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Chris EvansxReader

Chris Evans hatte viele Interviews, durch ASP war er jetzt noch öfter vor der Kamera. Er hatte auch seine Karriere als Schauspieler etwas nach hinten geschoben. Und das verstand Y/N auch, ASP war Chris einfach sehr wichtig und auch sie fand dieses Projekt großartig. Doch seit einigen Wochen kam er gar nicht mehr aus seinem Arbeitszimmer, er trank viel zu wenig und Schlaf fand er auch keinen geschweige denn duschte er. Anscheinend gab es einige Probleme, die ihn auf Trab hielten.

Ein weiteres Mal klopfte Y/N seine Freundin seit 1 1/2 Jahren an die Türe. "Chris, Baby du musst mal etwas Essen und Duschen solltest du auch mal gehen. Dodger und ich vermissen dich. Willst du nicht mal hinaus aus diesem Zimmer kommen", sagte sie erneut. "Y/N ich habe jetzt keine Zeit. Lass mich in Frieden", ja er war auch mürrischer geworden die letzte Zeit. Mit einem Seufzer machte sich sie auf dem Weg zum Supermarkt, um etwas einzukaufen. Vielleicht würde es Chris ja aufheitern, wenn Y/N ihm seine Lieblingssuppe zubereitete.

Nach 2 Stunden parkte sie das Auto wieder in der Garage. Es war schrecklicher Stau in der Innenstadt und sie hatte wirklich nicht geplant so lange weg zu bleiben. Y/N hatte nicht mal einen Fuß in das Haus gesetzt als Chris um die Ecke stürmte. "WO ZUR HÖLLE WARST DU?!", schrie er. Vor Schreck ließ Y/NN ihren Hausschlüssel fallen und sah entsetzt zu Chris auf. "Wi-e Bi-tte?", stotterte sie. "Du bist nicht an dein Handy gegangen, hast keinen Zettel dagelassen. Nichts. Du warst einfach weg. Hättest du nicht etwas sagen können?", motzte er weiter.

Nun wurde Y/N's Schreck durch Wut ersetzt. "Wie kannst du es wagen? Ich muss mich nicht bei dir abmelden, um einkaufen zu gehen oder sonst etwas zu tun. Und ich bin nichts an Hany gegangen, weil mein Akku leer ist. Ja Chris das geht auch. Du sperrst dich seit Wochen in dein beschissenes Zimmer ein und kommst nicht einmal raus. Ich weiß das dir ASP wichtig ist, aber ich denke dir sollte deine Beziehung mit mir oder dein mentaler Wohlstand auch wichtig sein. Und wenn du mich doch jetzt bitte entschuldigen würdest. Ich bringe den Einkauf in die Küche", damit lief sie an ihm vorbei und verschwand danach in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer, der Appetit war ihr vergangen.

Wie konnte er es wagen so mit ihr zu sprechen? Vielleicht sollte er mal eine lange Pause einlegen und sich klar werden lassen was wichtig ist und was auch mal an zweiter oder dritter Stelle stehen kann. Nach einiger Zeit klopfte jemand an die Türe. Y/N wusste wer es war, dies tat er immer, wenn sie sich stritten. Sie schwieg und drehte sich wieder auf ihre Seite und starrte weiterhin auf ihr Handy. Leise wurde die Türe aufgeschoben und Chris trat ein. Er stand erst unbeholfen im Zimmer, doch dann legte er sich mit ins Bett und blickte nun Y/N's Rücken an. "Es tut mir leid, ich hätte nicht so ausflippen dürfen. Wir hatten nur Probleme mit ASP und ich wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Doch eigentlich lag die Antwort vor mir, du. Ich hätte nur dieses verdammte Zimmer verlassen müssen und mit dir sprechen müssen. Du hättest mich versstanden. Y/N, ich habe immer Angst bei Beziehungen und wenn ich merke das es ernst wird denke ich mir sogleich, wie es auf die schrecklichste Art wieder enden könnte. Deswegen wollte ich nicht raus aus meinem Arbeitszimmer.", erklärte er leise und rutschte näher an sie heran.

"Oh Chris, du weißt doch das es gut läuft und das du mit allem zu mir kommen kannst. Natürlich verzeih ich dir aber verspreche mir das du so etwas in Zukunft unterlässt", flüsterte Y/N und drehte sich zu ihrem Freund um. "Versprochen", wisperte er und küsste sie sanft. "Tu mir aber einen Gefallen, geh duschen", lachte sie und strich ihm über die Wange. "Nur wenn du mit mir kommst", schmunzelte Chris.

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