liebe findet ihren weg

17. Kaya Maren Moreau

Ich wusste nicht wie es Dr. Ahrend geschafft hatte, meine Freunde eine Woche lang von meinem Zimmer fern zu halten, aber jetzt bin ich umso glücklicher darüber. "Dr. Winter, wenn sie versprechen noch vorsichtig zu sein, können sie zwei heute entlassen werden." "Dr. Ahrend ich bitte sie, wann habe ich nicht auf sie gehört?" "Dazu werde ich mich nicht äußern, ich glaube mal sie wissen warum. Ich wünsche ihnen und Matteo viel glück und der kleinen Kaya natürlich auch Dr. Winter." "Habe ich etwa vergessen zu erwähnen das es jetzt nicht mehr Dr. Winter, sondern viel eher Dr. Moreau heißt", werfe ich ein und zog Kaya weiter an. Und da ich schon fertig war, könnten Matteo und ich sofort aufbrechen. "Das wird die Assistentsärzte ja sehr zum Schwitzen bringen", lachte er und wünschte uns noch alles gute für die weitere Zeit.

"Jetzt könnt ihr zwei Hübschen eure Geburtstag zusammen feiern", meinte Matteo im Aufzug zu mir, der unsere Taschen trägt und ich dagegen Kaya auf dem Arm hielt.

"Mmm, wo du recht hast, hast du recht, mein Lieber. Aber weißt du, ich möchte jetzt viel lieber hier raus kommen und zuhause meine Zeit verbringen. Ich liebe meinen Job ja, aber nach dieser Woche, brauche ich erst einmal etwas ruhe." "Dann lassen wir am besten nichts auf sich warten."

Vor dem Eingang angekommen Atmete ich erst einmal die Tages Luft ein und hatte eigentlich vor ganz entspannt zu Matteo's Auto zu laufen, doch daraus wurde nichts.

"Dr. Winter oder viel eher Dr. Moreau. Meine Güte die Assistentsärzte werden damit ja wirklich zu hadern haben. Vielleicht überlegen sie es sich nochmal mit dem Namens wechsel im Krankenhaus, sonst passieren noch Missgeschicke." "Leyla, solltest du nicht heute frei haben?" Fragte Matteo erfreut und kam neben mir zum stehen, da er bis vor paar Sekunden noch vor uns zwei gelaufen war. "Eigentlich schon, aber da du heute nicht Arbeitest dachte ich mir ich komme und Helfe aus, ohne Elly und dich ist sowieso alles durcheinander." Rechtfertig sie sich und Verschränkt Demonstrativ die Arme vor der Brust, jedoch als sie die Kleine Kaya sah musste sie anfangen zu lächeln. "Das ist wohl das neue Familienmitglied, wie heißt den die Süße." Fragte sie und wurde ganz zur Mutter. Man sah ihr an das sie schon Mutter war und es erneut geworden ist. "Das ist Kaya Maren Moreau, sie wurde am 14 August geboren und kann jeden um den Fingerwickeln, wenn sie das möchte", stelle ich sie vor und erkläre noch ein paar Details die uns aufgefallen sind. "Kaya also, da haben wir ja eine Namen Verwandtschaft oder Kaya. Weißt du meine Tochter heißt nämlich Raya. Ihr zwei werdet euch bestimmt super verstehen. Wenn ich schon dabei bin darüber zu sprechen wie unsere beiden Mädchen spieltage ausmachen, da du Elly doch gerade in den Mutterschutz gehst und die ersten Jahre wahrscheinlich nicht arbeiten gehst, würdest du dann vielleicht auch mal auf Raya mit aufpassen?" So macht Leyla das also, eine gute Taktik, muss ich zugeben. "Natürlich die zwei werden sich bestimmt super verstehen, aber erst einmal muss Kaya zuhause ankommen und vielleicht dann in der näheren Zukunft."

"Namensverwandschaft", wiederholte Matteo als wir zuhause angekommen sind. "Ach Mati sei nicht so ein Missepeter das tut deinem Ego nicht gut. Mach dich lieber nützlich und bring Kaya ins Bett währenddessen ich Duschen gehe." Stauche ich ihn zusammen und warte eigentlich auf irgendwelche Nachworte, diese kamen jedoch nicht, was mich glücklich machte.

"Na komm setz dich endlich mal hin, den Rest kann man auch morgen machen." "Aber-", wollte ich gerade ansetzen, wurde dann aber von einem Finger, der dich auf meine Lippen legte unterbrochen. Anschließend zog er mich in einen Kuss, womit er mich leicht zum Sofa ziehen konnte. "Ich glaube wir brauchen eine Neue Wohnung und am besten wäre es wahrscheinlich wir ziehen in ein Haus." Werfe ich nach Minuten, die wir Still verbrachten. Zu meinem Glück nahm Matteo das ganze gut auf und fing auch sofort an zu suchen, denn so schön wie er daraufhin sagte: "Eine Familie braucht auch ihren persönlichen Platz zum Leben."