Kapitel 58

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G: über was denkst du nach?
A: Darüber das ich dich eigentlich nicht mal wirklich kenne.
G: dann ändern wir das
A: Und wie?
G: Was willst du wissen.
A: ehm, erzähö einfach mal was
G: Oke, dann fangen wir mal ganz randome an. Ich bin in Island um genau zu sein Reklavik geboren worden. Ich habe einen Bruder und eine Schwester. Meine Familie und vorallem meine Eltern unterstützen mich so viel wie sie können. Meine Familie ist mir echt wichtig und ich vermisse sie auch wenn wir uns mal länger nicht sehen können. Über die Sommerpause freue ich mich immer auch mal heim zu kommen. Dort kann ich was mit alten Freunden unternehmen und es ist einfach schön. Klar hier ist es auch schön und alles aber in Island bin ich nunmal aufgewachsen. Joa, ich habe in Island einen Hund. Und ich habe vielleicht nicht so viel Glück im Hinsicht auf meine Verletzungen.
A: das meinte ich eigentlich nicht. Ich meine das hätte ich auch googeln können.
G: DAS reden wir mal in Ruhe okay?
A: Ja
G: Du kannst Mir aber glauben. Ich bin mehr als verliebt in Dich.
A: Kann ich nur zurück geben.
G: Hast du Angst?
A: wovor?
G: Dem Treffen mit deiner Mutter?
A: um ehrlich zu sein ja. Ich hab Angst wie sie reagiert.
G: Das wird schon und ich bin da.
A: Danke
G: wofür ?
A: alles. Ich muss jetzt aber los.

Ich gab ihm noch einen Kuss und ging dann rein. Drinnen traf ich direkt auf Jana. Wir redeten über das anstehende Abi. Ich wollte wissen wie es bei ihr aussieht inzwischen.
Im Kraftraum lag der Fokus leider etwas zu sehr auf uns.
Ich schätze mal sie wollten schauen auf welchem Stand wir sind. Es wurde einiges ausprobiert bei uns und wir wurden teilweise auch echt an unsere Grenzen gebracht. Aber ich liebte diese Manschaft und diese Atmosphäre jetzt schon.
Ich mein klar das alles wird hart und anstrengend aber ist es nicht das wovon wir alle träumen? Unser Hobby zum Beruf zu machen. Ich weiß ich stehe Komplett am Anfang aber ich wollte es schaffen. Ich will alle Stolz machen und denen die nicht an mich glauben zeigen das ich es kann.
An jeder einzelnen Sation unseres Kraftzirkels gab ich alles. Ich nahm bis zur letzten Minute dieses Trainings alles aus meinen Reserven.
Emily lobte mich dafür und auch die anderen. Die Trainer ließen ebenfalls ein paar gute Worte bei mir liegen. Diese Dingen machten mich extrem Glücklich. Ich fühlte mich aufeinmal so Gut. Es schien in diesem Moment so als würden die Dinge endlich mal den richtigen Weg bekommen.
Ich weiß mir werden noch viele Steine in den Weg gelegt werde, aber in diesem Moment versprach ich mir selber alles schaffen zu können.

My new life with my brothers Where stories live. Discover now