𝟏.𝟒- 𝐭𝐡𝐞 𝐮𝐩𝐬𝐢𝐝𝐞 𝐝𝐨𝐰𝐧

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐅𝐎𝐔𝐑𝐓𝐄𝐄𝐍

𝐒𝐓𝐄𝐕𝐄𝐒 𝐊𝐎̈𝐑𝐏𝐄𝐑 lehnte erschöpft gegen einen Felsen, Schweißtropen auf seiner Brust sichtbar, während Nancy und Robin versuchten seine tiefen Schnittwunde am Bauch zu reinigen

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𝐒𝐓𝐄𝐕𝐄𝐒 𝐊𝐎̈𝐑𝐏𝐄𝐑 lehnte erschöpft gegen einen Felsen, Schweißtropen auf seiner Brust sichtbar, während Nancy und Robin versuchten seine tiefen Schnittwunde am Bauch zu reinigen. Wheeler hatte keine einzige Sekunde verschwendet, einen Stofffetzen aus ihrer Kleidung herauszureißen, damit sie diesen rasch um die offene Blutung binden konnte.

Nachdem wir vorhin alle beinahe von ein paar Monster-Fledermäusen gefressen worden waren, saßen wir nun versteckt unter einem Felsen noch im Upside-Down gefangen. Mit geducktem Kopf beobachtete ich die Demobats, welche ihre Runden am gespenstisch, roten Himmel drehten, quietschende Laute von sich gaben und die Umgebung nach Eindringlingen wie uns absuchten.

Das einzige Licht in dieser komischen Welt kam vom Mond, der sich über den Horizont streckte und den Wald in ein beängstigendes Licht tauchte. In seinen kahlen Mondstrahlen wurden unzählige, kleine Partikel sichtbar, die hier überall in der Luft herumschwirrten. Diese Welt war verrückt und erstaunend zu gleich.

Aus purer Neugierige kletterte Eddie vorsichtig auf den gigantischen Felsen, welcher von einigen Ranken umklammert und verschlungen wurde, damit er das ungewöhnliche Phänomen vor seinen Augen erkunden konnte. Die roten Blitze schienen von Minute zu Minute lauter und größer zu werden, vielleicht lag dies aber auch nur an meiner Erschöpft und Müdigkeit. Ich war nicht mal mehr in der Lage Richtig und Falsch zu unterscheiden, geschweige den eine vernünftige Idee in den Sinn kommen zu lassen.

"Uh, dieser Ort ist wie Hawkins, bloß mit unfreundlichen Zombie-Monstern und hässlichen Schlingpflanzen, die uns töten wollen. Vermutlich sollten wir hier schleunigst wegkommen," behauptete Munson sichtlich angewidert und stolzierte an der Spitze des Felsens herum.

"So ungefähr wie Hawkins. Warte, pass auf die Ranken auf. Die ganzen Kreaturen und Pflanzen hier sind sozusagen eins, wenn du auf eine Ranke oder eine Fledermaus drauf trittst, dann steigst du gleichzeitig auf Vecna," meinte Nancy und griff Steve unter die Arme, um ihm wieder auf die Beine zu helfen.

"Scheiße, mir liegt dieser Ort echt nicht." Fluchend versuchte ich beim Aufstehen auf keine dieser Pflanzen zu steigen. Erstens, weil die verdammten Dinger sich sofort um meinen Hals wickeln würden und zweitens, weil mich die Vorstellung auf einem untoten Monster-Alien herumzutrampeln doch ziemlich anekelte. Dabei hob ich Eddies Jacke vom Boden auf, welche er zuvor wie eine Picknickdecke unter uns ausgebreitet hatte, damit wir uns nicht auf das nasse Holz setzen mussten, wobei ich nur knapp sein Gesicht verfehlte. Ich kicherte leise und klopfte mir den Staub von der Kleidung.

"Wenn das eine Parallelwelt ist, dann ist ja auch alles aus unserer echten Welt da, oder Nance? Mal von den ganzen Menschen und Tieren abgesehen. Was ich damit meinte ist, warum gehen wir nicht einfach zur nächsten Polizeistation, stehlen ein paar Granaten, Waffen und Schutzausrüstung, um die Fledermäuse hochzujagen und abzuhauen?"

Hellfire Club 𖢻 𝘦𝘥𝘥𝘪𝘦 𝘮𝘶𝘯𝘴𝘰𝘯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt