Freundschaft + {ABGESCHLOSSEN}

Happy Aua

„Liv ich hab gekündigt."

„Ja! Das heißt du machst das jetzt Vollzeit?", erkundigte sich Liv, während Sie ihrer Freundin um den Hals fiel.

„Jup."

„Wie hat deine Chefin darauf regiert? Hat Sie irgendetwas gesagt?"

„Keine Ahnung. Ich hab ihr die Kündigung auf den Tisch gelegt, als Sie noch nicht da war und bin gegangen", gestand ihr Jana und blickte verlegen zu Boden.

„Gut... das ist gut... also", begann Liv und verpasste Jana einen freundschaflichten Stoß in die Seite. „das müssen wir doch feiern. Gibt es etwas, was du schon immer mal machen wolltest?"

„Von dir gegessen werden...", murmelte Jana verlegen.

„Ja ich werd dich Knacken wie eine Auster, aber das genügt doch nicht. Das müssen wir richtig feiern. Wie wäre es, wenn wir wieder mal gemeinsam ausgehen?"

„Nach dem was das letzte Mal passiert ist?", wandte Jana unsicher ein.

„Das wird schon nicht noch mal passieren. Vielleicht gibt es hier in der Nähe ja sogar ne SM Bar oder so..."

„Okay ... ja eigentlich hast du recht. Bei dieser Gelegenheit ... wäre es in Ordnung, wenn zwei Freunde von mir mitkommen?", erkundigte sich Jana unsicher.

„Du hast Freunde! Klar! Die müssen mitkommen! Ich will die Kennenlernen!", sprudelte es aus Liv heraus. „Wie heißen sie? Wo hast du sie kennengelernt?"

„Ich stell sie dir heute Abend vor. Es gibt in der Nachbarstadt ein nettes Lokal, wo es auch einen SM Stammtisch gibt", verriet Jana. „Ich bin kurz telefonieren."

Sie stand auf und huschte aus dem Zimmer. Im Nebenzimmer telefonierte sie einige Minuten lang, wobei ihre Stimme nur gedämpft zu Liv durchdrang. Sie verstand so gut wie gar nichts.

„Also heute Abend lernst du Alpha und Peach kennen", teilte Sie Liv lächelnd mit.

„Alpah ist wahrscheinlich dominant und Peach wäre gerne Obst oder?", scherzte Liv.

„Nein. Komm beeil dich. Style dich und dann machen wir uns auf die Socken."

„Hehe ... du regst schon wieder meine Fantasien an."

„Ich will gar nicht wissen, woran du gerade denkst", meinte Jana knapp. „Sonst fällt mir wieder was ein, was ich mit dir anstellen könnte."

„Ja Herrin."

Eine halbe Stunde später saßen Liv und Jana im Auto und brausten durch die Straßen.

Mit quietschenden Bremsen hielt Jana vor einem unscheinbaren Lokal und trieb Liv ungeduldig zur Eile an.

„Was stresst du jetzt so?", erkundigte sich Liv nervös. „Ich hatte nicht einmal Zeit, mir mein Halsband nach dem Duschen anzulegen."

„Ja du weißt trotzdem wem dein Arsch gehört", meinte Jana halb im Ernst, woraufhin Liv errötete, während Sie neben Jana her stapfte.

„Braves Mädchen."

Jana stieß die Tür des Lokals auf und lies ihrer Freundin den Vortritt.

„Willst du nicht vorgehen? Ich weiß nicht einmal, wie Alpha und Peach aussehen."

„Nein. Ich genieße die Aussicht", erwiderte Jana und packte Liv an den Haaren. „Außerdem kenne ich noch andere Wege um dich zu führen."

Ein wohliger Schauer zuckte durch Livs Körper. „Du weißt aber schon, dass das auch andere Menschen sehen und sich ihren Teil denken werden?", wisperte Sie.