15. Milliarden Von Sorgen Teil 1

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"Ich komm heute etwas später, rechne also nicht mit mir beim Essen. Leg dich ruhig schon mal schlafen. Hab dich lieb." Las ich die Nachricht von Matteo, die vor wenigen Minuten kam. Unbedingt heute musste er länger Arbeiten und das ein Tag nach meinem Geburtstag.

Wir hatten nun schon August, um genau zu sein den vierzehnten. Gestern war Sonntag worüber ich sehr froh war, denn somit hatten Matteo und ich den ganzen Tag für uns. Gefeiert haben wir nicht, aber ich glaube mal das meine Freunde aus dem Klinikum irgendwas geplant haben und wenn es nur eine kleine Feier war.


Den Ganzen Tag über klagte ich schon über Unterleibschmerzen, die an Wehen nah dran sind, weshalb ich keine Sekunde ruhig sitzen konnte. Erneut durchfuhr mich ein Stechen, weshalb ich mein Handy nahm und Matteo nun zum Zehnten mal probierte anzurufen, doch wie die vorherigen male ging er nicht dran, weshalb ich es jetzt bei Dr. Ahrend versuchte. Dieser ging zu meinem Glück sofort dran und meldete sich sehr überrascht.

"Dr. Ahrend die Wehen setzen ein können sie... Fuc..Mmm.." "Winter Atmen sie tief durch, ich bin sofort auf dem Weg."

"Immer schön weiter Atmen, so ist es gut." Beruhigte mich Dr. Ahrend und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Erneut kamen die Wehe, was dazu führte das wir not halten mussten. Wenn mir jemand gesagt hätte: "Elly dein erstes Kind bekommst du in einem Krankenwagen", würde ich dieser Person bestimmt den Vogel zeigen und anschließend eine über braten. "Sie müssen nun pressen, ich weiß dies ist nicht ihre Vorstellung gewesen, aber wir müssen das Kleine jetzt zur Welt bringen", muntert mich Dr. Ahrend auf und bringt mich gleichzeitig an den Rand meiner Grenzen.


Nachdem das Baby Geschrei erklungen war, verriet man mir das es ein Mädchen ist, doch was im Anschluss geschah hatte Niemand vorgesehen. "Ihr Kreislauf kollabiert, sie muss sofort in den Op, bevor sie uns noch verblutet. Fahren sie verdammt nochmal schneller!"


Nur noch am rande bekam ich mit wie ich aus dem Krankenwagen geladen wurde und mich etwas später auf einer trage befinde. "Wie geht es ihr?", hielt ich Dr. Ahrend am Handgelenk fest. "Sie ist in guten Händen, aber jetzt kümmern wir uns erst einmal um sie." "Matteo...", flüsterte ich bevor ich das Bewusstsein vollständig verlor.

liebe findet ihren wegWhere stories live. Discover now