(13)Zusammentreffen

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*Sicht Kuraiko*

Drei Tage wird die Reise nach Konoha dauern. Das hat zumindest Kisame gesagt. Ich kann mich nicht wirklich auf Konoha freuen. Ich habe Angst meinem Vater zu begegnen. Ich weis nicht, was er mir antut wenn er merkt das ich noch lebe. Zudem mache ich mir auch Gedanken um Itachi. Seid unserer Abreise hat er kaum ein Wort gesagt. Das ist seltsam. Selbst für Itachi. Er scheint unkonzentriert und so in Gedanken zu sein. Mir fällt ein das er mir etwas sagen wollte, bevor wir los wollten. Was es wohl ist? Ich sehe zu ihm. Mir fällt auf das ich nicht einmal weiß, warum er bei Akatsuki ist. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, es würde mich stören. Aber es wäre auch gelogen, wenn ich behaupte, dass es mich nicht interessiert. Ich habe ihn schon oft gefragt, doch er ist der Frage immer ausgewichen. Wollte er nicht das ich es weis? Ist es so schlimm? Ich weiß von den anderen Mitgliedern doch auch, warum sie dabei waren. Das hat mich auch nie gestört. Doch warum sagt Itachi dann nichts? Liegt es daran das wir verwandt sind?

Die Tage vergehen schnell und wir kommen gut voran. Bereits am Morgen dritten Tages erreichen wir Konoha. Itachi und Kisame setzen sich ihre Strohhüte auf und machten ihren Mantel bis obenhin zu. Ich will ihrem Beispiel folgen, doch Kisame hält mich auf. "Nutz dein Verwandlungsjutsu und schleich dich ins Dorf. Versuch so viel über den Jinchuuriki rauszufinden wie du kannst. Aber unauffällig." Ich nicke verstehend und verwandle mich in ein anderes Mädchen. Meine Haare sind nun braun und nur noch schulterlang. Ein einfaches Haarband hielt sie zurück. Mein Augen mache ich blass grau und meine Kleidung ersetzte ich durch normale Haushalts-Kleidung. Ich will ja kein aufsehen erregen. Kiki lasse ich wie immer auf meine Schulter. Mit einem Nicken verabschiedete ich mich von Itachi und Kisame und betrete das Dorf einfach. Die "Wachen" am Tor schlafen, was mir die Sache sehr vereinfacht. Ich lasse Kiki sich für mich umsehen und versinke dabei etwas in Gedanken. Ich schrecke aus meinen Gedanken als ich in Jemanden laufe. Kiki fällt dabei von meiner Schulter und ich bin für den Moment wieder blind. Es ist ungewohnt und bringt mich in einen Moment der Hilflosigkeit. Ich habe mich zu sehr daran gewöhnt sehen zu können. So schnell wie möglich stellte ich meine Chakraverbindung wieder zu Kiki hier und lasse sie aufsehen. Vor mir ein Junge. Etwa in meinem Alter. eher etwas jünger. Schwarze Haare und schwarze Augen. Dazu dieses Chakra. Sasori hat erwähnt das Uchiha mit schwarze Haare und schwarze Augen beschrieben werden und das auf so ziemlich alle zu trifft. Dann noch das Chakra. Es ist dem von Itachi ähnlich und doch ist es viel hasserfüllter. Der Junge sieht mich prüfend an, schnauft kurz abfällig und lässt mich dort auf dem Boden sitzen. Ich lasse Kiki ihm nachsehen. Ich bin mir nicht sicher und doch sagt mein Gefühl das ich recht hatte. Das ist Sasuke. Und er hat sich verändert. Sehr verändert.

Die Geschichte einer blinden UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt