Chris Evans short stories

14

Part2

Hey Chris, ich würde einen Freund mit zu der Feier nehmen, ist das in Ordnung? Y/N 19:25

Hey, natürlich geht das klar ich freue mich schon, bis dann Chris 19:27

Das konnte ein lustiger Abend werden. Ich holte Ben 20:00 ab, sodass wir pünktlich 20:30 Uhr da sein konnten. "Echt cool das das funktioniert hat. Ich freue mich deine Freunde kennenzulernen", versuchte er Smalltalk mit mir zu führen. Großartig, das wäre mir bei Chris nicht passiert. Wir hatten immer interessante Themen und wenn einmal das Schweigen sich über uns legte war es immer angenehm gewesen.

Ich klopfte an der großen Tür und wartete das geöffnet wurde, es war eiskalt draußen und Ben kam mir meiner Meinung nach gerade viel zu nahe. "Y/N wie schön, dass du da bist", begrüßte mich Chris und zog mich in eine Umarmung. "Hey, Chris das ist Ben. Ben das ist Chris", stellte ich die beiden vor. "Ich hatte vergessen das deine Freunde berühmt sind. Freut mich Chris", großartige Begrüßung Ben 100 Punkte. Chris nahm mir den Mantel ab und führte mich dann in das Wohnzimmer gefolgt von meinem Gast.

Ich begrüßte die anderen und auch Ben schlug sich nicht allzu schlecht. Jedoch wunderte es mich das ich Chris neue Freundin nicht sah. Ich hätte gedacht sie wäre bei so einer Feier dabei. Auf den Weg ins Badezimmer spürte ich plötzlich zwei Hände an meinen Hüften.

Chris POV:

Mich machte es eifersüchtig das sie diesen Clown mitnahm. Was wollte sie denn von ihm, er hatte ja nicht nur dumme Kommentare abgegeben, sondern auch dämliche Anmachsprüche. Der Typ ging mir auf die Nerven. Ich wollte einfach wie die letzten Male, wenn alle gegangen sind mit Y/N alles aufräumen und dann irgendeine Serie schauen. Ihre Anwesenheit beruhigte mich und ich wollte sie nur für mich haben. Erst jetzt fiel mir auf das ich sie schon eine Zeit lang nicht mehr gesehen hatte, "Hey Mackie, wo ist Y/N?", fragte ich einen meiner Freunde.

"Oh sie wollte schnell ins Badezimmer, dieser Typ ist ihr nachgelaufen. Keine Ahnung was sie jetzt tun", erklärte er und widmete sich wieder Sebastian zu, mit dem er über das bessere Kostüm stritt. Mein Instinkt sagte mir das da etwas nicht stimmte, also lief ich zum Gästebadezimmer und klopfte an die Tür. "Besetzt", rief eine männliche Stimme hinaus. Ben. "Hey wo ist Y/N", rief ich zurück und rüttelte am Türknauf. Zugesperrt. "Keine Ahnung Mann, lässt du mich jetzt in Ruhe", da war aber noch ein Geräusch, gedämpfte Laute. Y/N! Ich versuchte die Türe so gut es geht einzutreten, aber dann half nur noch mein ganzes Körpergewicht.

Und dort standen sie er drückte die gegen das Waschbecken, seine Hände waren da wo sie, sie nicht wollte. Ich schubste ihn von ihr und schlug kräftig zu. "Chris, du bringst ihn um. Ist schon in Ordnung das reich komm lass und gehen", hörte ich Y/N neben mir schluchzen. Ich realisierte das Ben jetzt egal war ich wollte mich nun um sie kümmern also zog ich sie aus dem Bad und erklärte Mackie noch schnell er solche sich um dieses Arschloch kümmern.

Y/N saß zitternd auf meinem Bett und hatte den Kopf gesengt. Ich hörte sie leise wimmern und zog sie dann an meine Brust. Ich strich ihr beruhigend über den Rücken und hoffte einfach das sie sich beruhigte. "Hey alles wird wieder gut, was hälst du davon, wenn ich dir ein paar Sachen von dir gebe und wir dann uns ins Bett kuscheln, und "Friends" schauen?", fragte ich nach und hob ihren Kopf an. "Okay", hauchte sie und stand von meinem Schoß auf. Schnell gab ich ihr ein Shirt und eine Boxer Short von mir. Des Weiteren sagte ich zu den anderen das die Party nun vorbei war und ging dann zurück in mein Zimmer.

"Danke", flüsterte sie als sie sich wieder an mich anlehnte. "Für was? Das ist doch selbst verständlich das ich dir in so einer Situation helfe. Y/N du hast nichts falsch gemacht, du hast dir nur den falschen Typen gesucht", erklärte ich und strich durch ihre Haare. "Aber ich habe mir doch nur einen Typen gesucht, weil ich über dich hinwegkommen wollte", sagte sie und bereute es sofort, denn ihre Augen weiteten sich und sie fing an los zu stottern. "Wie du wolltest über mich hinwegkommen?", fragte ich verwundert. Sie rang mit sich und wollte auch nicht wirklich mit der Sprache herausrücken, aber als ich dann ein weiteres Mal nachfragte, gab sie schließlich auf.

"Ich mag dich Chris und als ich dann erfuhr das du jemanden datest wollte ich über dich hinwegkommen. Hat aber irgendwie nicht funktioniert", erklärte sie und sengte ein weiteres Mal ihren Kopf. Sie hatte Recht, das ich eine andere Frau für eine kurze Zeit gesehen hatte, aber nur aus dem gleichen Grund, den sie für Ben hatte. "Oh Y/N, wir sind schon zwei Idioten. Ich mag dich auch und mit dieser Frau habe ich schon seit zwei Wochen keinen Kontakt mehr", klärte ich sie auf und hob ihr Kinn an.

"Wir sind wirklich Idioten", lächelte sie. Ich nickte leicht und lehnte mich nach vorne nur damit sie die letzten Zentimeter überbrücken konnte und ihre Lippen auf meine legte.