Part 8

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           { You belong to me- Cat Pierce }

Ich hab das Gefühl das er früher oder später schon von alleine anfängt zu reden

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Ich hab das Gefühl das er früher oder später schon von alleine anfängt zu reden.

Es ist Montag. Ich hasse den Tag jetzt schon. Ich sitze gerade im Bus und schaue aus dem Fenster. Wie stehe ich jetzt eigentlich zu Chloe? Sind wir wieder befreundet oder war sie nur bei mir, weil ihre anderen Freundinnen keine Zeit hatten? Als ich ausstieg kam mir schon der Lärm von den ganzen Schülern entgegen. Ich freu mich jetzt schon wenn das Schuljahr vorbei ist.

Ich setzte meinen Gang vor. Ich sehe Chloe. Sie lächelt. Aber dieses Lächeln erreicht ihre Augen nicht. Man merkt ihr an das sie wenig geschlafen hat und beim genauen hinschauen sieht man ihre angeschwollenen Augen, die sie versucht hat mit Schminke zu vertuschen. Sie bemerkte mich nicht, also ging ich rein.

Überall standen Schüler mit ihren Freunden und waren glücklich. Hier hat jeder ein schönes Leben. Wenigstens versuchen sie es so aussehen zu lassen. Menschen hassen es vor anderen schwach auszusehen. Sie tuen alles um ihr verdrecktes, dunkles Ich zu verbergen. Sie schaffen es meistens auch. Doch wer selber durch die Hölle gegangen ist, kann die Brand Spuren bei anderen erkennen.

„Hey", sagte mir eine männliche Stimme. Ich drehte mich um und sah ihn. Alejandro. „Uh, hey", antwortete ich und brachte ein gefälschtes Lächeln zu Stande. „Ich und Adrien haben Dich gesucht. Wieso warst du nicht in der Schule?" Oh shit. „Ehm, ich.. ich hab mich erkältet", sagte ich schnell. Er schaute mich mit einem Blick an, der so viel sagt wie 'ja-ja-und-ich-war-mein-Fisch-schwimmen-beibringen-gehen'. Ich verabschiedete mich schnell von ihm und ging ins Klassenzimmer. Du Dummkopf. Was ist jetzt schon wieder Thomas? Schau mal nach vorne! Wie kann man nur so dumm sein?

Ich schaute nach vorne und da stand Alejandro. Er sah mich an und schmunzelte. Shit, ich hab vergessen das wir zusammen Unterricht haben. Ich hoffe er setzt sich nicht neben mich hin. Bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht, bitte nic- und Monsieur hat sich neben uns hingesetzt. Ach du kake, das kann ja mal was werden.

Nach der Stunde packte ich schnell meine Sachen und sprintete in die Toilette. Wir haben im Unterricht nicht geredet aber er hat mir immer Blicke zugeworfen, was nicht sehr angenehm war. Ich erledigte mein Geschäft und wusch meine Hände. Ich blickte in den Spiegel. Kein Wunder warum er mich gefragt hat ob es mir gut geht. Tief Augenringe machen sich unter meine Augen breit, und werden durch meine blasse Haut nochmal verstärkt. Ach du kacke.

Ich machte mich auf dem Weg in die Cafeteria, da mein Magen unangenehm anfing sich zu beschweren. Als ich in der Schlange stand sah ich weiter vorne Alejandro und Adrian. Sie bemerkten mich nicht, was ganz gut war. Als ich dran war nahm ich mein Essen und suchte nach einem freien Tisch. Als ich einen gefunden habe setzte ich mich hin. Ich spürte die Blicke von ihm. Boah, kann er nicht irgendwen anderes angucken?

Ich schreckte leicht hoch als die Glocke läutete. Warum ist die auch so laut? Ich ging zum Klassenzimmer und zum Glück habe ich für den Rest des Tages nicht mehr mit Alejandro oder Adrian. Chloe habe ich heute nicht mehr gesehen. Komisch...

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„Warte! Bleib stehen!" „Was? Was willst du von mir? Du rennst mir schon die ganze Zeit hinterher." „Ich... ich muss dir was sagen. Aber es kann unsere Freundschaft kaputt machen." „Ist dir diese Sache mehr wert als unsere Freundschaft?" „Ja" „Das hätte ich nicht von dir erwartet..." „Du weißt aber nicht was ich dir sagen will!" Er sah nervös aus. „Dann sag es jetzt!" Er holte tief Luft ein und sagte: „Ich liebe dich. Schon vom ersten Moment an wo ich dich gesehen habe. Es war wie in den Filmen. Dieses Gefühl habe ich noch nie gespürt. Es fühlt sich so an als hätte ich Drogen genommen, wenn ich bei dir bin. Ich liebe dich!" „Ich liebe dich auch. Mir geht es genau so!" „Willst du meine Freundin sein?" „Ja! Ja ich will!" Tränen flossen und die Sonne scheint. Ein perfekteren Moment würde es nicht geben. Mir floßen mehr Tränen und dieser Druck auf meiner Brust vergrößerte sich.

Hold on Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz