Kapitel 15

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Andere hätten es Magnus und Co. Vielleicht übel genommen das sie es verschwiegen haben was es für ein Training ist. Ich jedoch nicht ich bin ihnen in irgendeinem Sinn sogar Dankbar. Mit den 3 Karten in der Hand saß ich da.  Was soll ich nur machen? Will ich das alles? Bin ich überhaupt gut genug für die?
Mal wieder kreisten 1000 Gedanken in meinem Kopf. Was aber auch einen großen Teil meiner Gedanken einnahm war Gisli. Wie erklär ich ihm letzte Nacht? Kann ich ihm Soweit vertrauen? Naja ich mein wahrscheinlich hält er mich wegen letzter Nacht eh schon für verrückt.
Nach einiger Zeit in der ich einfach noch so da saß und nachgedacht hatte fasste ich mir meinen Mut und beschloss mit Gisli zu reden.
Ich klopfte bei ihm am Zimmer und hoffte das er da war.
Dies war zum Glück auch der Fall und er öffnete seine Tür. Er lächelte mich an und zeigte mir mit einer Handbewegung, dass ich eintreten soll. Dies tat ich dann auch. Ich setzte mich auf seine Aufforderung hin auf sein Bett.
G: Was ist los? Du wirkst irgendwie nervös.
A: ich wollte mir dir reden. Wegen letzter Nacht. Ich bin dir eine Erklärung schuldig.
G: du musst nicht darüber reden wenn du nicht willst oder dich nicht wohl dabei fühlst. Also versteh mich nicht falsch ich würde es gerne wissen um zu verstehen was los war aber wenn du nicht willst oder dich nicht bereit dafür bist kann ich auch warten.
A: doch ich glaub ich will es dir erzählen.
G: okay sicher ?
A: Ja sicher!
Also, ich weiß garmicht genau wo ich am besten anfangen soll. Ich schätze mal Magnus hat von der Sache erzählt die passiert ist ?
G: Ja das hat er.
A: okay, also ich hatte mit meinen "eltern" noch nie ein gutes Verhältnis. Ich war irgendwie immer komplett anderst als die beiden. Was mir im Nachhinein zwar klar wird aber damals halt nicht. Ich war immer anderst als sie es sich vorgestellt
vorgestellt hatten. Sie wollten ein Mädchen das Tanzt oder Turnt und keins das Handball spielt. Sie wollten einfach dieses perfekte Mädchen haben so diesen Ideal Vorstellungen entsprechend. Naja das alles war ich eben nicht. Somit distanzierte ich mich immer mehr von Ihnen. Die meiste Zeit die letzten Jahre verbrachte ich entweder I Training, bei Freunden oder eben zuhause in meinem Zimmer. Ich war auch nie schlecht in der Schule jedoch halt nie Gut genug für sie. Das alles machte mich innerlich sehr runter. Ich verlor immer mehr mein Selbstvertrauen. Naja und es waren halt nicht nur meine Eltern.
Irgendwie bekam ich dann auch noch die falschen Leute in meine Kreise. Anfangs war ich eher zurückhaltend doch dann fühlte ich mich irgendwie immer wohler mit der Situation. Ich hatte Ablenkung und ich fühlte mich dazuhehörig. Klar gab es auch Dinge die ich bei ihnen echt nicht so toll fand aber Naja das sah ich in diesem Momenr halt nicht. Meine anderen Freunde aus der Manschaft oder auch andere vernachlässigte ich in dieser Zeit sehr. Naja Sie warnten mich teilweise auch aber ich war zu naiv um das zu sehen.
Irgendwann begegnete ich halt einem Junge aus dem Jahrgang über mir er kam aufeinmal auch zu dieser Clique. Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl bei ihm...



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