Jihan

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Joshua y Jeonghan
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Meine Hände, deine Hände
Angelegt als würden zwei Schiffe abdriften
Schwerelos, Wellen versuchen es zu brechen
Ich kann es nicht retten
Warum ist es so schwer, es zu retten?

Mein Herz, dein Herz
Sitzen fest wie Buchstüzen
Seiten zwischen uns
Geschrieben ohne Ende
So viele Wörter, die wir nicht sagen
Will nicht warten, bis es weg ist
Du machst mich stark

Es tut mir leid wenn ich sage, "Ich brauche dich"
Aber es ist mir egal, ich habe keine Angst vor der Liebe
Denn wenn ich nicht bei dir bin, bin ich schwächer
Ist das so falsch?
Ist es so falsch? Dass du mich stark machst

Stell dir vor wie viel Liebe verschwendet wird
Leute versuchen immer zu flüchten
Geh weiter um ihren Herzschlag zu beenden
Aber es gibt nichts, wovon ich davon renne
Du machst mich stark

Es tut mir leid wenn ich sage, "Ich brauche dich"
Aber es ist mir egal, ich habe keine Angst vor der Liebe
Denn wenn ich nicht bei dir bin, bin ich schwächer
Ist das so falsch?
Ist es so falsch?

Also Baby, halte an meinem Herz fest
Brauche dich, damit ich nicht auseinanderfalle
Ich werde immer festhalten
Denn du machst mich stark

Es tut mir leid wenn ich sage, "Ich brauche dich"
Aber es ist mir egal, ich habe keine Angst vor der Liebe
Denn wenn ich nicht bei dir bin, bin ich schwächer
Ist das so falsch?
Ist es so falsch?

Es tut mir leid wenn ich sage, "Ich brauche dich"
Aber es ist mir egal, ich habe keine Angst vor der Liebe
Denn wenn ich nicht bei dir bin, bin ich schwächer
Ist das so falsch?
Ist es so falsch?
Dass du mich stark machst

Es tut mir leid wenn ich sage, "Ich brauche dich"
Aber es ist mir egal, ich habe keine Angst vor der Liebe
Denn wenn ich nicht bei dir bin, bin ich schwächer
Ist das so falsch?
Ist es so falsch?
Dass du mich stark machst.

Seufzend legt Jeonghan sein Kopf auf dem Tisch, während er gelangweilt aus dem Fenster sah. Sein Leben war so langweilig wenn Joshua nicht da war. Es war so als würde sein Leben nur Sinn ergeben, wenn Joshua da ist.
"Kommst du essen?" fragt Soonyoung und Jeonghan sah zu ihm.
"Hast du was von Joshua gehört?"
Soonyoung schmunzelte.
"Er ist doch erst vor drei Stunden los gefahren. Er muss jetzt noch im Flugzeug sitzen, so noch sieben Stunden."
Jeonghan legt den Kopf wieder auf dem Tisch.
"Ich wollte nie das er wegfliegt..."
"Ich weiß. Ich kenne dich doch." lacht Soonyoung und nahm seine Hand.
"Na komm lass uns essen, es wird kalt."
Jeonghan folgt ihm und sah auf die Uhr.
"Mein Leben ist so langweilig.."
"Dann solltest du dir Mal Freunde suchen. Freunde und Aktivitäten mit anderen."
"Ist ja anstrengend."
Jeonghan stellt das Radio lauter als Stronger von One Direction lief. Er liebte diesen Song und es spiegelte seine Gefühle für Joshua wieder.
Eigentlich zeigte er seine Gefühle nur durch die Musik und durch seine Aufzeichnungen.
Ansonsten frass er alles in sich hinein und half allen anderen um sich von seinen Problemen abzulenken. Oder er guckt einfach das ganze Wochenende eine Serie, die er kein bisschen versteht.
Soonyoung beobachtete, den Mal wieder in Gedankenverloren, Jeonghan und seufzt.
"Komm essen."
Jeonghan sah auf das essen und ging dann an zu essen.
"Wieso hab ich nur ja gesagt?"
"Weil du auf das wohl anderer als auf dein eigenes achtest."
"Ist das was schlimmes..?"
"Nein, aber man kann auch Mal egoistisch sein, vor allem wenn man diese Person liebt."
Jeonghan wird knallrot und schüttelte den Kopf.
"Wo ist dann Seokmin?"
"Das ist nicht das selbe.."
Soonyoung verließ das Wohnzimmer und Jeonghan knallt den Kopf auf dem Tisch.
Wieso kann er nie still sein? Er sagt ja eh immer nur das falsche.
Er sah auf sein Handy und schrieb Joshua.

'mir ist jetzt schon langweilig ohne dich. Komm bald zurück, sonst bin ich wirklich gezwungen mir neue Freunde zu suchen. Hab Spaß in New York und vergiss mich nicht so schnell.'

Er legt sein Handy weg, räumt alles ab und ging in sein Zimmer um sich weiter die Serie, die er nicht verstand, rein zu ziehen.

(...)

"Happy Birthday to me" murmelte Jeonghan und sah an seine Zimmer Decke. Soonyoung war unterwegs und Joshua wie gesagt ja in New York.
Er feierte dieses Jahr Mal wieder alleine.
Naja der zwanzigste Geburtstag ist auch nichts besonderes.
Er sah auf sein Handy und seufzte. Er war eifersüchtig auf die neuen Freunde von Joshua. Er zeigte es zwar nie, aber er war einfach unglaublich eifersüchtig.
Joshua war seines, auch wenn dieser das noch nicht wusste.
Okay... Wieso klang das jetzt so psychomäßig? Naja irgendwie war er schon immer ein Psycho, wenn man sich so seine Zeichnungen an sah oder seine Gedanken las, die er aufgeschrieben hatte.
Er wollte das Joshua ihm endlich schrieb..

Als es abends war, hatte Joshua immer noch nicht geschrieben und Jeonghan ihn auf jeder Sozialmedia Seite wo er angemeldet war gestalkt.
Er legt sein Handy weg und seufzt.
"Ich sollte mir Freunde und Hobbys suchen... sonst werde ich noch zu einem Serienkiller." Sagt er zu sich selbst.
"Ist Morden dann nicht sowas wie ein Hobby?"
Jeonghan sah zu Joshua der müde an der Tür stand und ihn anlächelte.
"Happy Birthday."
Jeonghan stand auf, ging zu ihm und umarmt ihn fest.
"Kann ich dich fesseln und nie wieder aus dieser Wohnung raus lassen. Einfach nur meins sein, dich mit niemanden teilen zu müssen?"
"Alles klar, du Psycho."
Lacht Joshua und drückt ihm ein Kuss auf die Wange.
"Ich würde das machen."
"Ich weiß, trotzdem hab ich keine Angst vor dir."
"Ein gewaltiger Fehler." Murmelte Jeonghan und Joshua strich über seine Lippe.
"Ich bin doch nur deins, Jeonghan. Nur deins.."
"Dann bleib bei mir..."
Joshua küsst ihn kurz. "Krieg deine Eifersucht unter Kontrolle, mein Hübscher."
"Nein verdammt! Ständig bist du weg, ständig muss ich dich teilen! DU BIST MEINS VERDAMMT! Nur meins!"
Jeonghan schubst ihn aufs Bett und fesselt ihn.
"Jeonghan mach mich los verdammt!''
"Nein. Du wirst nicht mehr los kommen. Du wirst diese Wohnung nicht mehr verlassen. Nur wenn ich dabei bin und mit der Leine."
"Jeonghan...du machst mir Angst."
"Ich sagte ja, es ist ein gewaltiger Fehler mir zu vertrauen." lacht Jeonghan.
Joshua zog an den Handschellen und biss sich auf die Lippe.
"Reicht dir meine Liebe nicht aus?*
"Nein. Ich hasse es dich zu teilen. So muss ich dich nie wieder teilen...denn es reicht wenn nur ich dich sehe und begehre."
Joshua schloss die Augen und atmet tief durch.
"Okay..."
Jeonghan grinst zufrieden und küsst ihn kurz.
"Es wird dir noch gefallen, Liebster."
Er verließ das Zimmer und Joshua atmet tief durch.
"Ich wünschte ich wäre nicht zurück gekommen...Und doch liebe ich ihn und finde diese Psycho Seite süß...was stimmt nicht mit mir?" Fragt er sich selbst und sah dann an die Decke.
Ist das von Jeonghan überhaupt noch liebe..?



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