Vorsicht Laut

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Es waren ein paar Tage vergangen und Rex war, auf den Weg in die Kantine. Er wollte endlich mal was essen, Skywalker redet immer noch nicht wirklich mit ihm, dafür hatte er ihm Arbeit ohne Ende aufgebrummt. Er war nur noch ein paar Meter von der Tür entfernt, als Hardcase und Echo die Kantine  schon fast fluchtartig verließen. „Was ist denn mit euch los?", fragte der Captain belustige. Hardcase schluckte und sah zu Rex. „Der Commander ist los ... Sie und Skywalker streiten sich gerade wieder, aber so heftig habe ich das noch nie erlebt. Ich wusste nicht, dass sie so laut und vor allem so wütend werden kann ..." Rex sah die beiden an. „Sie streiten? Das ist nicht gut. Sie sollte sich nicht so aufregen." „Genau darüber streiten sie ja." Meinte Echo dann. Rex sah ihn etwas verdutzt an. „Wie meinst du das?" „Naja wir haben den Anfang nicht bekommen, aber er richtig sauer wurde sie als Skywalker meinte sie sollen sich nicht aufregen, das wäre nicht gut für sie. Und ihr kennt sie ja, wenn er seinen belehrenden Ton drauf hat." erzählte Echo. „Oh das kann sie gar nicht leiden ... und im Moment schon drei Mal nicht" meinte Rex dann und Hardcase nickte nur. „Ja eben. Jedenfalls hat sie ihm an den Kopf geworfen, er soll ihr nicht vorschreiben, wie und wann sie aufregend darf und wann nicht. Und na ja dann kam das übliche von ihm mit ich bin dein Meister, und meine es doch nur gut und mache mir Sorgen. Und so weiter, wir sind gegangen als er zurück gebrüllt hat, wir wollten dich holen" berichte Echo seinem Captain weiter. „Ja wir dachten du kannst die beiden wieder zur Vernunft bekommen, auf dich hören sie doch." meinte Hardcase. „Oh, ich wünschte, es wäre so. Aber Skywalker spricht nicht mit mir und Ahsoka, na ja, ihr wisst ja, was bei ihr gerade los ist. Aber ich werde sehen, was ich machen kann" meinte der Captain dann und ging zur Tür. Wo er die beiden sich immer noch anbrüllen hörte. „Viel Glück, wir glauben an dich!" Meinte Hardcase und verkrümelt sich darauf schnell. „Ich also ich muss noch meine Schuhe putzen.", meinte Echo dann auch und machte sich dann auch aus dem Staub.

„Na ihr seid mir ja Brüder!", brummte Rex und betrat die Kantine, die zwischen leer war, nur noch die beiden Jedi waren da und brüllten sich über den Tisch an. „ICH HAB DAS DOCH NICHT BÖSE GEMEINT, AHSOKA! KOMM MAL WIEDER RUNTER!" schrie Skywalker seinem Padawan entgegen. „WENN ES NACH EUCH GINGE, WÜRDE IHR MICH AM LIEBSTEN IRGENDWO FÜR DEN REST DER SCHWANGERSCHAFT EINSPEEREN!" Brüllte Ahsoka zurück, man war sie sauer. So hatte, der Captain seine Freundin wirklich auch noch nie erlebt. Er trat an die beiden heran und versuchte es erst mal mit einem räuspern. Keine Reaktion. „JA MANCHMAL WÜRDE ICH DAS GERNE TUN! DANN BIST DU WENIGSTENS IN SICHERHEIT! ICH WILL DICH DOCH NUR BESCHÜTZEN!" grölte der General zurück. Bevor Ahsoka zurück schreien konnte, brüllte Rex „ES REICHT JETZT ALLE BEIDEN!" Die beiden Jedi verstumme Augenblick und starrten den Captain an. „Rex? Seit wann bist Du hier?" fragte Ahsoka verdutzt. Auch Skywalker schaute seinen Captain perplex an, er hatte ihn schließlich noch nie angebrüllt.
Rex sah die beiden an, ihm war es im Moment egal, ob er ärger deshalb bekommen würde, dass er so laut gegenüber Skywalker geworden war, für ihn zählte alleine das Ahsoka sich nicht mehr so aufregte. „Entschuldigt, aber anders hätte ihr mich sicher nicht bemerkt. Ich weiß nicht genau, warum ihr und der Commander streite Sir, aber es kann für sie und das Kind nicht gesund sein, wenn sie sich so aufregte." Ahsoka musste schlucken. Rex hatte recht, sie sollte sich wirklich nicht aufregen, sie legte sofort eine Hand auf ihren Bauch. „Danke für Unterbrechen Rex ...", sie setzt sich geschafft auf die Bank, die am Tisch stand. Rex ging zu ihr und schaut sie besorgt an.

„Alles in Ordnung, kleine? Soll ich dich zu Kix bringen?" Ahsoka schüttelte den Kopf „Es ist alles gut, ich bin nur etwas müde vom Streiten". Nun schaute auch der General sehr besorgt, dass letzte was wollte, war das es Ahsoka nicht gut ging. Er musste sich echt besser im Griff haben. Er schaut zu Rex, der sich neben sie setzt und sie liebevoll in den Arm nahm. „Danke, Rex ... für Unterbrechen. Bitte kümmere dich um sie, ja?" sagte er dann noch und wollte gehen. „Natürlich, Sir, das werde ich." „Meister Warte Bitte." Skywalker hielt innen und dreht sich herum. Seine kleinen Snips sah ihn traurig an. „Wann hört ihr auf, sauer auf Rex zu sein ... Ich kann das nicht ertragen, dass ihr so zu ihm seid. Ich liebe ihn und daran wird sich nichts ändern." Skywalker musste schlucken, sie hatte ja recht. Es bracht eigentlich nichts noch sauer auf ihn zu sein. Und er sah ja, wie sehr auch Rex Ahsoka liebte. Er seufzte. „Ich wollte dich doch immer nur beschützen, Snips. Ich wollte nicht, dass du es so schwer hast wie ich im Orden. Und es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass du erwachsen geworden bist. Und dann noch deine Schwangerschaft." Ahsoka stand auf und schaut ihren Meister mit feuchten Augen an. „Das weiß ich doch und ihr hab mich doch immer gut beschützt. Aber ihr müsst anfangen mir zu vertrauen, dass ich die richtigen entscheidenden für mich und mein Kind treffen kann. Und ihr seht doch, dass ich nicht alleine bin" sie nahm Rex Hand und drückt sie. „Sir, ich schwöre, ich würde ohne zu zögern mein Leben für Ahsoka geben" Skywalker dreht sich zu den beiden.

„Das weiß ich doch, Rex und ich vertraue dir auch. Aber Ahsoka ist wie eine kleine Schwester für mich. Deshalb habe ich auch so reagiert, aber ich versuche es in Zukunft anders zu machen und euch beide zu unterstützen, ihr werden ganz schön viele Hilfen brauchen, immerhin muss das Kind ja auch irgendwo schlafen. Und braucht das ganze Baby zeug" Ahsoka Hormone übernahmen nun wieder die Führung und sie musste losweinen. „D-Danke Meister!" Sie umarmte Skywalker, der darüber etwas überrumpelt war. „Schon gut, Sinps nicht weinen, ja?" Er schaut etwas Hilfesuchend zu Rex, der zuckte nur leicht mit den Schulter. „Sind die Hormone, Sir", meinte er dann. „Das habe ich gehört Rexter.", sagte die junge Jedi immer schluchzten und drückt sich an ihren Meister, der ihr zwar immer noch etwas überfordert, von der ganz Situation über den rücken streichelt. „Ist ja gut Ahsoka wir bekommen das schon alles irgendwie hin, wir haben ja Obi-Wan, der hilft uns schon das alles geregelt zubekommen." Rex musste lächeln, er war froh, dass die beiden sich wieder vertrugen und dass sein General wohl endlich wieder normal mit ihm sprach.

Ahsoka ließ ihren Meister los und wischte sich die Tränen weg. Dann schaut sich verwundert um „Huch wo sind alle hin?" Auch Skywalker schaute sich irritiert über die leere Kantine um. „Keine Ahnung, die war doch voll." Nun musste Rex lachen. „Die sind alle vor euch geflüchtet." Ahsoka wie auch der General schaut Rex verdutzt an. „Vor uns? Warum?" wollte sie dann vom Captain wissen. „Wenn ich raten sollte, hatten sie einfach etwas schiss vor euch." Skywalker musste lachen. „Oh das kann ich verstehen, wenn ich nicht daran beteiligt gewesen wäre, hätte ich auch Reis ausgenommen, mit einer sauren Frau sollte man sich nicht anlegen, egal wie alt sie ist." Ahsoka sah die beiden etwas verstimmt an. „So schlimm kann ich gar nicht sein ..." Rex ging zu ihr und lächelt. „Du kannst schon sehr Respekt einflößend sein, wenn du so richtig sauer bist, klein. Hardcase hatte echt etwas Angst vor dir." Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „ Pff so ein Weichei, die haben mich noch nie richtig sauer gesehen" Skywalker sowie auch Rex mussten etwas lachen. „Ich werde mal mit in mein Quartier gehen, ich wollte noch mit Padmé reden, ist es in Ordnung für dich, wenn ich ihr von deiner Schwangerschaft erzähle? Ahsoka ich bin sicher, dass sie uns helfen kann." Ahsoka nickt. „Ja natürlich ist, das in Ordnung, aber danke, dass ihr fragt." Skywalker nickte und schaute dann zu Rex. „Rex, wir sehen uns später, ja? Wir werden wohl eine neue Mission bekommen." Dann schaut er zu Ahsoka „Bevor du was sagt, diese mal ist es wirklich zu gefährlich für dich Snips. Ich habe schon vor ab ein paar Informationen von Obi-Wan bekommen. So wie es im Moment aussieht, bekommen wir es wahrscheinlich mit sehr giftigen Substanzen zu. Die auch uns gefährlich werden können. Also bitte vertrau mir, wenn ich dir sagen, dass es zu gefährlich für dich ist."

Ahsoka nickt. „Ist in Ordnung Meister, ich werde euch von hier aus so gut es geht unterstützen." Sie wollte ihr Kind auf keinen Fall in Gefahr bringen, auch wenn sie es hasste, Rex und ihren Meister alleine losziehen zu lassen. Rex nickte sein General zu. „Verstanden Sir, wir sehen uns dann später zur Besprechung" Skywalker nickte und war sicherlich erleichtert, dass Ahsoka diesmal keine Widerworte gab. „Bis später" dann macht er sich auf den Weg und Ahsoka und Rex waren alleine. Rex trat zu ihr und legte einen Arm um sie. „Keine Sorge kleine ich werde gut auf ihn aufpassen. Und auf mich natürlich auch" Sie nickte und lehnte sich an „Das will ich dir auch raten, sonst werde ich sauer, wenn euch was passiert." Rex drück ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Also dich Sauer zu machen ist das Letzte, was ich riskieren will" Sie musste darauf kichern. „Kluger Mann!"

Sie wollte sich gerade noch mal küssen, als Fives den Kopf in Kantine reinsteckt. „Ist die Luft wieder rein? Keiner tot?" Ahsoka musste lachen und nickte. „ Ja Fives alles wieder gut und keine Angst mein Meister lebt auch noch. Rex ließ Ahsoka wieder los, es würde nun langsam wieder die anderen in reinkommen. Fives seufze erleichter und dreht sich um und rief den andern zu. „Luft ist rein, wir können wir rein!" Und wirklich ein paar Sekunden später gingen die Tür auf und ein ganzer Haufen hungrige Klone, betraten die Kantine.
„Hast du schon was gegessen, Ahsoka?" Fragte Rex dann, nachdem ihm seinen Magen lautstark daran erinnert hatte, dass er auch noch was essen sollte. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, die Meinungsverschiedenheit mit meinem Meister ist da zwischen gekommen und er kann echt froh sein, dass ich mir noch nichts geholt hatte. Ich glaube, er hätte es sonst ins Gesicht bekommen, so sauer war ich auf ihn." Rex musste etwas grinsen. „Oh, da hatte er aber wirklich Glück." Sie nickte „Ja und wie, na komm, lass uns was holen, ich verhungere, immerhin muss ich für zwei essen."

Eine unerwartete ÜberraschungWhere stories live. Discover now