Kapitel 25

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Yuna Ishtar - Prinzessin Kija:
Ich sah durch den Raum, seit wir das Duell begonnen hatten, waren wir von einer dunklen Kuppel umgeben, ich wusste, dass es das Reich der Schatten war. Aber ich hatte keine Ahnung, dass es hier so kalt war. Zu allem Übel umkreisten mich immer wieder ruhelose Geister, was die ganze Situation nicht gerade besser machte.
"Yuna. Ist alles in Ordnung?"
Ich sah zu Atemu und nickte zaghaft, er sah mich mit Sorge an, was ich verstand. Im Gegensatz zu ihm hatte ich noch nie ein Spiel der Schatten bestritten. Zugeschaut bei mehreren, die während des Battle City Turniers waren, aber eines bestritten, Nein. Also wusste ich auch nicht was mich hier erwartete, aber ich wollte Atemu helfen. Hoffentlich konnte ich das und wurde nicht zur Last werden.
"Was ist denn los, Yuna? Kommst du gerade nicht mit der Situation hier zurecht? Dabei haben wir noch gar nicht richtig angefangen."
Ich sah finster zu Neferet. Marik und Prinzessin Kija hatten recht gehabt, Nalan war für immer weg.
"Ich komme schon klar, Neferet, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen. Den sei froh, dass ich länger brauche, umso länger bist du mit Bakura zusammen."
»Das Reich der Schatten wird sie noch früh genug holen.«
Wandte ich mich an Neferet, letzteres dachte ich mir.
"Ich rufe Keldo in Verteidigungsmodus, dann spiele ich noch diese Karte verdeckt und beende meinen Zug. Du bist dran, Bakura."




Der König der Diebe grinste und zog eine Karte, als er sie ansah wurde sein Grinsen breiter und er sah zu Atemu.
"Tja Pharao, da du kein Monster auf dem Feld hast, können wir dich direkt angreifen. Doch zuvor spiele ich diese Karte, 'Schwerer Sturm'. Diese Zauberkarte erlaubt es mir alle Zauber und Fallenkarten auf dem Spielfeld zu zerstören. Und da Neferet und meine Wenigkeit keine auf dem Spielfeld haben, werden eure beiden zerstört."
Grinste Bakura und aktivierte die Zauberkarte, im nächsten Moment kam ein heftiger Wind auf, der immer stärker wurde und unsere Karten zerstörte.
"So und nun. DIABOUND GREIF DEN PHARAO DIREKT AN."
Schrie Bakura und plötzlich erschien hinter ihm ein dunkelgrünes Monster, was einen muskulösen menschlichen Körper, sowie drei Hörner auf dem Hinterkopf und das zweite auf der Vorderseite mit unterschiedlichen Winkeln hatte. Doch unterhalb des Torsos waren keine Beine, sondern ein Schwanz wie von einer Kobraschlange, dazu passend endete der Schwanz mit dem Kopf einer Schlange. Dieser Diabound hatte vier gefiederte Flügel - zwei auf dem Rücken und zwei auf seinem Unterleib in der Nähe der Taille. Dieses Monster ließ mich erschaudern, es strahlte eine Boshaftigkeit, wie Finsternis aus, die enorm war. Die großen leeren dunklen Augen, was es besaß, ließen es noch gruseliger wirken. Es griff Atemu mit seinen Krallen an.



»Wo, kommt dieses Monster auf einmal her, Bakura hatte es doch nicht auf dem Feld. Nein bitte nicht, er darf Atemu nicht verletzt. Ich muss ihm irgendwie helfen.«
Schrie ich im Gedanken, im nächsten Augenblick hörte ich das Brüllen meines finsteren Rotaugendrachen. Er beschützte Atemu mit einem seiner Flügel, und so traf der Angriff meinen Drachen. Dieser brüllte vor Schmerz auf, sein Brüllen ging in Schmerzensschreie von mir über. Ich fiel auf die Knie und sah zu meinen linken Oberarm. Diesen zierte eine riesige Kratzspur, ich griff mir auf den Arm, zog die Hand aber sogleich zurück und fluchte vor Schmerzen. Was ich aber nicht erklären konnte, war, warum die Wunde nicht blutete.
"Yuna. Bist du schwer verletzt?" Mein Blick war etwas verschwommen, oder halluzinierte ich schon, dass mein Arm, wo die Verletzung war, sich auflöste. Die Worte von Atemu nahm ich nicht wahr.
"Was? Was passiert hier?" Die Angst was ich hatte, war nicht zu überhören. Was Neferet und Bakura zum Lachen brachte.




"Anscheinend hast du bei dem Spiel der Schatten, die dein Bruder bestritten hat, nicht richtig aufgepasst, Yuna. Ach so, nein es ist ja jedes Spiel der Schatten anders. So wie auch unseres anders ist, den diesmal wird eure Seele nicht im Reich der Schatten landen."
Erklärte Bakura, ich sah zu ihm und dann wieder auf meinen Oberarm.
"Ach ja, und was würde mit uns passieren, oder mit euch, wenn ihr verliert?"
Fragte Atemu und plötzlich erschien neben ihm zwei Steintafeln. Auf einer von ihnen waren leichte Umrisse zu sehen. Ich wandte meinen Blick von der Steintafel zu Neferet.
"Das ist doch eine Steintafel, wo die Duelmonsters versiegelt waren. Was habt ihr..."
Ich hielt inne, die letzten Worte wollten nicht über meine Lippen kommen. Ich schüttelte den Kopf, das konnte doch nicht sein.
"DU WILLST DAS DIE VERLIERER IN STEINTAFELN VERSIEGELT WERDEN?"
Schrie ich Neferet entgegen und diese grinste.




"Hier sind es Steintafeln, in der Gegenwart sind es Seelenkarten. Und ihr werdet versiegelt werden, wir werden gewinnen."
Sagte Neferet, ich schüttelte den Kopf.
"Du bist doch vollkommen wahnsinnig Neferet, reicht es dir nicht, dass du meine beste Freundin in eine Karte versiegelt hast. Du warst es doch selbst und dann willst du uns, oder euch selbst das antun. Du bist verrückt, komplett Irre."
Ich sah, wie Neferet sich bei meinen Worten anspannte, und sie durchatmete.
"Hey komm runter, denk daran, was ich gesagt habe."
Sprach Bakura auf Neferet ein, ich sah fragend zu Atemu, doch der zuckte nur mit den Schultern, ehe sich seine Augen vor entsetzten weiteten.
Ich wollte fragen, was los sei, als ich im nächsten Moment, den stechenden Schmerz unterhalb meiner linken Brust spürte.

Ich wollte fragen, was los sei, als ich im nächsten Moment, den stechenden Schmerz unterhalb meiner linken Brust spürte

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"Ja, vielleicht bin ich wahnsinnig, aber daran sind nur du und Atemu Schuld. Ihr habt mir mit Seto alles genommen, doch noch einmal wird das nicht passieren. Ich werde Atemu ein zweites Mal die Person nehmen, die er liebt."
Zischte mir Neferet ins Ohr, und zog den Dolch aus meinen Rücken, ich schrie auf und fiel erneut auf die Knie.
"NEFERET HÖR AUF DAMIT!" Schrie Atemu, die Frau hinter mir sah zu ihm.
"Nein, wie ich sagte, wir fangen erst an. Aber freu dich Pharao, du wirst Yuna wie auch Kija länger bei dir haben. Bis ihre Lebenspunkte auf null sind, was langsam passieren wird, außer ich bin schneller mit dem Lebenspunkte reduzieren."
Lachte Neferet und sah mich hasserfüllt, aber zufrieden grinsend an.




"Es hat dir nichts gebracht Kija das du in diese Welt bist, außer das du erneut stirbst und somit deinen Verlobten erneut leid bringst."
Sagte sie noch, ehe sie plötzlich verschwand und neben Bakura wieder stand, der sie sauer ansah.
"Yuna." hörte ich plötzlich Atemus Stimme neben mir. Ich sah zu ihm er kniete neben mir und hielt mich meine Hand. Ich sah Tränen in seinen Augen.
"Du hättest dieses Duell nicht bestreiten sollen, ich hätte dich nie mitkommen lassen dürfen. Es tut mir so leid."
Sprach der Mann, den ich liebte, unter Tränen zu mir. Ich sah wie meine Hand zu seiner Wange wich, doch stand ich neben meinen Körper.
"Noch sind wir nicht tot, und ich werde alles dafür tun, mein Liebster, damit du mit Yuna im Jenseits glücklich werden kannst."
Hörte ich mein früheres Ich flüstern und sah wie Atemus Augen sich vor Überraschungen weiteten.
"Kija." Hauchte er und sah zur Seite und mich an, dann wieder zu meinem Körper.
"Ich... ich kann es..." Doch Prinzessin Kija schüttelte den Kopf.
"Musst du nicht, du sollst glücklich werden, früher konntest du nicht und jetzt hast du die Chance und, ich bin in gewisser Weise sie. Also mach dir keine Gedanken darüber. Und nun bringen wir dieses Duell zu Ende."
Sprach sie leise, wobei Atemu sie fragend ansah.



"Ich werde eine Weile für Yuna kämpfen Atemu, damit ihr Geist sich etwas erholen kann."
Antwortete die Prinzessin auf seine Frage hin, woraufhin er nickte und wieder zu seinem Platz ging, während mein Körper aufstand, um sich wieder zu duellieren.
Atemu sah hasserfüllt zu Neferet und Bakura.
"Ich weiß nicht wie du das gemacht hast Neferet, aber noch einmal wird dir dieser Angriff nicht gelingen."
Schrie er ihr schon fast entgegen, worauf die Hexe nur lachte.
"Du bist dran Pharao." Antwortete sie nur, was mich verwirrte, sie war nun eigentlich dran außer...
»Der Angriff auf mich war ein Zug von ihr, aber... das ist nicht möglich, wie hat sie?«
Eine Antwort auf meine Frage bekam ich erst später.

 The Return of the Games of ShadowsTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang