Kapitel 30 - Atemu

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“LOS DIABOUND GREIF KELDO AN, VERNICHTE ES UND LÖSCH DIE LEBENSPUNKTE VON YUNA AUS!”
Schrie Bakura, ich sah wie Diabound die Spiralschockwelle einsetzte und auf Yuna schoss.
“Nein!“ Schrie ich doch, hörte ich auf einmal auch die Stimme von Marik, ich sah sogleich zum Portal und sah den Zwillingsbruder von Yuna, wie er entsetzt den Angriff verfolgte. Doch er wie ich konnten in diesem Moment nichts tun, Marik nicht, weil er nicht hier war und ich nicht, weil ich nichts hatte, um den Angriff abzuwehren. Ja, Mahad konnte den Angriff abwehren, doch in diesem Moment war ich zu schockiert, um ihn den Befehl zu geben, dass er den Angriff von Diabound blocken sollte. Ich war wie gelähmt und konnte so nur zusehen wie die Spiralschockwelle weiter auf Yuna zuflog, doch diese grinste auf einmal.
“Das war ein Fehler Bakura, dies ist dein oder besser gesagt Neferets Untergang.”
Sagte sie sicher, aber es war die Stimme von Kija, warum hatte sie Yunas Körper noch immer übernommen, ging es Yuna schon so schlecht? Diese Gedanken flogen in meinem Geist umher, während ich beobachtete, was Kija nun gegen Bakura in der Hand hatte. Mein Blick fiel auf die verdeckte Karte.


“Ich aktiviere meine Verdeckte Karte,

Spiegel der Qualen.

Wenn ich Spiegel der Qualen aktiviere, addiert sie die Monster, die dein Diabound getötet hat und wirft sie dir mit der doppelten Angriffskraft zurück

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Wenn ich Spiegel der Qualen aktiviere, addiert sie die Monster, die dein Diabound getötet hat und wirft sie dir mit der doppelten Angriffskraft zurück.”
Erklärte Kija, was Bakura zum Grinsen brachte.
“Tja Prinzesschen, da wirst du aber Pech haben, den Diabound hat kein Monster getötet. Also bekomme ich auch nicht den doppelten Schaden. Also was wirst du jetzt machen?”
Fragte der König der Banditen, Kija grinste noch immer, was Bakura zornig werden ließ, ich wusste, dass er dieses selbstsichere Grinsen hasste.
“Keldo wird sterben, also haben wir ein Monster, den, auch wenn ich die Zauberkarte aktiviere, blockt sie nicht direkt meinen Angriff. Und dieses eine Monster reicht aus.”
Sagte Kija und sah dann zu mir, sie lächelte mich an.
“Werde mit Yuna glücklich, Atemu, du hast es verdient auch einmal glücklich zu sein.”
Sprach sie leise, aber ich verstand sie gut und meine Augen weiteten sich vor Entsetzen, als ich begriff, was Kija vorhatte.
»Sie tut für Yuna das, was Yugi damals beim Siegel von Oricalcus bei mir getan hat.«
“Nein, Kija, tue das nicht. Ich bitte dich!”
Doch meine damalige Verlobte schüttelte den Kopf.
“Es ist bereits zu spät, Lebe wohl Atemu.”
Sagte sie noch, ehe Diabounds Attacke Keldo vernichtete, Yuna schrie vor Schmerzen auf und fiel nach vor, ich löste mich aus meiner Starre und rannte zu ihr, fing sie noch auf, bevor sie auf den Boden fiel.



Mein Blick fiel auf ihre Dueldisk, wo ihre Lebenspunkte auf null fielen, sogleich wurde der Angriff von Diabound auf diesen zurückgeworfen, was Bakura vor Schmerzen aufschreien ließ und er auf die Knie fiel.
“Warum hast du das gemacht, Kija, wieso?”
Die angesprochene hob ihre Hand und legte sie auf meine Wange. Sie lag nun in meinen Armen und sah mich an.
“Weil es nur so ging, dass du Bakura aufhalten kannst, und wir sind noch nicht fertig. Doch ich lasse dir nun die letzten Minuten mit Yuna. Ich werde versiegelt Atemu, sie stirbt aber auch. Es ist das gleiche Gift wie damals, du weißt, was das bedeutet.”
Ich nickte, ich wusste zu gut, was das bedeutet, auch wenn ich Bakura und Neferet besiege, würde Yuna sterben.
»Marik, es tut mir leid, ich habe mein Versprechen nicht halten können. Ich habe zu dir gesagt, dass ich auf Yuna aufpassen werde, dass sie leben wird. Doch ich habe versagt, ich hoffe, du vergibst mir.«
Mein Blick war auf das Portal und Marik, wie Ishizu und Odion gerichtet, ich schüttelte den Kopf. Ich sah, wie Marik schrie und tobte, ehe er zusammenbrach.
Mein Blick wanderte vom Portal zur Steintafel, die plötzlich leuchtete, als das Leuchten aufhörte, sah man den Körper von Kija.
“Liebster ist alles in Ordnung? Bist du schwer verletzt?”
Hörte ich die besorgte Stimme von Neferet und blickte voller Hass zu den beiden.


“Nein, denkst du wirklich, ich bin so schwach und lass mich von so etwas erledigen, ganz sicher nicht.”
Bakura stand zitternd und schwankend auf, ehe er zu mir sah.
“Also ich muss sagen, dass ich ziemlich überrascht bin, dass sich Kija für Yuna opfert, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Yuna hatte die Chance in einer gewissen Weise weiterzuleben, wenn sie versiegelt worden wäre, aber so stirbt sie. Tja, du hast wohl kein Glück in der Liebe Pharao.”

Bakura fing an zu lachen.
“Niemand hat gesagt, dass wir schon mit dir fertig sind, Bakura”, kam es plötzlich von Yuna, sie sah zu Bakura und dann zu ihren finsteren Rotaugendrachen.
“Du weißt was zu tun ist mein Freund.”
Der Drache nickte und setzte zum Angriff an.
“Atemu”, hauchte Yuna und ich sah mit den Tränen in den Augen zu ihr.
“Yuna, es tut mir so leid, ich habe zu deinem Bruder gesagt, dass ich auf dich achtgebe und nun stirbst du. Ich habe versagt, ich konnte mein Versprechen nicht halten.”
Yuna lächelte leicht.
“Es ist okay, es passiert alles so wie es sein soll und wir sehen uns wieder Atemu. Ich werde im Jenseits auf dich warten. Noch etwas, du hast eine Karte in diesem Deck, von der du nichts weißt, aber sie wird dir über den Sieg von Bakura helfen. Glaube nur an das Herz der Karten.”
Ich nickte unter Tränen, Yuna hob etwas ihren Kopf, ich beugte mich zu ihr und küsste sie. Ich küsste sie das erste und im jetzigen Moment das letzte Mal. Tränen rannten über meine Wangen, und wurden immer mehr als Yunas Arm kraftlos zu Boden fiel.
Sie war tot, die Frau, in der ich mich verliebt hatte, war tot.

“NEIN!” Schrie ich den Schmerz hinaus, auch der finstere Rotaugendrache brüllte auf, und dann schoss er seinen Angriff auf Bakura

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“NEIN!” Schrie ich den Schmerz hinaus, auch der finstere Rotaugendrache brüllte auf, und dann schoss er seinen Angriff auf Bakura. Ich hielt Yuna in den Arm und wartete darauf, was als Nächstes passiert.

»Yuna wie Kija haben immer wieder über den Sieg von Bakura gesprochen, aber Neferet ist auch noch da. Warum haben sie also dann nur von Bakura gesprochen, oder haben sie geplant, das?…«, ging es mir durch den Kopf, als die Attacke des finsteren Rotaugendrachen auf sein Ziel traf. Der Aufprall wirbelte eine riesige Staubwolke, auf die einem die Sicht nahm. Ich würde erfahren, ob Kijas und Yunas Plan geglückt war, wenn die Staubwolke sich gelegt hatte.

 The Return of the Games of ShadowsWhere stories live. Discover now