𝟏.𝟕- 𝐭𝐡𝐞 𝐭𝐞𝐚𝐦 𝐨𝐟 𝐟𝐫𝐞𝐚𝐤𝐬

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍𝐓𝐄𝐄𝐍

𝐇𝐄𝐊𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇 𝐒𝐂𝐇𝐍𝐀𝐏𝐏𝐓𝐄 ich nach Luft, während ich vergeblich versuchte meinen müden Oberkörper von der Matratze zu drücken

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𝐇𝐄𝐊𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇 𝐒𝐂𝐇𝐍𝐀𝐏𝐏𝐓𝐄 ich nach Luft, während ich vergeblich versuchte meinen müden Oberkörper von der Matratze zu drücken. Jede Sekunde verging wie in einem Rausch, verschwommen, verzehrt und merkwürdig. Ich fühlte mich unwohl und konnte mich nicht erinnern was geschehen war, nachdem Vecna sich in meinen Kopf geschlichen hatte. Der einzige Gedanke, welcher meinen Kopf wie ein Geist heimsuchte war die Erinnerung an diese Warnung. Dieses Alien würde alles geben um Hawkins zu Fall zu bringen und alleine diese Vorstellung bereitete mir eine riesige Gänsehaut.

Erneut drücke ich meine Handflächen in die Matratze um aufzustehen, aber mein Oberkörper fühlte sich so furchtbar schwer an, dass mein Rücken schon wieder auf dem weichen Bett landete. Jedes noch so kleine Geräusch um mich, dröhnte in meinem Schädel schmerzvoll auf, als wäre ich auf dem härtesten Drogentrip in meinem ganzen Leben. Sogar mein eigener Puls hämmerte laut in meinen Ohren, dass es mir schmerzte.
Mit verschwommener Sicht glitten meine Augen durch den Raum, die Möbel verschmolzen ineinander.

Wie gelähmt lag ich da und wartete, eigentlich wusste ich nicht worauf, vermutlich wartete ich einfach bis sich mein Zustand verbesserte. Ich atmete tief ein und wieder aus, als das Pochen nach einigen Minuten endlich leiser und der abgedunkelte Raum klarer wurde. Die Stimmen, welche in meinen Gedanken wirr durcheinander brüllen wurden leise und ich stellte mit Entsetzten fest, dass zwei kräftige Arme um meine Hüfte mich in Position hielten.
Eine Hand war bequem an meiner Taille abgelegt worden, während die Andere sich quer unter meinem Kopf vorbeischlängelte und sich an meinem Oberarm geheftet hatte.

Jedes Mal wenn er einatmete- er, Eddie Munson- spürte ich seine kalten Ringe, welche er stets trug, die meine nackte Haut küssten. Die Kälte jedoch lies mich tatsächlich ziemlich kalt, meine gesamte Aufmerksamkeit behaarte auf Eddies friedlich schlummernden Gesicht, welches tief in meinen Haaren vergraben war, sodass sein heißer Atem gegen meinen Hals schlug. Liebe war ein wahrhaftiges Monster, soviel hatte ich inzwischen gelernt und Ed machte es mir nicht gerade leichter gegen dieses anzukämpfen.

Panisch fummelte ich an seinen Händen herum und probierte diese von mir loszureißen, ihn dabei aber nicht aufzuwecken, denn das fehlte mir noch. Wie ein Schatten verfolgten mich die Schmetterlinge in meinem Bauch, da Eds sie jedes Mal aufs neue wieder aus ihrem Schlaf weckte. Es schien irgendwie frustrierend, wieso versuchte ich überhaupt noch mich dagegen zu wehren? War es so schlimm mir einzugestehen das ich mich verliebt hatte? Ich meine, das geschah jedem Teenager doch früher doer später, es war keine Krankheit die man bekämpfen musste und doch behandelte ich meine Gefühle für ihn so.

Trotzdem fühlte es sich seltsam an mit solchen Gedanken zu spielen, wie es wohl wäre jetzt den Geruch seiner alten Lederjacke einzuatmen, seine Lippen an meinem Hals und Hände in meinen Haaren zu spüren. Vielleicht war es dies jedoch auch gerade mein sehnsüchtigster Wunsch, ihn auf mir zu spüren...

Hellfire Club 𖢻 𝘦𝘥𝘥𝘪𝘦 𝘮𝘶𝘯𝘴𝘰𝘯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt