𝟐.𝟎- 𝐭𝐡𝐞 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐧𝐝

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐓𝐖𝐄𝐍𝐓𝐘

❞𝐀𝐋𝐒𝐎, 𝐈𝐂𝐇 möchte den Plan gerne noch ein letztes Mal durchgehen

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❞𝐀𝐋𝐒𝐎, 𝐈𝐂𝐇 möchte den Plan gerne noch ein letztes Mal durchgehen. Schön. Phase 1, wir treffen Erica auf dem Spielplatz und sie gibt Max und Lucas ein Zeichen, wenn wir anderen soweit sind.
Phase 2, Max ködert Vecna. Er wird sie holen wollen, zumindest so wie wir ihn bis jetzt kennen. Das wiederum lenkt ihn wenigstens ab und verschafft uns etwas mehr Zeit.
Phase 3, Jo, Dustin und Eddie locken die Fledermäuse von uns weg.
Und 4, wir stürmen Vecnas Fledermaus-freien Unterschlupf und flambieren ihn. Soweit alles verstanden?," fragte Nance, ihre Hände in die Hüfte gestemmt, woraufhin wir ihr alle ein kleines Nicken zur Bestätigung schenkten. Die Anspannung im Raum war dabei deutlich zu vernehmen.

Ein klitzekleiner Fehler und alles konnte vorbei sein, nicht nur für uns, sondern auch für ganz Hawkins und den Rest der Welt, denn so würde Vecna aufhören? Was waren seine Grenzen? Wie weit würde er gehen? Die Antwort war, wir wussten es nicht.

"Gut. Die nächste Phase beginnt erst, wenn alle einverstanden sind und ihren Teil vollständig erfüllt haben. Niemand, verstanden niemand, wird von dem Plan abweichen, egal was heute auch passiert. Klar?"

"Klar," antworteten wir gemeinsam.

Draußen ragte bereits der Mond weit über den Baumkronen empor. Die letzten, warmen Sonnenstrahlen hatten sich bereits lange hinter dem Horizont versteckt und nur ein kühler Windstoß blieb zurück, der mit den bunten Blütenblättern der Blumen spielte und mit den Blättern raschelte. Bei dem Gedanken, dass dies genauso gut mein letzen Sonnenuntergang gewesen sein konnte ließ mir einen kalter Schauer über den Rücken laufen.

Ich steckte meine zitternden Hände tief in die Taschen des Schelles, welches ich mir über meine Weste gezogen hatte. Eddie stand neben mir und lächelte aufmunternd, bevor wir Übrig gebliebenen nun auch aus dem Wohnwagen stiegen. Erica, Max und Lucas hatten wir bereits bei Victor Creels Haus ausgestiegen lassen, damit diese ihren Teil des Plans erfüllen konnten. Ehrlich gesagt hatte ich eine Scheiß Angst um Max, doch ich bewunderte ihren Mut auch mehr als alles andere.

Ich stapfte die Stiegen hinunter, nachdem mir Robin beim Hinausgehen noch sowohl einen Schild, als auch einen Sperr in die Hand gedrückt hatte. Jetzt wurde es langsam ernst und das war bemerkbar. Eddie und ich huschten hintereinander aus dem gestohlenen Fahrzeug und betraten seinen Wohnwagen.

Es war wie ein kräftiger Schlag in den Magen wieder hierher zurückzukehren. Das letzte Mal als ich seinen Wohnwagen zu Gesicht bekommen hatte, war dieser noch Ort eines schrecklichen Verbrechens gewesen, von dem nun keine einzige Spur mehr übrig war. In wenigen Tagen hatten die Sheriffs einen Leichnam und somit auch ein ganzes Leben einfach ausgelöscht. Ich erinnerte mich nur zu gut.

An manchen Wänden und Zäunen des Grundstückes der Munsons klebten jedoch noch immer gelbe Fetzten des Absperrbandes.
"Sag mir bitte, dass du auch gerade auch gerne einen Rückzieher machen willst. Ich hab so ein unangenehmes Ziehen im Bauch", flüsterte Buckley in mein Ohr und harkte sich aus Nervosität bei mir unter.
"Uh-hu," wisperte ich und blickte mich im Inneren um. Diesmal flackerten die Glühbirnen nicht mehr ununterbrochen, weswegen sie einen guten Blick auf das Portal spendeten, aus welchem das geknüpftes Seil hing.

Hellfire Club 𖢻 𝘦𝘥𝘥𝘪𝘦 𝘮𝘶𝘯𝘴𝘰𝘯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt