Kapitel 52

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Nach längerer Überlegung beschloss ich dann zu den 3 rüber zu gehen. Gisli schaute mir zwar fragend nach jedoch ließ er mich gehen.
Magnus schien mich schon zu bemerken und sprach mich direkt an.
M: Alicia ich glaube wir müssen kurz reden.
A:okay?
N: Unsere Mutter wird morgen entlassen. Wie sollen wir es machen?
A: Ich weiß es nicht.
M: Wenn du erst noch Zeit brauchst können wir sie dir auch geben
A: Nein das wäre nicht fair ihr gegenüber.
N: Das ist egal es zählt was du willst.
A: wann kommt sie denn?
N: Ich würde sie morgen direkt nach dem Morgendlichen Training holen.
Liv: Wie wäre es wenn wir morgen Abend grillen?
A: Ja okay aber ich habe morgen früh und Abend Training.
N: dann machen wir es so dass du direkt nach dem Training kommst.
M: Sollen wir ihr vorher irgendwas sagen?
A: Nein, wir überraschen sie. Ihr könnt ja schon einmal anfangen zu Grillen usw. Und ich komm dann einfach danach dazu.
M: das ist eine gute Idee du könntest dann einfach dazu kommen.
N: Wenn du willst kann Gisli auch mit. Ich mein er gehört jetzt irgendwie zu Familie und ich weiß auch, dass das alles für dich nicht so einfach ist.
A: Ich frag ihn nachher mal. Habt ihr Morgen abends kein Training?
M: Ne wir können es uns aber leisten nach dem Sieg gerade.
L: Niklas ich will echt nicht drängeln aber wir sollten langsam heim zu den Kids.
M: Ja geht ihr beiden ich schätze mal wir sollten auch langsam zurück. Immerhin hat unsere Schwester morgen ihren ersten Tag in der Damenmannschaft da sollte man ausgeruht sein.
Ich boxte Magnus daraufhin leicht gegen die Schulter und schüttelte mein Kopf. Dies brachte uns alle zum Lachen. Ich verabschiedete mich von Niklas und Liv und ging dann zusammen mit Magnus zu den anderen. Inzwischen hatte sich die Truppe etwas aufgelöst. Eigentlich war nur noch die Jungs aus der WG da und Sven, als auch Gisli sein Bruder und Jana.
Rune: Ahhh da kommen Alicia und Magnus also können wir dann auch endlich mal los.
Wir teilten uns auf die Autos auf und fuhren zurück. Jana und ich fuhren bei Niko mit. Bei diesem hatten sich Gisli und sein Bruder auch mit eingeteilt.
Im Auto war eine sehr ausgelassene Stimmung. Wir sagen zu jedem lied mit und alberten rum. Ich schaffte es das baldige aufeinandertreffen mit meiner Mutter zu verdrängen. Zumindest für den Moment. Ich spürte zwar manchmal den prüfenden Blick von Gilsi auf mir, diesen ignorierte ich aber vorerst gekonnt.
Zuhause angekommen setzten wir uns erstmal alle ins Wohnzimmer. Jeder machte sich noch irgendwas kleines zum Essen. Da wir alle zu faul waren um zu kochen. Als ich fertig war lehnte ich mich an Gisli der neben mit saß und irgendwas mit seinem Bruder besprach.
Es ist schön zu sehen wie gut die beiden sich verstehen. Vorallem wie Gisli sich freut seine Familie zu sehen und diese Unterstützt ihn einfach. Jana verabschiedete sich dann auch langsam und ging.
Als sie weg war überlegte ich hoch zu gehen, jedoch wollte ich auch nicht den Platz neben Gisli aufgeben. Ich schätze ja mal, da sein Bruder da ist werden wir heute in getrennten Betten schlafen. Was ja theoretisch nichts schlimmes ist, aber ich liebe es halt einfach in seiner nähe zu sein. Ich mein jetzt bin ich schon mit ihm zusammen jetzt werde ich es auch ausnutzen.

My new life with my brothers Where stories live. Discover now