Übernachtungspläne

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Der Rest der Woche verging schnell. Rex und Ahsoka hatte versucht so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen. Da klar war, dass die 501th wohl nächste Woche wieder auf Mission geschickt wurde. Ahsoka war gerade dabei, eine kleine Tasche zu packen. Da sie heute Nacht das erste Mal in ihrem neuen Zimmer in Padmés Wohnung schlafen würde. Sie war unglaublich froh, dass Rex bei ihr bleiben würde, denn sie war wirklich nervös. Sie ging gerade in Gedanken nochmal alles durch, als Rex das Quartier betrat. „Oh, du bist ja schon fast fertig mit Packen." Stellte er fest. Ahsoka sah von ihrer Tasche auf und nickte leicht. „Ja, es ist ja nicht viel, was ich brauche. Und ein paar Sachen brauch eben doch. Auch wenn eigentlich am liebsten bei dir im Quartier bleiben will." Sie griff nach Rex Schlafshirt, das er unterm Kopfkissen aufbewahrte und ließ es in der Tasche verschwinden. 

Was dem Captain natürlich nicht entging. „Hey, hast du mir gerade vor meinen Augen mein Schlafshirt geklaut?" wollte er dann belustigt von ihr wissen, worauf sie ihn an grinste. „Nein, nicht geklaut. Ich habe es mir ausgeliehen. Das ist was anders." Rex grinste zurück und ging auf sie zu. „Ah ha, das heißt also ich bekomme es wieder?", fragte mit hochgezogener Augenbraue wohl wissend das er es wahrscheinlich nie wiedersehen würde so wie die andern Shirt, die sich Ahsoka über die Zeit ausgeliehen hatte. Die junge Jedi versuchte möglichst unschuldig zu lächeln. „Natürlich bekommst du es wieder, nur weiß ich nicht wann." Rex konnte nicht anders als zu lachen und umarmte sie dann sanft von hinten, sodass seine Hände auf ihren Bauch lagen. „Hast du ein Glück das ich dir nicht böse sein kann Kleine", raunte er ihr zu, während er ihr über den Bauch streichelte. Ahsoka kicherte und lehnt sich etwas zurück. „Das konntest du noch nie. Aber ehrlich, ich habe vor es dir wieder zu geben, wenn ich wieder besser in meine Sachen hineinpasse."

Sie legte Ihre Hände auf seine. „Hat das alles geklappt? Kannst du heute Abend bei uns bleiben? Es klingt vielleicht etwas verrückt, aber ich bin wirklich nervös dort zu schlafen. Dabei hatte ich noch nie Problem, woanders zu übernachten. Ich meine, weißt du die eine Mission wo wir im Matsch versunken sind, selbst da hatte ich keine Schwierigkeiten. Aber heute Nacht bei Padmé zu bleiben, lässt meine Nerven durchdrehen." Rex lächelte sanft und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. „Es wird sicher alles gut werden. Ich bin ja bei dir. Ich finde, es ist sicher nicht verrückt, dass du nervös bist. Wenn ich ehrlich bin, bin ich das auch etwas. Weißt du, ob dein Meister heute Nacht auch in der Wohnung sein wird?"

Ahsoka lehnte sich etwas ihn. „Es beruhigt mich, dass es dir ähnlich geht, Rex. Und zu deiner Frage. Ich glaube schon, dass er dort schlafen wird. Aber erst mal haben wir die Wohnung tatsächlich für uns. Padmé hat erzählt, dass sie mit ihm später ins Theater geht. Natürlich werden sie es wieder so darstellen, dass er sie als Personenschutz begleite." Der Captain konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen er wusste wie sehr sein General Theater besuche hasste. Sie hatten sich auf der letzten Mission darüber unterhalten. „Jetzt habe ich ehrlich gesagt etwas Mitleid mit deinem Meister. Das, was er mir von Theater erzählt hat, klingt eher wie eine Langeweile, Folter als nach Spaß." „Ach bitte, das ist doch keine Folter, ich fand es eigentlich sehr interessant, als ich mal eine Vorstellung gesehen habe." meinte Ahsoka lachend und löste sich dann wieder von Rex um die letzten Sachen einzupacken.

„Du warst schon mal im Theater?", fragte Rex erstaunt nach. Ahsoka nickte und verschloss ihre Tasche. „Ja, aber das ist schon zwei Jahre her, Padmé hat mich mitgenommen. Da mein Meister auf einmal krank wurde und nicht mitkonnte." „Krank? Er wird doch nie krank, mal von seinen Verletzungen abgesehen." Überlegte Rex laut und setzt sich auf Bett. „Naja er hatte wohl die ich will nicht ins Theater Grippe", meinte Ahsoka lachend und setzt sich neben ihn. Nun musste auch der Captain lachen. Es war aber auch ein lustiger Gedanke, sich Skywalker vorzustellen, wie er krank spielte, um nicht ins Theater zu müssen.

Eine unerwartete ÜberraschungKde žijí příběhy. Začni objevovat