Part 3

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         { Something about you- Eyedress }

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Ich mag ihn jetzt schon...

Stop, bevor du dich noch in ihn verliebst.

Ach halt die Fresse Thomas ich meinte nur dass wir vielleicht Freunde sein können. Hoffe ich doch. „Du bist echt witzig, weißt du das?". „Hmm, ja ich glaub schon", sagte ich sarkastisch. Dadurch musste er noch mehr lachen.
„Herr Díaz, Miss Mavros? Gibt es etwas was sie der Klasse mitteilen möchten?". Shit. „Ich wusste gar nicht das die Leute in dieser Stadt so witzig sind", sagte Alejandro und schaute mich an. Ich errötete ein wenig und sagte leise „ehm, ich hab nichts mitzuteilen, es tut mir leid". Ich hasse es wenn man so was fragt. „Na das hoff ich doch!", sagte er etwas streng, was mir ein wenig Angst machte. Ich fing leicht an zu zittern aber versuchte es zu verstecken.

Alejandro drehte sich lachend zur Tafel und sagte: „Du siehst süß aus wenn du rot wirst". Das hilft mir jetzt ganz und gar nicht. Er dreht sich langsam zu meinem Gesicht und merkt wie ich leicht zitterte. „Hey, alles okay. Hab ich was falsches gesagt. Fuck. Es tut mir leid das ich dass gesagt-", ich unterbrach ihn schnell. „Hey, es ist nicht deine Schuld. Es.. es ist nur etwas kalt hier drinne" log ich, was er aber merkte. „Aha, okay".

Ich antwortete darauf nichts und versuchte so gut wie es geht mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Ich sah ein paar mal unauffällig zu Alejandro und bemerkte das er den Lehrer komisch anblickte. Er hat gemerkt das ich wegen ihm gezittert habe. Warum reagiert er so, es kann ihn ja eigentlich komplett egal sein. Bis jetzt hat mich niemand aus der Schule richtig bemerkt, außer bei den Duellen mit Herr Demir. Und erst recht nicht Jungs. Du kriegst ja auch immer schiss, wenn dich Jungs oder Männer nur ein wenig anschauen. Da hat Thomas recht.

Ich sollte mich jetzt einfach nur auf den Unterricht konzentrieren. Er wird bestimmt neue Leute kennenlernen und mich vergessen. Wie Chloe. Jetzt gehört sie zu den Beliebten. Ich vermisse sie aber ich kann nichts dran ändern.

Die Stunde verging schnell und eher ich wieder ein Blick auf Alejandro werfen kann klingelt es schon. Die Schüler strömten raus in die Pause und ich ließ mir beim einpacken Zeit. Als ich mein Stift in die Tasche packte bemerkte ich eine warme Präsenz hinter mir. Ich drehte mich um und sah ihn. Boah hat der klare Haut. Konzentriere dich Thomas! Ups, sorry. „Mach ein Foto, hält länger", sagte ich sarkastisch.

Und schon wieder dieses Lächeln.

„Würde ich ja gerne, aber dein sarkastischer Unterton hat Bände gesprochen", sagte er und beim letzten Teil machte er einen kleine Knicks, wie die Hofdamen es immer gemacht haben. „Wow, warum so poetisch Goethe?", sagte ich aus Spaß verwirrt. „Ach liebe Miss Mavros, sie haben mich mit ihrem lieblichen Duft entzückt, ich konnte mir keinen Knicks verkneifen", sagte er immer noch im gleichen Ton. „Hätte gar nicht gedacht das so ein hübscher Knabe wie sie, so einen Dachschaden haben kann. Man lernt ja jeden Tag was dazu!", sagte ich schlagfertig.

Ja Mädel beleidige ihn einfach, dann hat er mehr Lust mit dir abzuhängen. Ich schwör dir wenn wir wegen dir in 40 alleine in Brooklyn mit zehn Katzen enden Begehe ich Selbstmor-! Chill mal, er lacht doch gerade. Besser für dich.

„Du bist ja echt witziger als ich mir gedacht habe", sagte er leise, so als würden diese Worte nicht für mein Ohr bestimmt sein. „Was?", fragte ich nochmal nach. „Ach nichts, wir sollten jetzt echt in die Pause gehen, sonst zeige ich dich an, das du mich verhungern lassen wolltest!" „Jetzt mach ma halb lang mein Freundchen! Ich hab dich nicht dazu gezwungen hier auf mich zu warten!", sagte ich und ging zur Tür. „Kommst du jetzt oder soll ich dir die Ohren lang ziehen? Du wirst nämlich die Schmerzen haben, nicht ich", sagte ich gleichgültig und schon bewegte Monsieur seinen knack popo und somit machten wir uns auf den Weg zur Cafeteria.

Als wir die Cafeteria betraten kam schon ein gut aussehender Junge zu uns. Fast schwarze Augen und braune Haare die ich nur zu gerne anfassen würde. Tue.es.nicht. „Hey Ale, boah in meiner Klasse gibt es voll die hübschen Mädel-, wow sieht so aus als wären die in deiner noch hübscher!", sagte er und sah von Alejandro zu mir. Ich errötete leicht, was ihn dazu brachte mich anzulächeln. 'Mhm', sagte Alejandro mit einem komischen Unterton. „Was ist? Wollt ihr mich jetzt die ganze Zeit anstarren? Ich dachte du hast Hunger", sagte ich und schaute Ale an.

„Ich mag dich jetzt schon, wie heißt du?", fragte er mich. „Adreanna". „Adreanna", flüsterte Adrian und überlegte, was echt süß aussah. Trotzdem nicht so süß wie wenn es Ale tuen würde. Chill mal Thomas ich dachte wir wollten uns nicht verlieben. Du weißt ganz genau das wir niemanden lieben können. „Ab jetzt nenne ich dich, Adry!", sagte er überzeugt von sich selber. „Dafür musstest du so lange überlegen? Von wo kommt ihr eigentlich? Ich will nur nicht dahin gehen und mir meine wertvollen Gehirn Zellen wegätzen". Mädel, von wo hast du nur so welche Sprüche.

„Oh shit, sie ist ja echt der Hammer!", sagte Adrian und fing an zu lachen. „Ach, das müsst ihr mir nicht sagen, ich weiß das ich der Börner bin. Aber ich sterbe gleich vor Hunger und will nicht dass der liebe Alejandro seine Drohung wahr macht", sagte ich und stellte mich an. „Bro, du hast ihr gedroht?! Du musst mal deine Aggressionen in den Griff krieg-" „Es war nur ein Spaß, komm mal runter.

„Du weißt genau das ich die letzte Person auf dieser Erde sein werde der ihr wehtut!", hörte ich sie leise sagen. Was? Der kennt mich doch erst seit heute.

Ich sitze gerade im Bus, da ich die letzten Stunde Ausfall hatte und Ale und Adrian bio haben. Heute war echt ein komischer Tag. Zuletzt so gelacht habe ich an meinem 4. Geburtstag. Er ist ganz witzig, und attraktiv. Ich hab noch nie so ein hotten Boy gesehen! Aber auch komisch. „Du weißt genau das ich die letzte Person auf dieser Erde sein werde der ihr wehtut!"

Dieser Satz. Er wiederholte sich in meinem Kopf, wie ein mantra. Niemand hat jemals so etwas über mich gesagt. Es fühlt sich gut an. Wie Drogen.

Aber Drogen haben auch Nebenwirkungen. Wenn ich weiter mit ihm rede kann es sein das welche vorkommen. Ich sage etwas falsches, hab eine andere Meinung, mache einen beleidigenden Witz, gehe in auf die Nerven, zieh in mit in meine depressive Stimmung und es ist aus. Überdosis. Tod. Blasse Haut und kaltes Blut. In einem schwarzen traurigen Sark. Jetzt chill mal du Poetin, musst dir kein ganzen Roman ausdenken! Aber du hast recht, wir dürfen nicht zu viel von uns preisgeben.

Keine Sorge, das werde ich nicht...

Hold on Where stories live. Discover now