Ohana means Family

Kapitel 59

Steve
Es war jetzt genau vier Woche her seitdem wir bei Luca und dem NCIS waren. Wenn ich an das Gespräch mit Hetti zurück dachte lief mir erneut ein Schauer über den Rücken. Sie hatte mir förmlich gedroht das wenn Marie wegen mir Traurig ist oder ihr auch nur ein Haar fehlen sollte ich geköpft wäre. Auch wenn Hetti klein war hatte man das Gefühl sie ist größer als du. Wegen ihren höheren Dienstgrad und weil sie einem echt schnell Angst einflößen konnte. Deswegen war sie auch die zweite die erfahren hatte das ich Marie heiraten wollte. Nachdem Chris mir sein Ja gegeben hatte, hatte ich Hetti angerufen. Und jetzt stand ich hier gerade im Juwelier und bezahlte den schlichten silbernen Verlobungsring. Alles war für heute Abend geplant. Ich hatte vor mit Marie essen zu gehen und in der Zeit würde mein Team mit Mason meinen Garten etwas dekorieren wo ich dann meinem Mädchen den Antrag machen wollte. Nur hatte ich das wichtigste vergessen und zwar den Ring weshalb ich von Danny sofort mitgezogen wurde um den Ring zu besorgen. „Wirst du mir irgendwie Bescheid geben wenn ihr vom Restaurant zurück kommt?" fragte Danny nach als wir wieder im Auto saßen und zurück zum Hq fuhren. Ich bog mit dem Camaro rechts ab und antwortete ihm „Entweder werde ich kurz anrufen oder wenn wir vor der Tür stehen auf die Hupe drücken und so tuen als wäre es aus versehen passiert." , „Bitte ruf an" Danny schüttelte den Kopf und ich parkte den Camaro vor dem Hq. Als wir oben ankamen wollten Lou und Chin direkt den Ring sehen den wir besorgt hatten. „Der wird ihr gefallen" gab Lou sein Kommentar zum Ring als ich die rote Schatulle öffnete wo der Ring drin war. „Wie geht es ihr eigentlich? Ist die Übelkeit weniger geworden?" erkundete sich Chin nach Marie. Seit Tagen musste Marie morgens direkt nach dem Aufstehen ins Bad rennen um sich kurz darauf über der Kloschüssel sie Seele aus dem Leib zu kotzen. „Es ist bisschen besser geworden. Seit drei Tagen hängt sie nur noch morgens über der Kloschüssel und nicht auch noch den Rest des Tages. Ich warte jetzt noch paar Tage und wenn es dann nicht weg ist schleppe ich sie zum Arzt. Ob sie will oder nicht.". „Vielleicht ist es der ganze Stress der ihr auf dem Magen schlägt. Ich meine sie hat viel durch gemacht. Man merkt es ihr an." „Kann sein Lou" stimmte ich seinem Argument zu. Danny hielt sich ruhig hatte aber einen wissenden Blick drauf. „Alles gut Danny?" fragte ich deshalb nach. „Ja. Wir war nur eingefallen das ich Grace gleich abholen muss von der Schule" scheitete er sofort ab. Ich hakte nicht nach sonder ging in mein Büro und verstaute die Schatulle mit dem Ring im Schreibtisch.

Marie
Eigentlich wollten Kono und ich shoppen gehen um für heute Abend ein Kleid für mich zu besorgen weil Steve meinte das es ein besonderer Abend werden sollte und ich deshalb etwas schickes anziehen sollte. Jedoch hielt Kono mir einen Schwangerschaftstest vor die Augen als ich meine Tür geöffnet hatte und meinte das sie nicht mit mir shoppen geht bevor ich diesen Test gemacht hätte. Warum sie den Test wollte war die Morgenübelkeit die ich seit Tagen hatte. Den musste ich dann machen und saß jetzt auf dem Sofa mit Kono in meinem Wohnzimmer und wartete darauf das der Schwangerschaftstest der im Bad lag sein Ergebnis anzeigte. „Wirst du es Steve sofort sagen wenn der Test positiv ist?" fragte Kono nach. „Denke schon. Ich meine ich möchte keine Geheimnisse mehr vor ihm haben" man konnte jedoch meiner Stimme anmerken das ich mir noch nicht hundertprozentig sicher war. „Die Zeit ist um" meinte Kono nach weiteren Minuten. Ich atmete nochmal tief durch und ging dann ins Bad und holte den Test. Kono blieb im Wohnzimmer um mir etwas Freiraum zu lassen. Im Bad drehte ich den Test um und konnte meinen Augen nicht glauben. Meine Augen füllten sich mit Tränen während ich zurück ins Wohnzimmer ging. „E-er i-ist positiv" stammelte ich und Kono schaute mich geschockt an als sie mich sah. Sofort kam sie zu mir und schloss mich in ihre Arme. „Warum weinst du. Freust du dich nicht?" , „Doch ich freue mich mega ich ... konnte es gerade nur nicht... ganz fassen" kamen meine abgehakten Worte aus meinem Mund. „Ich werde doch sicher Tante oder?" meinte Kono lachen und ich stieg mit ein.

Steve
Mein Wagen hielt vor Marie's Haus vor dem mein Mädchen schon in einem wundervollen Roten Kleid wartete. Bis zur Hüfte war das Kleid eng am Körper und fiel ab da locker zu Boden. Die Spaghetti Träger und der Schlitz an ihrem rechten Bein schmückten das Kleid weil es sonst nur elegant rot war. Ich stieg aus und begrüßte Marie mit einem Kuss der etwas intensiver war. „Du siehst Hammer aus" raunte ich in ihr Ohr als wir uns noch umarmten. „Du auch" Marie meinte meinen Schwarzen Anzug den ich extra reinigen gelassen hatte. „Fertig" fragte ich nach. Marie nickte und ich half ihr in meinen Pick Up einzusteigen. Bei dem Restaurant angekommen staunte Marie nicht schlecht da es das beste in ganz Honolulu war. Drinnen wurden wir direkt zu unserem Tisch geführt und bekamen auch schon eine Flasche Rotwein. „Danke" bedankte ich mich bei dem Kellner der wie ein Pinguin aussah.

Marie
Nachdem ich mich beruhigt hatte von den Neuigkeiten fuhren Kono und ich schnell noch zu einem Kleider laden wo wir zum Glück schnell das passende Kleid gefunden hatten. „Möchtest du?" Steve hielt die Weinflasche in die Luft. „Nein Danke ich hab eher Lust auf ein Wasser oder so." lehnte ich ab und Steve winkte den Kellner herbei um mir ein Wasser zu bestellen. Während ich den ganzen Abend Wasser oder Apfelschorle trank, trank Steve zwei Gläser des Rotweins. Nach dem Essen bezahlte Steve und meinte das er noch eine Überraschung für mich hätte. Da ich aber noch aufs Klo musste ging ich schnell für kleine Mädchen.

Steve
Während Marie auf dem Klo war rief ich Danny an um mitzuteilen das wir jetzt kommen würden. Als Marie wieder vom Klo zurück war entschuldigte sie sich das es etwas länger gedauert hatte. „Tut mir leid aber mit einem Kleid ist das echt nicht einfach" ich schmunzelte über ihre Aussage gab ihr einen Kuss und dann stiegen wir beide ins Auto. Während wir zu mir fuhren unterhielten wir beide uns über Gott und die Welt doch als ich in meine Straße einbog wurde ich ein wenig nervös und merkte wie meine Handflächen feucht wurden. „Die Überraschung ist im Garten" wandte ich Marie ein und ließ sie vor gehen.

Marie
Als ich Steves Garten erblickte stockte mir der Atem und ich bleib stehen. Überall in den Bäumen hangen Lampions. Etwas kitschig lagen Rosen Blätter auf dem Rasen verteilt und führten als kleine Weg zum Strand. Ich merkte Steves Atme in meinem Nacken und drehte mich um. „W-was" stotterte ich. Steve deutete mir weiter zu gehen und als ich den Garten betrat erkannte ich Danny,Kono,Lou,Chin,Mason,Grace, Adam, Parker und meinem Vater. Steve griff nach meiner Hand und führte mich zum Stranf runter wo er sich mir ganz gegenüber stellte und anfing zu reden.

„Liebe Marie. Du bist das beste war mir jemals passiert ist. Als ich dich an dem Tag gesehen hatte wo du gerade zurück nach Hawaii gekommen warst warst du mir schon aufgefallen. Das du uns dann mehrmals geholfen hast bei Fällen warst du mir nur noch mehr aufgefallen. Ich fühlte mich in deiner nähe wohl und das war auch ein wenig warum ich nicht wollte das du zu dir gehst. Bei dem Fall wo du mich geküsst hast dachte ich mir nur Fuck küss mich bitte nochmal weil sich das so richtig und gut angefühlt hat. Nachdem du dann von deiner Mutter entführt worden bist konnte ich mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Ich wollte dich nicht leiden sehen. Im Krankenhaus wurde mir bewusst das ich dich Liebe und bin seit deiner Entlassung aus dem Krankenhaus der glücklichste Mann auf der ganzen Welt. Wir gerne wäre ich zu dir nach Afghanistan gekommen nach dem Angriff auf dein Team. Ich wollte dich in dem Arm nehmen, trösten, deine Lippen auf meinen spüren und dir einfach nur zur Seite stehen. Ich hab mir extrem Sorgen gemacht und konnte nicht schlafen. Seit dem wurde mir ganz bewusst das ich nicht mehr ohne dich leben möchte/ kann, dich an meiner Seite brauche bis das uns der Tod scheidet." Mittlerweile liefen mir die Tränen nur übers Gesicht und als Steve auf die Knie ging und weiter sprach konnte ich nichts mehr wahrnahmen. Ich nahm nur meinen Freund war der für mich alles bedeutete. „Deswegen möchte ich dich Lieutenant Commander Marie Ridley fragen. Möchtest du mich heiraten?" bei dem Letzten Satz nahm McGarrett eine rote Schatulle aus seinem Jakett und öffnete sie. Zum Vorschein kam ein wunderschöner schlichter Silberner Ring. Mit meinem Handrücken wischte ich mir die Tränen weg um wieder etwas in die Realität zu kommen um jetzt nur nichts falsches zu sagen. Ich nickte leicht bis es fester wurde und ich dann „ja" mit entschlossener Stimme sagte. Steve steckte mir den Ring vorsichtig an den Finger um danach mich stürmisch hochzuheben um sich mit mir in seinen Armen in der Luft zu drehen. Als er mich wieder stehen ließ flüsterte er „Marie McGarrett hört sich gut an" und küsste mich.