Warnings: Smut but soft ;)

Part 3

Die Verabredung mit Steve war sehr schön. Wir haben noch sehr lange in dem Café gesessen und über vieles geredet. Zum Beispiel ist seine Lieblingsfarbe Gelb, weil ihn das an seine Mutter erinnerte. Wenn er keine Mission hat, ist er in seiner Wohnung mit seinem Hund Dodger oder er geht laufen. Er liebt Spaziergänge. Ich war froh darüber mit ihm ausgegangen zu sein und er hatte mich gefragt, ob wir denn nicht heute Essen gehen möchten. Ich habe mich innerlich wie ein kleines Kind gefreut. Doch das Problem war er wollte mir nicht verraten, wo wir essen gehen, nicht einmal einen kleinen Hinweis. Das Einzige was er mir verriet war, dass es ein etwas nobleres Restaurant war. Also waren hohe Schuhe und ein hübsches Kleid angesagt.

Ich stand fast eine Stunde vor meinem Kleiderschrank, weil ich nicht das passende zum Anziehen fand doch zum Schluss gelang es mir. Meine Auswahl war ein grünes Kleid es ging ein wenig über die Knie und war eng an der Taille geschnitten oben endete es dann mit Spaghettiträgern. Die Schuhe waren simpel, sie waren schwarz und hatten einen Absatz von vielleicht 8 cm. Als ich fertig war begutachtete ich mich noch einmal kritisch im Spiegel, konnte ich so mit dem großen Captain America ausgehen? Gott Y/N was machst du nur?! Plötzlich klingelte es an meiner Türe. Mist, wie spät war es denn?? Schnell öffnete ich die Türe und vor mir stand Steve Rogers in einem schwarzen Anzug und einer roten Rose in der Hand.

"Guten Abend, hübsche Frau ich habe gehört das sie mir die Ehre erweisen und ich sie zum Essen ausführen darf.", begrüßte er mich nett lächelnd und überreichte mir die Blume. "Ja, warte kurz ich stelle die Rose nur kurz ins Wasser. Danke schön. Komm doch noch kurz rein. Ich bin sofort fertig", stotterte ich vor mich hin. "Alles in Ordnung? Bin ich zu früh oder habe ich dich gerade gestört", fragte Steve besorgt. "Nein, ich war nur gerade in Gedanken und habe die Zeit aus den Augen verloren.", erklärte ich und ließ Wasser in die Vase fließen. "Darf ich dich fragen über was du gerade nachgedacht hast. Du scheinst dich gerade unwohl zu fühlen", sagte er und sah mich. "Naja ich musste nur mit dem Gedanken klarkommen das ich mit dem großen Captain America ausgehe. Ich. Eigentlich dachte ich nie weit in meinem Leben zu kommen, aber wenn ich das jetzt also so bemerke, scheine ich ja doch etwas Glück gehabt zu haben", erzählte ich und sah auf den Boden, man das musste ja bescheuert klingen. "Hey, du hast vieles für das alles getan und wenn es dir lieber ist heute hier zu bleiben dann können wir auch irgendetwas bestellen und uns ganz viele Filme ansehen. Ich brauche das auch nicht unbedingt, wenn mich jeder anstarrt, weil ich der große Captain bin. Ist okay. Wichtig ist mir das ich bei dir bin. In deiner Nähe ist es schön", flüsterte der große blonde Mann und trat immer näher an mich heran.

"Ja in deiner Nähe ist es auch schön. Es wäre großartig, wenn wir heute hierbleiben würden. Uns fällt bestimmt etwas ein was wir machen könnten", murmelte ich und blickte immer wieder zu seinen Lippen. "Ja uns fällt definitiv etwas ein", sagte Steve und kam mir noch ein Stückchen näher. Erst in diesem Moment wurde mir bewusst das dieser Mann mir unter die Haut ging, er war einfach perfekt. Also überbrückte ich die letzten Zentimeter und legte meine Lippen auf seine. Es war ein zarter unschuldiger Kuss, der schnell zu einem stürmischen Zungenkuss wurde. Ich versuchte es so gut es geht ihn zu meinem Schlafzimmer zu dirigieren, aber er war ja immer noch größer und stärker als ich, so landeten wir auf meiner Couch. In diesem Augenblick blendete ich alles um mich herum aus, seine Berührung waren so federleicht und doch wurde mir immer wieder heiß und kalt. Wir brauchten kein Vorspiel, allein durch unsere Berührungen wurden wir immer erregter und wollten den anderen nur noch spüren.

Kurz bevor er in mich eindrang, fragte er mich noch einmal liebevoll, ob es in Ordnung sei, ob ich es auch wirklich wollte, er versicherte mir auch dass er keine Geschlechtskrankheiten hatte, und ich sagte das ich die Pille nahm. Dann kam es zu der Sekunde, in der die Zeit einfach stehen blieb. Er sah mir in meine Augen und ich fühlte eine Sicherheit, die ich noch nie gespürt hatte, weder bei meinen Eltern noch bei jemand anderen. Er drang mit jemand Mal stärker und tiefer in mich ein, immer mehr wurde ich zu meinem Höhepunkt getrieben und als es sich dem Ende neigte nahm er meine Hände in seine und hielt sie über meinem Kopf und mit dem letzten Stoß verschmolzen unsere Lippen und wir ließen uns fallen.

Nachdem wir alles wieder sauber gemacht hatten und uns zusammen auf das Bett kuschelten, nahm er mein Kinn zwischen seine Finger und sagte leise: "Du sollst nicht denken, dass ich das nur ausgenutzt habe. Ich wollte das und ich denke auch du hast es genossen. Ich kann es mir nicht erklären, aber du bist die erste Frau seit 70 Jahren, die mich so empfinden lässt. Ich möchte es wirklich, ich möchte das wir zusammen sind" "Ja, ich möchte auch gerne mit dir zusammen sein Steve. Und es freut mich zu hören das ich dich so fühlen lasse", und so küsste ich ihn ein weiteres Mal. Den Abend ließen wir mit chinesischen Essen und billigen Champagner ausklingen. Und am Morgen wusste ich das ich nun die Freundin von einem Helden war. Das klingt jetzt vielleicht egoistisch, aber es fühlte sich verdammt gut an.

Chris Evans short storiesWhere stories live. Discover now