Kapitel 17

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Marie
Den ganzen Nachmittag hatten wir versucht etwas über die zwei Männer herauszufinden.Der Inhalt der Kiste brachte uns auch nicht weiter. Da es schon 19:25 war sollte ich nach Hause fahren. Die Box ließ ich bei Dad und Joe und stieg in meinen Mercedes. Nach 20 Minuten Fahrt parkte ich neben dem Pick Up von Steve und klingelte da ich keinen Schlüssel hatte. McGarrett öffnete in Sportsachen die Tür und grinste mich an. „Lust mit Joggen zu gehen?" Ich sagte zu und ging zurück zu meinem Auto. Dort nahm ich mir meine Taschen und verschwand nach oben. Im Bad zog ich mir eine schwarze lange Sporthose und ein T-Shirt an machte mir schnell einen Zopf und ging wieder runter. Dort schlüpfte ich wieder in meine Nikes und wir liefen los. Erst durch die Straßen der Nachbarschaft,dann ein kurzes Stück über Sand und dann ging es Bergauf durch Gelände. Immer wieder überholten wir uns und spielten fast schon fangen. Als wir oben ankamen war die Aussicht der Hammer. Die Sonne ging gerade über dem Wasser unter und die Lichter von Honolulu leuchteten um die Wette. Steve stütze sich auf seinen Knien ab und war außer Atem. Nachdem die Sonne ganz weg war diente nur noch der Mond als Lichtquelle als wir wieder runter liefen. Als wir in die Straße bogen wo Steves Haus lag sprinteten wir nochmal. Ich ging nachdem Steve aufgeschlossen hatte unter die Dusche und kam in einer schwarzen Jogginghose, einem bauchfreiem weißen Top und noch feuchten Haaren nach 10 Minuten wieder runter. Steve hatte fertig Pizza gemacht und jetzt saßen wir da und aßen. Zwischen uns herrschte Stille. Zwischendurch nahm mal jemand einen Schluck von seinem Bier aber sonst passierte nichts weiter. Nach dem Essen räumten wir den Müll und das Geschirr weg und gingen schlafen. Wieder lag ich neben Steve obwohl ich festgestellt hatte das er ein Gästezimmer hatte diese aber gerade renoviert wurde. In der Nacht schreckte ich wieder hoch. Schweißgebadet machte ich mich auf den Weg ins Bad und spritzte mir eine Ladung Eiskaltes Wasser ins Gesicht. Zwar wurde ich davon wach und machte mich deshalb so auf den Weg in die Küche. Erst nachdem ich mehrere Schränke geöffnet hatte fand ich endlich ein Glas und befällt es mit Leitungswasser. Ich stemmte mich hoch auf die Arbeitsfläche und nahm so Platz das ich durchs Fenster das Wasser beobachten konnte. Warum ich nicht direkt rausgegangen bin wusste ich auch nicht. Wieder setzte ich meine Lippen an den Rand des Glases und nahm erneut einen Schluck. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Steve kam mit gezogener Waffe in die Küche. Aus Schreck sprang ich von der Arbeitsfläche. Mit einem lauten Knall zerbrach das Glas was ich eben noch in der Hand hatte auf dem Boden. Der Commander legte die Waffe beiseite und fragte mich ob ich geweint hätte. Als Antwort schüttelte ich den Kopf was mir Steve aber nicht abkaufte und mich gleich darauf wieder in seine starken Arme zog. Nachdem wir uns gelöst hatten kniete ich mich hin und begann die größeren Scherben aufzuheben doch schnitt mich. „Scheiße!" ich stöhnte laut auf und umfasste mit meiner rechten Hand meinen linken Daumen an dem ich mich geschnitten hatte. McGarrett verschwand und kam kurze Zeit mit Desinfektionsmittel, Wundsalbe und einem Verband wieder. Er drückte mich auf einen Stuhl und begann die Wunde zu versorgen. Als erstes Desinfizierte er die Wunde was ganz schön brannte. Danach verteilte er die Salbe auf den Schnitt und fing an den Verband um meine Hand zu wickeln. Was ich nicht verstand das ich jetzt einen Verband brauchte da einfache Pflaster auch gereicht hätten. Ein paar mal wickelte er den Verband um meinen Daumen und dann mal über meine Hand. Fertig mit dem Verband zog er mich wieder in eine Umarmung. Er fragte nicht was los sei sondern drückte mich einfach. Wahrscheinlich wusste er das es wieder ein Albtraum war. Wieder starb mein Bruder vor meinen Augen und fast hätte mich meine Mum auch getötet. Nachdem wir auch noch nach längerer Zeit der Umarmung uns lösten gingen wir schlafen. McGarrett schlief direkt ein doch ich nicht. Also stand ich wieder auf und setzte mich draußen auf einen der Stühle. Das Wasser vor mir war unruhig doch trotzdem schlief ich ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf durch das gleiche Geräusch was mich auch zum einschlafen brachte. Der Ozean war mit Wellen beseht und nicht mal eine kleine Stelle ohne Schaum der durch die Wellen entsteht war mehr frei. Auf mir lag eine Decke die mich warm hielt. Als mein Handy vibrierte holte ich es aus meiner Tasche und hatte eine neue Benachrichtigung. Unwetterwarnung zeigte mein Handy an und wieder ließ ich meinen Blick aufs Wasser. Der Himmel darüber war schon schwarz gefärbt und der Wellengang wurde mehr. Da ich nicht nass werden wollte befreite ich mich aus der Decke,legte diese über meine Schulter und ging rein. Dort faltete ich die Decke und legte sie aufs Sofa da ich nicht wusste wo sie hin gehört. Leise schlich ich die Treppen hoch damit ich den Commander nicht aufweckte doch dieser lag nicht im Bett. Schnell holte ich mir eine Hose und einen Pulli aus meinen Taschen und verschwand im Bad. Wieder sprang ich unter die Dusche. Danach föhnte ich meine Harre, putze meine Zähne und zog mich an. Unten fand ich auch keinen Commander vor nur ein Zettel in der Küche auf dem Stand das er schon los ist wegen der Unwetter Warnung ,das er mich nicht wecken wollte und das ich mir Frühstück machen sollte. Gerade als ich anfangen wollte mir Müsli zu machen klingelte mein Handy. „Commander Ridley!" meldete ich mich und bekam als Antwort „Lieutenant Commander Ridley! Ich bin Captain Walker." , „Captain Walker wie kann ich ihnen helfen sir?", „Vielleicht haben sie schon mitgekriegt das es eine Unwetter Warnung gibt. Wir brauchen sie um bei der Evakuierung der Stadt zu helfen. Alle Leute die am Meer wohnen sollen in die höheren Lagen da es eine Tsunami Warnung gibt. Da sie Seal sind bräuchten wir sie ebenfalls Einsatz bereit für die Luft falls es Notfälle gibt." , „Sir,Ich mach mich fertig und komme!" damit legte Walker auf und ich rannte nach oben.

Ohana means FamilyWhere stories live. Discover now