Kpop One shots

TaeKey

Es geht in dem os um Jonghyuns Tod...also wenn ihr nicht weinen wollt, solltet ihr den nicht lesen...

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Erst fühlt man sich wie ein Roboter und dann kommt alles ohne Vorwarnung runter und lässt dich auf dem Boden stürzen. Es tut weh. Man bekommt keine Luft und nichts kann dich vor dem Aufprall Schützen.  Man fällt volle Kanne auf den Boden. So fühle ich mich jedenfalls seid dem ich wieder Seine und Jonghyun videos gesehen habe. Es bricht mir immer noch das Herz, dass einer der größten Sonnenscheine und mein bester Freund nicht mehr unter uns weilt. Klar, es ist jetzt schon eine Weile her, aber trotzdem kann ich es nicht ertragen.  Fast jede Erinnerung an ihm bricht mir immer noch das Herz und lässt mich halt weinen. Ich vermisse ihn, auch wenn ich es versuche zu verdrängen. Am schlimmsten ist es bei Auftritten. Selbst jetzt ist es noch ungewohnt nur zu viert auf der Bühne zu stehen. Es fühlt sich einfach nur falsch an. Es ist nicht richtig ohne ihn zu performen...ohne ihn fühlt es sich falsch an zu singen, zu lachen oder zu tanzen. Selbst wenn es nur kuscheln wäre...Was würde ich nur dafür geben ihn nur noch einmal zu sehen? Noch einmal in seinem Arm liegen. Nur noch einmal sein Lachen zu hören oder seine Stimme.  Wieso habe ich die ganzen anzeichnen nicht gesehen? Wieso war ich so blind und habe nicht gesehen, wie mein bester Freund immer kaputter ging? Wieso hab ich es nicht gesehen,  wie schlecht es ihm geht, dass Selbstmord sein einziger  Ausweg war? Am 18.12.2017 hat er sich das Leben genommen...schon über drei Jahre ist es her, dass mein Engel zu einem richtigen Engel geworden ist. Diese Nachricht hat mir den Boden unter den Füßen weg gezogen... Ich will ihn wieder haben...hier bei mir. Klingt das Egoistisch? Naja Selbst wenn,dann bin ich halt Egoistisch.. Ich will Jonghyun einfach wieder bei mir haben...Ich würde alles besser machen...Vielleicht sollte ich mir diese Jonghyun playlist nicht rein ziehen,  aber viel mehr ist mir von ihm ja nicht geblieben...Es bricht mir das Herz und erst sehe ich Details die mir nie aufgefallen sind. Ich weiß nicht wann es angefangen hat, aber er hat sich immer mehr verändert. Langsam stück für Stück bis er sich letztendlich umgebracht hat. Ich sehe zum Abschiedsbrief der seit dem Tag auf meinem Schreibtisch liegt. Minho hat ihn einmal vor gelesen, aber danach konnte wir es nicht nochmal. Seine Beerdigung war schon schlimm. Für jeden einzelnen. Seine Mom hab ich seid dem nicht mehr gesehen..Wie es ihr wohl geht? Ich hoffe es geht ihr gut. Aber welche mom möchte ihr Kind so verlieren? Genau niemand. Ich greife nach dem Brief und öffne ihn langsam. Ich weiß nicht ob ich das ertragen werde, aber ich muss ihn jetzt einfach lesen.

Ich bin innerlich gebrochen. Die Depression, die langsam an mir nagte, verschlang mich schließlich.

Ich konnte es nicht überwinden.

Ich habe mich selbst gehasst. Ich beschloss, an Erinnerungen festzuhalten und schrie mich an, um zur Besinnung zu kommen, aber es gab keine Antwort.

Wenn es keine Möglichkeit gibt, den erstickenden Atem zu lindern, ist es besser, einfach aufzuhören.

Ich habe gefragt, wer für mich verantwortlich sein kann.

Es geht nur um dich.

Ich war ganz allein.

Es ist leicht zu sagen, dass du die Dinge beenden wirst.

Es ist schwer, die Dinge tatsächlich zu beenden.

Ich habe die ganze Zeit mit dieser Schwierigkeit gelebt.

Du hast mir gesagt, dass ich fliehen will.

Das ist richtig. Ich wollte fliehen.

Von mir.

Von Ihnen.

Du hast gefragt, wer da drüben ist. Ich sagte, dass ich es war. Ich sagte, ich war's wieder. Und ich sagte, dass ich es wieder war.