𝟏.𝟖- 𝐚 𝐠𝐮𝐧'𝐬 𝐩𝐚𝐫𝐚𝐝𝐢𝐬

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐄𝐈𝐆𝐇𝐓𝐄𝐄𝐍

𝐀𝐔𝐅 𝐄𝐃𝐃𝐈𝐄𝐒 Handzeichen begannen wir uns alle hintereinander durch das schmale Loch im Zaun hindurch zu quetschen und lugten anschließend vorsichtig hinter ein paar Büschen hervor

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𝐀𝐔𝐅 𝐄𝐃𝐃𝐈𝐄𝐒 Handzeichen begannen wir uns alle hintereinander durch das schmale Loch im Zaun hindurch zu quetschen und lugten anschließend vorsichtig hinter ein paar Büschen hervor. Mein Gesicht wurde von einer schwarzen Kapuze und einer dunklen Sonnenbrille bedeckt, welche ich jedoch ziemlich unbequeme fand. Edds trug eine total übertriebene Michael Myers-Maske, die Max wohl von letztem Halloween übrig geblieben sein musste.

Vorsichtig schlängelten wir uns an den Hütten und Wohnwägen vorbei, in der Hoffnung möglichen Bewohnern aus dem Weg zu gehen. Ed hielt plötzlich inne und stoppte vor einem Wohnwagen, bei welchem das Rückfenster unversiegelt war. Er schob die Fensterscheibe hoch und sprang mit einem Satz in das Fahrzeug, bevor er sich auf der weichen Couch abrollte, die zu unserem Glück genau darunter stand.

"Eddie würde einen verdammt guten Michel Myers machen. Nur noch ein typischer "Hey ich bin ein Serienmörder"-Anzug und er könnte Nick Castle ersetzten," flüsterte Robin mir ins Ohr und grinste breit. Kichernd klammerte ich mich an der Kante fest, bevor Lucas mir nach dem klassischen Räuberleiter-Prinzip an der Wand hinauf half. Ich packte seine Schultern und zog mich soweit hoch, dass mein Kopf beinahe schon über das Fenster drüber ragte. 

"Na schön, so schwer kann das doch nicht sein!", murmelte ich und nahm einen kräftigen Schwung. Statt einer Katze, die elegant auf ihren vier Pfoten landete, war ich wie ein Stein durch den Fensterrahmen gerasselt und von der Couch aufgefedert worden.
"Hübsche Landung Jo, sehr elegant."

"Halt die Klappe Harrington!"

"Steve man, deine Landung war genauso beschissen. Ihr solltet an eurer Räuberhaltung üben," drängte Eddie, verschloss alle Türen und Fenster des Fahrzeuges und begann an ein paar Kabel unter dem Lenkrad herum zu zupfen. "Was macht er da?", flüsterte Nance und verschränkte die Arme vor der Brust, während Steve und ich ihm konzentriert über die Schulter blickten. "Wo hast du das denn alles gelernt Munson?", fragte er erstaunt noch bevor ich eine Chance hatte, es zu tun. Ed steckte voller Überraschungen, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, ob ich alle davon wirklich mochte. 

"Tja, als alle anderen Väter ihren Kindern das Fischen oder Ball spielen beigebracht haben, hat mein alter Herr mir stattdessen beigebracht, wie man Autos kurzschließt, hat es wohl für wichtiger empfunden. Ich hab mir verflucht nochmal geschworen auf gar keinen Fall so zu enden wie er, aber jetzt werde ich bin ich ein Mörder, obwohl ich keine blonde Cheerleaderin umgebracht habe und in ein paar Sekunden wohl auch noch ein Autodieb. Ich schätze, ich mache dem Namen Munson gerade alle Ehre, auf dich Dad!"

"Das Schicksal ist echt verrückt, oder? Aber ahm Eds? Nimm das jetzt bitte nicht böse, jedoch sind Robin und ich uns ziemlich einig, dass wir es nicht so cool finden wenn du fährst. Du fährst sehr schnell und außerdem wäre es sicher lustig, falls uns ein paar Sheriffs auf der Straße begegnet sollten, wenn Micheal Myers am Steuer sitzen würde," wisperte ich und lächelte ihn schief an, was er mit einem amüsierten Kopfschütteln erwiderte.

Hellfire Club 𖢻 𝘦𝘥𝘥𝘪𝘦 𝘮𝘶𝘯𝘴𝘰𝘯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt