(10)Unerwartetes Wiedersehen

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*Sicht Kuraiko*

Seid zwei Wochen ist Kisame schon bei uns und ich habe ihn super gerne. Er bringt mir ein paar Jutsu bei und bringt mir immer etwas Süßes mit. Heute soll ein neues Mitglied bekommen. Pain wollte mir nicht sagen wer es ist. Dabei bin ich doch so neugierig. Ich gehe durch sie Gänge des Versteckes bis ich ein Chakra spüre. Es kommt mir bekannt vor, aber es gehört nicht zu den Chakren die ich kenne. Neugierig laufe ich in die Richtung und entdecke Kisame, welcher neben Pain vor einem neuen Mitglied stehen. Kisame entdeckt mich und geht ein Schritt zur Seite. Mein Blick fällt auf das neue Mitglied. Sein Blick wandert zu mir und ändert sich, genau wie meiner, in Überraschung und Unglauben. "Kuraiko?" fragt er. "Itachi..." In meinen Augen sammeln sich Tränen. Ich laufe auf ihn zu und springe ihm in die Arme. Er fällt nach hinten und umarmt mich fest. "Du lebst," murmelt er. Ich nicke und kuschle mich an ihn. "Ich bin so froh," murmelt er weiter und küsst meinen Kopf. Dann steht er auf, hebt mich hoch. Gemeinsam gehen wir zu meinem Zimmer.

"Wo warst du die ganze Zeit?" frag er nach einer Weile. "Hier," antworte ich. "Vater sagte, du wärst einfach weggelaufen und er hätte versucht dich auf zu halten. Er-" Ich unterbreche meinen Bruder. "Er lügt," sage ich. "Kuraiko," ermahnt mich Itachi. "Es stimmt. Der hat mich in den Wald geführt. Er war es der mich eine Klippe runterschuppste. Ich wäre niemals weggelaufen!" Es verletzt mich das mein Bruder so denkt. "Vater hasste mich und er tut es noch immer. Er hat mich zum Sterben zurück gelassen. Wären Konan und Pain nicht dagewesen-" Ich unterbreche mich selbst und schaue zu Boden. "Er sagte, ich wäre eine Schade für unseren Clan..." Ich atme etwas zitternd ein. Ich will nicht weinen. Nicht jetzt. Vorsichtig zieht mich Itachi wieder in seine Arm. "Es tut mir leid," sagt er plötzlich. Auch seine Stimme zittert etwas. Ich lehne mich an ihn und er drückt mich etwas an sich. "Ich hätte dich besser beschützen sollen. Ich hätte dich nicht alleine lassen sollen. Ich wusste das du nie Vaters Lieblingskind warst. Aber das er so weit ging. Es tut mir so leid." Ich lasse Kiki zu ihm aufsehen und sehe wie er weint. Stumme Tränen laufen ihm über die Wange. Ich lege ihm meine Hand auf die Wange und wische ihm die Tränen weg. Überraschst schaut er zu mir. Ich lächle etwas und er tippt mir gegen die Stirn. Ich kichre kurz und kuschle mich an ihn. Gemeinsam legen wir uns auf Bett und ich schlafe an ihn gekuschelt ein, während mir Itachi durchs Haar streicht.

Die Geschichte einer blinden UchihaWhere stories live. Discover now