𝟎.𝟒- 𝐬𝐡𝐮𝐭 𝐮𝐩 𝐚𝐧𝐝 𝐝𝐫𝐢𝐯𝐞

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Hi!
Erstmal dankeschön für 150 Reads und zweitens hier eine kurze Warnung an jeden, der sich von dem Thema Tod getriggert fühlt. Jeder, der Stranger Things geschaut hat, weiß was jetzt kommt. Trotz ein paar Unsicherheiten und Struggles dieses Kapitel zu schreiben, hab ich's dann doch irgendwie gemacht. Ich hoffe es gefällt euch und wir lesen uns *hoffentlich* beim nächsten Mal. <3

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐅𝐎𝐔𝐑

❞𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐒𝐘-," seine Stimme war brüchig und hauchdünn, wie der Nebelschleier, welcher sich auf die kühle Abendluft gelegt hatte

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❞𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐒𝐘-," seine Stimme war brüchig und hauchdünn, wie der Nebelschleier, welcher sich auf die kühle Abendluft gelegt hatte.
Mit zittrigen Händen zeigte er in die Richtung seines Wohnwagens, bevor er plötzlich völlig aufgelöst und ängstlich an der metallenen Wand meines Wohnwagens hinunter rutschte.

Vielleicht war er auf Droge, oder hatte etwas geraucht, zumindest schien mir das noch recht plausibel.

"Hey beruhig dich Eddie, alles ist gut. Was ist- was ist mit Chrissy?", harkte ich nach, meine Lippen waren zu einer dünnen Linie gepresst, während ich mich neben ich ins feuchte Gras hockte. In meinem Magen hatte sich ein ungutes Gefühl ausgebreitet, als ich versuchte durch das Fenster seines Wohnwagens zu schielen.

Irgendetwas in mir sagte, dass hier etwas ganz und gar verkehrt lief. Ich legte ihm zögernd eine Hand auf die Schulter und wartete, ein paar Worte aus ihm heraus zu bekommen, Eddie's Körper jedoch war wie gelähmt. Seine Haut fahl, wie die eines Geistes, die Lippen zuckend und Gesicht in seinen Händen vergraben.

"Und das ist der Part, an dem du anfangen solltest zu reden, weil du mir gerade eine Scheiß Angst einjagst Munson um ehrlich zu sein."

Mit einem bitteren Beigeschmack auf meiner Zunge zog ich an seinem Arm, bis mich endlich zwei tiefbraune Augen anblitzen, die auf einmal eine eisige Leere in sich trugen und von Furcht überschüttet waren.
Eddie schüttelte seinen Kopf und nahm einen kräftigen Atemzug, als er mir eine Antwort gab, die einen Schauer über meinen Rücken hetzte.

"Tot Jo. S-Sie ist tot."

Tot? Eine tote Cheerleader. In seinem Wohnwagen. Er wollte mich doch gerade auf den Arm nehmen. Das wollte er doch, oder?
Eddie und ich waren seit guten vier Stunden befreunden und er wollte mich meine Entschuldung schon bereuen lassen? Mich bereuen lassen, dem Freak Club beigetreten tu dein?
Langsam begann ich wohl selbst meinen Verstand zu verlieren, denn für eine Sekunde glaubte ich ihm. Ich glaubte seine Gesichte. Vermutlich konnte ich einfach nicht mehr klar denken um diese Zeit.

"Eddie Munson wenn das ein blöder Streich von dir ist, werde ich dir die Scheiße aus dem Leib prügeln! Du kannst mich an jedem anderen Tag verarschen, aber nicht um 3 Uhr morgens, während ich meinen total abgefahrenen Pyjama trage, mit dem man eigentlich nicht im nassen Grad sitzen sollte." Mit verschränkten Armen wollte ich mich gerade aufrichten, als der Braunhaarige hastig an meinem Ärmel riss und mich dabei wieder hinunter zog.

Hellfire Club 𖢻 𝘦𝘥𝘥𝘪𝘦 𝘮𝘶𝘯𝘴𝘰𝘯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt