Eine unerwartete Überraschung

Auf in den Abend

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Wolffe antwortete Rex auch gleich, allerdings klang er dabei recht genervt. „Ja, Commander Wolffe, hier." „Hey Wolffe ich bin es Rex, störe ich dich gerade?" Man hörte den Commander einmal tief durchatmen. „Nein, schon gut. Es sind nur Sinker und Boost. Die wieder nur Blödsinn machen und mich damit zur Weißglut treiben." Man hörte im Hintergrund die zwei empört rufen. „Stimmt nicht, Commander Nuruodo war auch dabei!" Rex begann zu grinsen, während Wolffe darauf seufzte, murrte. „Ja stimmt. Valetta war auch nicht ganz unbeteiligt. Sie hat sich hier ganz wunderbar eingelebt." „Klingt so als könntest du eine Pause vertragen. Lust, mit mir gleich was trinken zu gehen?" fragte Rex nach und inzwischen hielt er das auch für eine gute Idee mal alleine schon das Wolffe mal eine Pause hatte.

 „Was trinken? Klingt echt gut, aber was ist mit Ahsoka. Ihr hab eh nicht viel Zeit zusammen. Und sie zieht doch jetzt auch bald um, oder?" meinte Wolffe und Rex schmunzelte. Auch wenn Wolffe von vielen als sehr hart und grimmig oder gar kalt war genommen wurde, hatte er doch ein wirklich verdammtes weiches Herz. „ Ahsoka ist mit ihrem Meister verabredet und solange wir nicht bis zum Morgen trinken ist das also kein Problem." Der Klon Commander lachte darauf. „Keine Sorge, das habe ich sicher nicht vor, ich bin morgen früh zum Frühstücken mit Valetta in der Kantine verabredet, sie wollte mir unbedingt mal eine Kaf aus dem Tempel mitbringen, damit ich zu schätzen weiß wie gut unsere hier ist."

 Rex zog erstaunt seine Augenbrauen hoch. „Ihr seid schon per du?", fragte er nach. „Ähm ja Sie bestand, schon am ersten tage darauf. Also gehen wir nun was trinken oder nicht" versuchte Wolffe schnell wieder das Thema zu wechseln. „Ja wir gehen was trinken, wir treffen uns in einer halben stunden am Eingang ja?" schlug Rex vor und versuchte dabei nicht laut loszulachen. „Okay, das passt dann bis gleich." Damit war das Gespräch der zwei beendete und Ahsoka, die alles ganz gespannt mit verfolgt hatte, rutschte wieder näher zu Rex. „Ich sage doch, er hat sie gerne!", rief erfreut. „Ja er mag sie offensichtlich, aber vielleicht sind sie auch nur gute Freunde." versuchte Rex seine Freundin etwas auszubremsen.

Worauf sie mit den Augen rollte. „Du wirst schon sehen, ich habe recht. Entweder hat er sein Herz schon an sie verloren oder er wird es noch. Aber egal was von beiden, ich hab recht." meinte die quirlige Togruta mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Rex dreht sich zu ihr und gab ihr einen kurzen Kuss. „Du willst doch nur die Wette gewinnen, um keine Berichte zu schreiben." „Blödsinn! Ich will, dass Wolffe und Valetta glücklich sind, so wie wir. Jeder von euch hat jemanden besonders verdient und ich finde, die beiden passen sehr gut zusammen." Der Captain schmunzelte und nickte.

 „Du hast recht, sie haben es verdient glücklich zu sein. Aber ist dir der Gedanken schon mal gekommen, dass Wolffe vielleicht sogar schon eine Freundin hat?" Ahsoka riss darauf die Augen auf. „Was? Nein, oder? Ich meine, du hättest mir das doch erzählt, oder?" Nun musste der Captain herzlich lachen und stand auf. „Na klar hätte ich dir das erzählt, das wäre sicher Gespräch Thema Nummer eins gewesen hier. Ich wollte dich nur etwas ärgern." Ahsoka sah ihn empört an und schnappte sich dann eins der Kissen und warf es nach ihm. „Du bist doof! Mich so hereinzulegen! Deine arme schwangere Freundin."

 Der Captain wich dem Kissen gekonnt aus und lachte weiter. „Ach komm, schon gönne mir doch auch etwas Spaß, wenn ich schon für dich spionieren soll." Ahsoka verschränkte die Arme vor der Brust und grinste ihn an. „Nicht Spionieren Rex. Du sollst dich einfach nur mit ihm unterhalten und vielleicht zufällig auf das Thema Valetta kommen." „Also Spionieren." Stellte Rex mit einem trocken grinsen fest und ging dann zum Schrank, um sich ein paar andre Sachen für die Bar zu holen. Als er die Kleider herausgesucht hatte und sich wieder um drehte, stand Ahsoka hinter ihm und sah in mit leicht feuchten Augen an. „Hey, meine kleine, was hast du den jetzt?", fragte er gleich besorgt nach und ließ die Sachen einfach auf den Boden fallen, um Ahsoka gleich in den Arm zu nehmen.