16. Milliarden Von Sorgen Teil 2

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Matteo's Sicht:

"Dr. Moreau kommen sie Unverzüglich auf die Säuglingssation." Sprach irgendeine Frau durch die Sprechanlage und brachte mich damit zum Umdrehen. Ich war gerade dabei mich auf den Nachhauseweg zu machen, aber wie man sieht geht das nicht.


"Dr. Moreau gut das sie hier sind. Vor wenigen Minuten wurde ihre Freundin Elly Winter, mit wehen eingeliefert. Die Geburt jedoch musste im Krankenwagen vollzogen werden. Frau Winter geht es wiederum nicht so gut, sie befindet sich deshalb auch gerade im Op. Aber wenn sie wollen können sie-", erklärte mir die Arztschwester geschwind. "Sie meinen Frau, wir sind seit einem Monat Verheiratet, weshalb es jetzt auch Frau Moreau heißt und nicht mehr Winter", werfe ich dazwischen und reibe mir die Augen. "Kommen sie ich bringe sie mal zu ihrer Tochter." Elly hatte also mal wieder recht behalten. Ein Mädchen, welches ihr bestimmt ähnlich sehen wird.


Mit meiner kleinen Tochter im Armen setze ich mich auf einen der Stuhl im Raum und nahm eine ihrer kleinen Händchen in meine.

"Na meine Süße, ja du siehst deiner Mutter sehr ähnlich. Die gleichen Lippen, wie auch die Nase und deine kleinen büschel Haare auf dem Kopf, hast du auch von ihr. Nur deine Augen die hast du natürlich von mir, naja wundert mich wirklich nicht sehr, da sie wunderbar zu dir passen Prinzessin." Spreche ich mit ihr und entlockte ihr ein leisen laut.


"Dr. Moreau wenn sie wollen können sie und ihre Tochter mit kommen. Frau Winter liegt nun in ihrem Zimmer und müsste in wenigen Minuten aufwachen", sprach Schwester Kira und führte mich und die Kleine den Gang zu Elly entlang.


Als mir die Türe freundlicherweise geöffnet wurde, hatte ich einen Perfekten Blick auf Elly, welche mit platten Haaren in dem Krankenbett liegt und aussah als würde sie schlafen. Nachdem ich mich mit der Kleinen auf den Stuhl gesetzt habe, der neben ihrem Bett stand, nahm ich vorsichtig ihre Hand in meine und flüsterte ein leises "sie ist wie du, einfach perfekt."

"Dr. Moreau gut das sie hier sind. Ich werde bei meiner Erklärung kurz fassen. Sie hatte eine starke Nachblutung, die wir zum Glück wieder in den Griff bekommen haben, jedoch sollten sie wissen, dass es sein könnte, wenn sie ein nächstes Kind so auf die Welt bekommt, dass sie an dem Risiko sterben kann. Ich schlage ihnen deshalb vor beim nächsten Kind einen Kaiserschnitt zu bevorzugen, für das wohl der Mutter und des Kinder natürlich. Voraussichtlich kann sie in einer Woche schon wieder entlassen werden, aber erstmal genießen sie die Zeit zusammen und suchen sie einen Namen für ihre Tochter."

Auch wenn ich und Niklas Ahrend nicht immer einer Meinung sind, konnte ich nicht anders als danke zu sagen. Er hat Elly und der Kleinen in meinem Arm das Leben gerettet, was möchte man mehr.


Nach bestimmt 15 Minuten wachte Elly endlich auf und als sie mich und unsere Tochter sah, fing sie automatisch an zu lächeln. "Hi, mach mir nie wieder solche Angst. Es tut mir leid dass ich nicht ans Handy gegangen bin, aber ich war im Op und hatte es im Bereitschaftsraum liegen gelassen. Ich bin ja so froh das du Wach bist." Schütte ich ihr meine ganzen Gefühle aus. "Wir müssen noch einen Namen für die Kleine Auswählen. Gibt es schon irgendwelche Vorschläge?" Setzte ich erneut an und legte ihr die Kleine vorsichtig unterhalb ihrer Brust ab. "Sie hat deine Augen", flüsterte sie und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. "Ich liebe euch zwei", sagte sie und hauchte unserer Tochter, die immer noch keinen Namen hatte einen Kuss auf die Stirn und drehte sich anschließend zu mir rüber, nur um ihre Lippen auf meine legen zu können. Nachdem Kuss und der Kontrolle von einer Arzthelferin ließ ich mich so gut es ging auf der Bettkante nieder und legte ihr anschließend einen Arm um die Schulter.


"Ich bin für Kaya." Kam es wie aus dem nichts von Elly und schaute einen winzigen Moment zu mir hoch. "Unsere kleine Kaya Maren Moreau." Vollendete ich den Name und brachte Elly zum lächeln, da sie mit zweit Namen Maren hieß. "Wenn dir diese Vorstellung zusagt, kannst du es ja in die Geburtsurkunde eintragen, die liegt nämlich auf dem Tisch dort drüben." "Ich werde auch meine schönste Handschrift anwenden, wir wollen ja das es leserlich ist." Grinse ich und fülle die Lücke auf dem Papier aus, bevor ich mich zurück zu Elly drehte und nicht anders konnte und von den zweien ein Foto machte.

Natürlich mit Elly ihrem Handy, das auf dem Tisch lag, den meins war befand sich wahrscheinlich immer noch im Bereitschaftsraum.

liebe findet ihren wegWhere stories live. Discover now