Ein Donnerstag im März 1.3

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Marcos Sicht:
Meine rechte Hand wandert zu Milenas Wange und streicht vorsichtig darüber, bis ich mit meinem Daumen ihre Lippen entlangfahre und spüre, wie weich ihre Haut ist. Ihre Hände wandern in meinen Nacken und unsere Gesichter bewegen sich langsam aufeinander zu, bis wir einen Moment verharren und uns in die Augen sehen. Diese blauen Augen, die immer gestrahlt haben und langsam wieder dorthin zurückfinden sollten. Einen Augenblick später berühren sich unsere Lippen und wir beginnen einen leichten Kuss, der schnell intensiver wird. Ihr Lippen sind warm und weich und passen sich meinen perfekt an. Vorsichtig stupse ich mit meiner Zunge an ihre Lippen und sie gewährt mir Einlass, während ich sie auf meinen Schoß ziehe und ihre Seiten entlangfahre. Auch Milena lässt ihre Hände nicht lange in meinem Nacken, sondern wandert schnell unter meinen Pulli und hinterlässt mit jeder Berührung ein Kribbeln auf meiner Haut. Mit einer geschickten Bewegung zieht sie mir den Pulli über den Kopf und küsst sich von meiner Schulter wieder bis zu meinem Mund. Am besten hört sie nie auf damit. Mit meinen Fingerspitzen schiebe ich die dünnen Träger ihres Kleides nach unten und spiele durch ihren BH mit ihren Brüsten, bis sie ihren Rücken durchdrückt und so den Druck auf mein bestes Stück verstärkt, was mich kurz in unseren Kuss aufstöhnen lässt. Anscheinend findet Milena Gefallen daran und reibt sich nochmals an mir, was sie mittlerweile auch schwerer atmen lässt.

Meine Fingerspitzen umspielen mittlerweile ihre harten Brustwarzen und ich kann spüren, wie sie mit ihren Händen über meine Hose fährt und mich damit fast um den Verstand bringt. Eigentlich ist noch viel zu viel Stoff zwischen uns. Eine kurze Bewegung von ihr und mit Hilfe von mir und meine Hose rutscht so weit nach unten, dass mein bestes Stück frei liegt. Milenas zarte Finger umschließen den Schaft und massieren so gekonnt, dass ich noch unregelmäßiger Atmen muss. Ihr Daumen streicht so behutsame über meine Spitze, dass ich im Moment nichts anders will, außer sie noch näher zu spüren. Mit einer Hand wandere ich unter ihr Kleid und kann bereits fühlen, wie feucht sie ist, was mich nur noch mehr erregt. Mit meiner Hand schiebe ich ihr Höschen zur Seite und spüre ihre Blick auf mir. Zuerst führe ich einen Finger in sie ein, dann den zweiten und sofort drückt sie ihren Schoß gegen meine Hand und ich spüre ihren heißen Atem an meinem Ohr. Sie setzt sich ein Stück auf und uns trennen nur noch wenige Zentimeter, ehe wir kurz innehalten und uns ansehen. In ihren Augen sind Lust und Leidenschaft zu sehen. "Bist du dir sicher?", frage ich mit rauer Stimme und verschränke unsere Hände miteinander. Ich würde es nicht aushalten, wenn sie es sich jetzt anders überlegt. Aber anstatt einer Antwort, senkt Milena ihren Schoß und ich kann die Hitze spüren, die von ihr ausgeht. Rhythmisch bewegt sie sich auf mir, während ich ihre Brüste verwöhne und sie einfach beobachten muss. Sie weiß ja garnicht, dass sie jetzt noch schöner ist, als sonst.

Immer wieder kreist sie ihre Hüften rhythmisch und bringt mich komplett um den Verstand. Jede Berührung von ihr hinterlässt eine heiße Spur auf meinem Körper und ich ziehe sie näher zu mir, um sie wieder zu küssen. Als ihre Fingernägel über meinen Rücken kratzen, weiß ich, das sie gleich kommen wird und spüre auch schon, wie meine Männlichkeit eine besondere Massage bekommt und sich all ihre Muskeln um mein bestes Stück anspannen. Meine Hände schließen sich um ihre Hüften und ich stoße zwei letzte Male zu, um sie komplett auszufüllen und mich in ihr zu ergießen.

Erschöpft lehnt sie ihre Stirn an meine und ich gebe ihr einen letzten Kuss, bevor wir uns voneinander lösen. Wie kann man so eine Frau nur gehen lassen? Während Ich meine und Milena ihre Klamotten richtet, blickt sie mich unsicher an. "Ich hab sowas noch nie gemacht", erklärt sie mir und ihre Wangen haben endlich eine gesunde Farbe bekommen. Vorsichtig ziehe ich sie in eine Umarmung, weil ich nicht weiß, ob sie den Körperkontakt jetzt überhaupt will. "Ich schon. Aber es war noch nie so besonders", sage ich und streichle ihr über den Kopf.

"Pass auf dich auf, okay?", sagt sie noch zu mir, bevor sie Richtung Bad verschwindet. "Das hast du mir letztes Mal auch schon gesagt", antworte ich ihr und sie dreht sich nochmals zu mir. "Dann mach es bitte auch", flüstert sie lächelnd und schließt die Tür hinter sich.

"Wo warst du denn solange?", fragt Mats mich, als ich mich wieder an meinen Platz setze. "Meine Haare wollten nicht so, wie ich", erkläre ich und versuche zu grinsen, was mir nicht so gelingt. Mats sieht mich forschend an und blickt genau dann nach rechts, als Milena sich wieder gegenüber von Kevin setzt und irgendwie lebendiger aussieht als vorher. Mats beäugt mich mit hochgezogenen Augenbrauen, verliert aber kein Wort.

Milenas Sicht:
Unsicher stehe ich vor dem Spiegel und blicke mich an. Immerhin sehe ich wieder lebendig aus und ich fühle mich auch besser. Aber ausgerechnet mit Marco. Manchmal passiert einfach etwas ganz ungeplant.

"Wo warst du denn solange?", fragt Kevin mich und sieht mich durchdringend an. "Weißt du doch", antworte ich ihm und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Seit wann kommt man lächelnd vom Bad wieder?", fragt er weiter und guckt immer noch fragend. Schulterzuckend blicke ich in mein Weinglas und schwenke die letzten Tropfen hin und her. "Marcos Frisur sitzt auch nicht mehr, wie vor seinem Badbesuch", sagt Kevin noch grinsend und ich merke, wie ich rot werde und Kevin über mein Glas hinweg angucke. "Milena, Milena", tadelt Kevin mich, kann ein leichtes Grinsen aber nicht unterdrücken.

Der Abend, der alles verändert (Erik Durm & Marco Reus FF)Where stories live. Discover now