Die Geschichte einer blinden Uchiha

(28) Über Kuraiko

*Sicht Itachi*
"Du kennst also Pain und Konan?", frage ich. "Na ja. Nicht wirklich. Ich bin ihnen mal begegnet. Jiraya hat sie trainiert und mir Briefe geschickt, wie es ihm und den dreien geht. Nach drei Jahren trennten sich ihre Wege und nur wenig später brach der Kontakt zu den Dreien ganz ab", erzählt Tsunade, während sie sich wieder ihrer Arbeit zuwendet. Ich sehe ihr zu, denke etwas nach und verliere mich in meinen Gedanken.

"Hier." Ich zucke etwas zusammen und sehe Tsunade an. Sie steht vor mir und hält mir eine Dose hin. Ich habe nicht einmal bemerkt, dass sie sich bewegt hat. "Deine Wachsamkeit lässt nach", bemerkt sie. Ich nicke etwas und nehme die Dose. Ohne weiter darauf einzugehen, erzählt sie mir, wie ich die Tabletten nehmen soll. "Zweimal täglich, morgen und abends. Ess vorher was." Ich nicke wieder und stecke mir die Dose in eine Tasche unter meinen Mantel.

Kuraiko regt sich etwas und hebt dann müde ihren Kopf. Ich streiche wieder über ihre Haare. "Schlaf noch etwas." Sie nickt leicht und legt sich wieder hin, nur um dann wieder einzuschlafen. Vorsichtig lege ich meinen Mantel ab und lege ihn über sie. Kuraiko zieht ihre Beine etwas an sich, kuschelt sich in meinen Mantel und schläft weiter, was mich etwas lächeln lässt. "Sie ist wirklich niedlich." "Oh ja." "Wie kommt es, dass sie bei dir ist und nicht in Konoha?" "Nun, dann war die Schuld meines Vaters." Tsunade sieht auf und wendet mich sofort ihre Aufmerksamkeit zu. Ich seufze etwas. "Ich dachte, sie wäre tot. Vater sagte, dass sie weggelaufen wäre und sie eine Klippe runter gestützt wäre. Sie sei sofort tot gewesen und er hätte keine Möglichkeit gehabt an sie heranzukommen. ... Doch als ich dann bei Akatsuki ankam, war sie dort. Kuraiko erzählte mir der Vater sie die Klippe runtergestoßen hatte. Konan hat sie gefunden und aufgenommen." "Verstehe." Tsunade schwieg kurz, ehe sie wieder das Wort ergrifft. "Na ja. Immerhin ist alles gut gegangen." Ich nicke leicht und sehe wieder zu meinen friedlich schlafenden Schwester. Sie zuckt etwas, schläft aber weiter. 

"Hat sie das öfter?", fragt Tsunade plötzlich. Ich sehe etwas verwirrt auf. "Albträume." Ich überlege kurz, bevor ich antworte: ", Sie hat oft Albträume. Zumindest seit sie bei Akatsuki ist. Ich denke aber nicht, dass es an der Organisation liegt." Sie nickt etwas. "Na ja. Du solltest dich nun auch ausruhen." Ich nicke ein weiteres Mal und lehne mich zurück. Sie lächelt leicht und legt eine Decke über mich und meine Schwester.

So. Endlich ein neues Kapitel zu Kuraiko. Dieses ist leider etwas kurz, aber mir fehlen leider die Ideen. Also lege ich den weiteren Verlauf in eure Hände.

Wie soll es weitergehen? Schreibt mir gerne alle Ideen in die Kommentare.