Part 13

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                   { Leni- Crystal Castles }

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Fuck.

Sie ging durch die Schulhallen, alle starten sie mit bösen Blick an. Die Blut überströmte Adreanna fing an zu rennen. Wo ist sie? Sie schaute nach rechts doch da konnte sie nur Alejandro sehen. Er sah enttäuscht aus. Ihr Herz schmerzte bei dem Anblick. Sie musste weg. Sehr weit weg. Eine dunkle Stimme sprach in ihrem Kopf.

ALLES DEINE SCHULD.
ALLES DEINE SCHULD.
ALLES DEINE SCHULD.
DU MÖRDERIN.
DU MÖRDERIN.
DU MÖRDERIN.

Sie hielt sich schmerzend den Kopf fest. Nein.. nein... ich bin kein Killer. Sie brach in sich zusammen. Die Stimme wurde lauter und lauter bis sie anfing komplett zu schreien. „Stop bitte", wimmerte sie. Sie hält es nicht mehr aus. Der Gang wurde dunkler und sie fing an zu rennen. Doch jedesmal lief sie im Kreis. Jedes Mal zum gleichen enttäuschten Alejandro.

Du tust uns allen weh.
Du bist ein Monster.

„NEIN", schrie sie verrückt. „NEIN ICH BIN KEIN MONSTER."

Doch, genau das bist du.

Sie lief weiter und da war sie. Adreanna rannte direkt auf sie zu. „Celeste! Bitte... ich bin kein Monster.. hilf mir", bettelte sie. Celeste nahm sie im Arm. „Hey, alles wird gut. Du bist kein schlechter Mensch"- sie holte etwas von hinter ihrem Rücken. „Du bist nicht schlecht... du bist ein Monster", flüsterte sie gefährlich. 'Was?', dachte sich das weinende Mädchen.

Sie spürte einen stechenden Schmerz im Magen. Sie keuchte und blickte zur Person die sie am meisten liebte. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Aus Adreannas Mund kamen nur unverständliche Worte und Geräusche. Tränen überströmten ihr Gesicht. Und Celeste... ihre einst blauen Augen wurden schwarz.

„Du hast mir alles genommen", sagte sie enttäuscht. Sie zog das Messer aus ihrem Magen. Langsam und schmerzvoll. Schreie hallten durch die Gänge. Als das Messer komplett draußen war hob sie es wieder in die Luft. „Ich will dich nie wieder sehen", erklärte sie langsam in einem gefährlichen Ton. Adreanna hat alles verloren.
Sie nickte und schaute auf den Boden. Alles ist ihre Schuld. Alles wegen ihr. Alles...

Sie schaute wieder nach oben, doch ihre Schwester war weg. Sie befand sich nicht mehr in der Schule, es war immer noch ein Gang aber sie wusste nicht zu welchen Gebäude es gehörte. Sie stand auf und schaute auf ihren Oberkörper. Ihre Klamotten waren wieder sauber. Sie hob ihr Shirt hoch und sah keine Wunde. 'Wie kann das sein?'

Sie konnte nicht weiter drüber nachdenken da aus dem Raum am Ende des Ganges ein lauter Schrei kam. Ihr Herz klopfte so sehr das sie Angst hatte das es gleich rausspringt. Sie verlor langsam die Kontrolle über ihren Körper als ob jemand anderes sie bewegt. Mit langsamen Schritten kam sie den Schreien immer näher und sie merkte wie ihr immer heißer wurde. Kurz vor der Tür wurde alles still. Man hörte nur leise Schluchzer.

Adreanna wollte nichts lieber als umdrehen und weglaufen, doch sie konnte nicht. Ihre Hand fand den Weg zur Türklinke. Es war kalt und sie konnte den Rost auf ihrer haut spüren. Langsam drückte sie die Klinke runter und die Tür machte quietschende Geräusche. Beim Anblick lief es ihr kalt den Rücken runter. Ein dunkler Raum mit getrocknetem Blut und dreck and der Wand. In der Mitte ein Stuhl der sehr benutzt aussah. Und die Person die auf dem Stuhl sitzt... Adreanna keuchte und schaute zur Seite. Ihre Augen geschlossen.

Ihre Lippen zitterten und sie musste schlucken. Der Speichel kratzte im Hals und ihr Atem wurde unregelmäßig. Nach ein paar Sekunden öffnete sie ihre Augen wieder... immer noch in Richtung der Wand. Sie nahm all Mut zusammen und schaute runter zur Frau. Braune, schulterlange Haare. Voll mit... Blut. Ihre Haut ist übersäht mit offenen Wunden. Ihr offenes Fleisch war verdreckt. 'Sie wird sterben'. Die Frau starrte gerade und emotionslos zur Wand vor ihr.

Adreanna machte einen Schritt nach vorne und die Frau sah langsam zur ihr. Ihre Augen... waren dunkel und leer. Erinnerungen kamen dem stehenden Mädchen hoch. Nein... bitte nicht...

Hold on Where stories live. Discover now