Wattys 2020: Neliery und Moenqueen

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Die Dinge, die sie nicht sehen von Neliery und Moenqueen

Fandom: One Direction/ Louis Tomlinson


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Vielen Dank, dass ihr bei unserem Interview mitmacht. Stellt euch doch erstmal kurz vor für alle, die euch nicht kennen. So viel oder so wenig, wie ihr mögt!

Moenqueen: Ein bisschen verrückt, sehr tierlieb und meist fröhlich, das beschreibt mich eigentlich recht gut. Ich heiße Marlene, bin 17 Jahre alt und habe gerade mein Abi gemacht. Meistens findet man mich im Stall, wo ich mich um eine seeehr launische Stute kümmere, beim Zeichnen oder Musik machen (hauptsächlich Klavier und Cello, manchmal auch Querflöte). Für einen guten 8B Bleistift, ein spannendes Buch, Schokolade und einen ruhigen Ort zum Schreiben würde ich fast alles tun.

Neliery: Mein Name ist Nele, ich bin 18 Jahre alt und schreibe hier auf Wattpad mittlerweile seit ein paar Jahren Geschichten. Ich war nie eines der Kinder, das mit Büchern aufgewachsen ist, ganz im Gegenteil sogar: Lesen war nie meins. Als ich dann allerdings Marlene kennenlernte (sie ist wohl der größte Bücherwurm dieser Welt), hat sich das ganz schön verändert – plötzlich hatte ich neben Tennis noch eine andere, große Leidenschaft. Da wir gerade beide unser Abitur machen und dieses mit sehr viel Stress verbunden ist, sind die Abende, an denen wir miteinander telefonieren und an unseren Geschichten weiterschreiben, momentan das Highlight meines Tages – und eine wunderbare Möglichkeit, einfach mal abzuschalten.


Was war der Grund dafür, dass ihr die Geschichte gemeinsam geschrieben habt?

Neliery: Eines Nachts habe ich geträumt, wir lebten in einer Welt, in der alles nur schwarz-weiß ist, als dann auf einmal eine bunte Gestalt durch die Straßen huschte. Ich war so von dieser Idee fasziniert, dass ich sofort jemandem davon erzählen musste – und da Marlene einerseits Geschichten liebt und andererseits die Person ist, an die ich mich immer als erstes wende, hatte ich wohl doppeltes Glück. Wir haben uns also gemeinsam daran gesetzt, das Universum noch etwas auszufeilen und da es nicht die erste Geschichte war, die wir zusammen geschrieben haben, stand es eigentlich von Anfang an fest, dass wir auch „Dingie" gemeinsam schreiben werden (hier lässt sich allerdings noch kurz erwähnen, dass wir dieses Konzept mittlerweile eher verworfen haben und wir momentan beide an unseren eigenen Büchern schreiben, die jedoch im selben Universum spielen und sich aufeinander beziehen).

Marlene hatte einfach viel mehr Erfahrung als ich, da sie schon unzählige Bücher verschlungen und selbst auch schon Geschichten geschrieben hatte, weshalb es für mich gerade am Anfang leichter war, von jemandem an die Hand genommen und in die Welt des Schreibens geführt zu werden – aber viel wichtiger: Die Idee gehörte mittlerweile uns beiden und wir hatten beide mächtig Bock, sie zu schreiben.

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