Wattys 2019: SPIRITEDAMAY

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one year von spiritedamay

Fandom: KPop / BTS


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Vielen Dank, dass du bei unserem Interview mitmachst. Stell dich doch erstmal kurz vor für alle, die dich nicht kennen. So viel oder so wenig, wie du magst.

Also dann, hallo zusammen!

Ich bin May, eigentlich Maylena, aber die Kurzform mag ich lieber. Ich komme aus dem großen bunten Berlin, studiere an der HU Latein und Englisch auf Lehramt und bin zur Zeit 19. Auf Wattpad bin ich schon seit 2014 angemeldet, doch so richtig aktiv am Schreiben war ich erst seit 2016. Ich liebe Fantasy, das Erschaffen und Ergründen von neuen Welten und generell einfach ein gutes Buch, das in eine andere Welt entführt. Dazu eine Tasse Tee und Kekse und gerne noch einen großen Sessel, aber der passt hier leider nicht rein bei mir.


Super, Dakeschön! Dieses Jahr mussten ja alle Teilnehmer ein Formular ausfüllen, um ihre Geschichte einzureichen. Eine der Aufgaben war es, die eigene Geschichte in einem Satz zusammenzufassen. Wenn du das jetzt noch einmal etwas freier machen müsstest, wie würde deine Geschichte in einem Satz aussehen?

Oh, das ist mir so schwer gefallen, es in einen Satz zu quetschen, obwohl gar nicht so viel passiert. Mal überlegen...

In zwölf kurzen und doch langen Monaten lernen zwei Menschen, was es heißt zu lieben, sich aus ihrer eigens erschaffenen Illusion der Realität zu lösen und den drohenden Schmerz des Verlusts ständig bei sich zu tragen.

Ich denke, das fast es ganz gut zusammen und gibt nicht allzu viel Preis!


Du hast mit einer Fanfiction gewonnen in einem Fandom, das gerade unglaublich beliebt ist. Viele Autoren denken, dass man mit KPop-Fanficton leicht viele Leser findet, aber das Fandom kann auch sehr streng sein, wenn Autoren die Figuren nicht so schreiben wie erwartet. Wie stark beeinflusst dich das Fandom, wenn du schreibst?

Oh ja, das Fandom ist gerade wirklich angesagt, so wie 1D damals, und ja, die Fans können streng sein.

Um ganz ehrlich zu sein: Ich möchte mich nicht danach richten, was gerade angesagt ist, was die große Masse lesen möchte. Auch wenn das heißt, dass vielleicht keiner meine Werke liest. 

Es ist wichtig, zuallererst selbst mit dem zufrieden zu sein, das man als Autor erschafft und ich wäre es definitiv nicht, würde ich mich größtenteils nach Erwartungen anderer richten. Sicherlich hat das Fandom irgendwo seine Einflüsse in bestimmten Bereichen, aber ich versuche stets, mir selbst treu zu bleiben und meine ganz eigenen Welten zu erschaffen. Nur, weil es ein bestimmtes Fandom ist, möchte ich nicht die ganze Zeit in den üblichen »Grenzen« bleiben, sondern Figuren auch mal anders handeln lassen, als viele es wohl erwartet hätten.

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