Kapitel 40

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A:danke
M: Du glaubst garnicht wie froh ich bin endlich meine Schwester hier zu haben. Ich werde immer auf doch aufpassen und Niklas genauso
A: danke, kann ich aber jetzt bitte wieder allein sein ?
Alle lachten. Langsam wurde es mir dann doch peinlich. Magnus drückte mich nocheinmal fest ansich und ließ mich dann wieder los. Er machte sich dann wieder mit den anderen auf den Weg runter.
Jedoch öffnete sich nicht einmal 5 min später die Tür wieder und Gisli stand dazwischen.
G: Ich will nicht das du alleine damit klar kommen musst
A: glaub mir das bin ich die letzten 17 Jahre auch.
G: aber ich war der punkt der es heute wieder ausgelöst hat
A: das ist doch egal
G: Nein ist es nicht. Ich bin ein idiot.
A: Nein bist du nicht.
G: doch, du meintest du brauchst Zeit und was mach ich? Ich küss dich bei der ersten Gelegenheit.
A: Gisli es ist okay
G:Nein, warum sollte es okay sein?
A: doch, weil ich es doch auch wollte. Nur war das vielleicht einfach zu viel aufeinmal.
G: Es tut mir leid.
A: muss es echt nicht.
G: doch und hör jetzt auf alles auf dich zu schieben. Du hattest mir eine Anfforderung gestellt die ich nicht eingehalten habe. Ich bin der Auslöser gewesen heute.
Ich sagte nichts mehr. Da ich auch nicht wusste was ich hätte sagen sollen.
G: Du solltest langsam schlafen gehen es ist schon 24 Uhr und du hast morgen Schule.
A: als könnte ich jetzt einfach schlafen
G: Versuch es wenigstens, bitte
A: Okay aber erst hol ich noch etwas zu Trinken.
G: Nein mach dich Bettfertig und leg sich schon einmal hin ich hole etwas
A: okay danke.
Irgendwie war es komisch. Ja er war der Auslöser, aber ich wollte es doch auch und jetzt sitz ich hier und hab nicht einmal mehr die Kraft ihm zu widersprechen. Ich zog mir schnell Schlafsachen an und legte mich in mein Bett.
Als Gisli wieder rein kam stellte er mir die Flasche neben mein Bett und wünschte mir eine Gute Nacht. Ich erwiderte es und dann ging er, vermutlich zu sich rüber.
Ich lag eine Gefühlte Ewigkeit in meinem Bett und versuchte zu schlafen aber irgendwie schien das nicht möglich zu sein. Ich wälzt mich von der einen Seite auf die andere, aber irgendwie schien in diesem Moment alles ungemütlich zu sein.
Nach längerem Überlegen beschloss ich zu den Isländer rüber zu schauen vielleicht ist er ja auch noch wach. Ich glaube es zwar eigentlich nicht aber ich hoffe es. Ich brauchte ihn jetzt einfach irgendwie in meiner Nähe.
Ich klopfte an seine Tür und tatsächlich ertönte ein leises "herein". Als ich die Tür geöffnet hatte schaute ich unsicher herein. Gisli schien erst kurz verwundert zu sein, dass ich hier stehe hatte sich dann aber kurz drauf wieder gefangen.
G: Was ist los ?
A: Ich kann irgendwie nicht schlafen.
G: Komm her.
Ich ging Richtung seinem Bett und legte mich zögernd in sein Bett. Er zog mich sofort wieder ansich und sein Duft umhüllte mich. Ich legte mein Handy noch auf die Seite und kuschelte mich dann doch auch noch an ihn. Irgendwie konnte ich bei ihm Atmen. Er kam mir irgendwie einfach Sicherheit. Obwohl ich ihn noch nicht so lange kenne scheint es so als würde er mich besser kennen als jeder andere und könnte mich auch aus jeder Situation "retten".
Ich genoss es in seinen Armen zu liegen. Er Strich mir über meinen Rücken, was meine Haut zum kribbeln brachte. Nach weiteren Minuten die einfach verstrichen fielen mir dann doch irgendwann die Augen zu.


*Nachdem gestern wieder nur ein Kapitel kam, lade ich heute schon mal nochmal 2 hoch. Vielleicht schaff ich sogar noch mehr heute hochzuladen. Wenn dann aber wahrscheinlich erst gegen Abend. Ich muss ganz ehrlich sagen ich bin selber vom mir überrascht, dass ich gerade so produktiv bin. Aber ich warne euch schon mal vor, es wird auch sicher wieder eine Phase geben in der ich nichts hochlade da ich dann wieder mal nicht weiter komme.*

My new life with my brothers Where stories live. Discover now