten" Steve wirkte echt froh darüber das ich da war. „Oh doch ist das Selbstverständlich. Er ist Familie. Auch wenn ich ihn schon jetzt länger kenne als dich oder Danny würde ich das selbe auch für euch machen und Joe auch für uns. Außerdem Helfen sich Seals Gegenseitig und es ist mein Job andere zu retten. Tja und Entführung damit kenn ich mich gut aus." Bei der Wohnungstür angekommen hob Steve das gelbe Abspeerband hoch sodass ich mich drunter her bücken konnte und lief dicht gefolgt von Steve ins Wohnzimmer wo das größte Chaos ist. Dort zog ich dann schwarze Einmal Handschuhe an und begann alle Schubladen abzutasten. Egal ob drunter, an den Seiten, dahinter oder drinnen. Unzählige Schubladen und Schränke später hatte ich im Wohnzimmer nichts gefunden sodass Küche, Bad und Schlafzimmer folgten. Im Schlafzimmer kroch ich unter Bett und suchte jede einzelne Holzstrebe des Bettenrosts ab bis sich meine Finger an einen mit Klebeband belästigten Gegenstand fest halten und diesen lösten. Erst als ich wieder vor Steve stand der Fragen zugesehen hatte bemerkte ich das der Gegenstand ein USB-Stick war. „Wie?" fragte McGarrett während sein Blick auf den USB-Stick lag. „Das war früher das Ding von Joe und mir. Wir haben sobald niemand etwas erfahren sollte alles mit Klebeband unter etwas befestigt sodass niemand davon Wind bekam. Als ich sechs war fingen wir damit an. Er versteckte auf dieser Weise Süßigkeiten in meinem Zimmer. Also konnte ich immer wenn ich keine Süßigkeiten mehr Essen sollte einfach in mein Zimmer gehen und welche holen. Den Trick wendeten wir auch bei der Navy ein und konnten so schonmal wichtige Daten retten und auch Leben. Er wollte das wenn ihm etwas zustößt das ich da hier finde" Beim letzten Satz hielt ich den Stick ein bisschen höher