ᗩᑎᏆᗰᗴ ᙭ ᖇᗴᗩᗞᗴᖇ ᵇᵒᵒᵏ 𝟐 [Abgeschlossen]

117. Nozel Silva x Reader (Black Clover)

Katelin_Phantomhive

!Not a Happy Ending!

Du warst schon dein ganzes Leben Angestellte im Hause Silva, da deine Eltern ebenfalls schon lange dem Hause dienen, wurde dir schon von klein auf beigebracht respektvoll, ordentlich und ehrenvoll zu dienen.

Deine Kindheit wird dich dein ganzes Leben lang vonn innen auffressen. Du wurdest als Kind für jede Kleinigkeit angeschrien, aj sogar ab und zu musstest du in jungen jahren einige Schläge oder schlimmeres Ertragen.

Doch da war jemand, welche dich jedes mal heimlich getröstet hatte. Nozel.

Du wusstest, dass du orgednlich in  Schwierigkeiten kommen würdest, sollte jemand im hause Silva herrausbekommen, wie nahe du und Nozel euch standet. Er war der einzige der dich verstand.

Aber Nachdem Lady Acier nach der Geburt der kleinen Noelle starb, veränderte sich seine Persönlichkeit und ihr hattet jeglichen Kontakt verloren. Du weißt noch, wie sehr du geweint hattest, als du erfahren hattest das Acier gestroben war.

Sie war eine so liebe und wunderbare Frau gewesen. Sie hatte immer ein Ohr für dich offen gehabt und war die einzige welche sich wirklich mit dir unterhalten hatte, neben Nozel.

Nun war sie fort und damit ein Rückziehort, als dir dann auch noch Nozel den Rücken zu wand, brach etwas in dir.

Du wurdest eine ruhige und zurückhaltende Person, viel reden tatest du nie, bloß mit dem Kopf Nicken oder Schütteln. Lächeln oder weinen? Du wusstest schon gar nicht mehr wie das ging.

Noelle war dir ans Herz gewachsen. Du zeigtest Gefühle nicht gerne, doch manchmal erinnerte sie dich an dein jüngeres Ich, weshalb du sie öfters mal heimlich beruiht hatte, wenn sie mal von Nebra und Solid geärgert wurde und weinte.

Es erinnerte dich an der Zeit, in welcher du abends immer heimlich zu Nozel geschlichen warst und er dich aufgemuntert hatte. Ihr hatte die ganze Nacht immer zusmamen mit einander gesprochen, gespielt oder einfach nur die Anwesenheit des jeweils anderen genossen.

Doch das war schon lange nicht mehr so und du warst für Nozel gar nicht mehr zuständig. Ab und zu begegentet ihr euch in den Flure, wo ihr euch einige Augenblicke in den Augen schautet.

Kalte, Lila farbige Augen trafen auf leere (E/c).

Manchmal hatest du das Gefühl, als würde er dir  entschuldigende Blicke zu werfen oder versuchen dir etwas zu sagen, doch brachte kein Ton herraus.

 Es kam nie etwas und es brach dir jedes mal auf neue das Herz, es tat weh, wenn ein wichtiger Freund zu einem Fremden wurde und ihr so tatet, als wenn nie etwas gewesen wäre. Als wenn ihr nicht die Sorgen und Ängste des jeweils anderen wüsstet, als wenn ihr keine Erinnerugen mit den jeweils anderen erschaffen hattet.

Doch mit der Zeit lerntest du zu akzeptieren, auch wenn es weh tat. Es machte dich Stärker und du begriffst, los zu lassen und etwas neues zu finden.

Du hattest gekündigt, es gab heftige Diskussionen und Beschimpfungen die dir entgegengegworfen wurde von der Familie, aber es war dir egal gewesen.

Noch am selben Tag, hattest du deinen Koffer gepackt, dein ganzes Erspartes zusammen gekratzt und deine Familie hinter dir gelassen.

Nur einen Brief mit all deinen Gefühlen und ja, auch Dankbarkeit hattest du einer ganz bestimmten Person in seinem Zimmer hinterlassen.

Du wünschtest Nozel Silva viel Glück auf seinen Weg und sollte er irgednwann mal Hilfe brauchen, würdest du ihn jederzeit finden und unterstützen. Einn ganz kleinen Satz hattest du am unteren Rand hinterlassen, welcher dir viel Mühe gekostet hatte, du aber nicht bereutest.

"Ich liebe dich.

Bis bald, vielleicht.

(Y/n) (L/n)"