Ich wollte sie nicht zum Weinen bringen

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Unterwegs zu seinem Quartier merke Rex, dass die Verletzung am Arm doch wohl etwas schlimmer war als er es wahrhaben wollte. Er müsste später doch auf jeden Fall mal zu Kix. Aber das konnte warten. Als er endlich in seinem Raum ankam, legte seinen Helm beiseite und wollte sich gerade dran machen Ahsoka zu kontaktieren. So wie er seine kleine Kannte, machte sie sich sicher schon große Sorgen. Er hat den Kommunikator gerade in die Hand gekommen, da leuchte sein com am arm auf. „Das darf doch jetzt nicht wahr sein." Fluchte der Captain los. Er brauchte einen Moment, um seine Emotionen wieder Unterkontrolle zu bekommen, sodass er ruhig das Gespräch annehmen konnte. Es war Skywalker. „Ja Sir. Was gibt es?" Rex hoffte, dass sein General einfach nur was fragen wollte. „Hey Rex, tut mir leid, dass ich dich schon wieder stören muss, aber du müsstest zur Brücke kommen. Der Rat hat uns eine neue Aufgabe zugeteilt. Obi-Wan braucht Hilfen, sie werden überrannt. Und wir sind noch am dichtesten dran." Rex musste schlucken. Das würde hart werden, seine Männer waren alle K.o. und hatten sich auf die wohl verdiente Pause gefreut. Aber die müsste wohl warten. „Ist habe verstanden Sir. Ich bin gleich bei euch." „Ist gut, danke Rex, tut mir leid, dass es noch nicht zurückgeht, ich weiß, die Männer und du hab euch auf eine Pause gefreut. Die habt ihr euch auch echt verdient. Ich hoffe, dass wir das schnell geregelt bekommen. Und dann geht's endlich zurück. Und keine Sorge wegen Ahsoka. Ich habe Padmé gebeten, nach ihr zu sehen und sie etwas abzulenken." Der Captain musste schmunzeln. Er war froh zu wissen, dass Ahsoka so viele Menschen hatte, die sich um sie kümmerten. Und er hatte auch Wolffe gebeten, nach ihr zusehen. Auch wenn der Commander 104th immer etwas brummig war. So konnte man sich doch immer 100 % auf ihn verlassen. „Da wird sich Ahsoka freuen, sie mag die Senatorin sehr. Ich mache mich dann gleich auf den Weg zu Brücke." „Okay Rex, bis gleich" Damit war das Gespräch beendet. Der Captain seufzte und fuhr sich ein mal über sein müdes Gesicht. Er hatte nicht mal die Zeit Ahsoka kurz beschied zu geben. Er hoffte, er könne das noch nachholen. Wenn er mit Skywalker gesprochen hatte. Er schnappte sich den seinen Helm wieder und warf noch einen Blick auf das Bild von Ahsoka und ihm, das auf dem Nachtisch stand. Sie hatte es ihm geschenkt, bevor sie zur Mission aufgebrochen waren. Dann ging er nochmal zu seinem Bett und griff unter sein Kopfkissen, dort hatte er das Ultraschallbild seines Kindes versteckt. Er betrachte es kurz lächelnd, nicht mehr lange und er würde wirklich Vater werden.


Die Gedanken an Ahsoka und sein ungeborenes Kind gaben dem Captain wieder neue Energie. Er verstaute das Foto wieder sorgfältig unter dem Kissen und setzte sich seinen Helm wieder auf. Dann machte er sich auf, weg zur Brücke. Unterwegs funkte er noch Kix an. Der glücklicherweise auch gleich ran ging. „Ja Captain?" „Hey Kix tut mir leid, dass ich dich stören muss, aber ich bin auf dem Weg zur Brücke, wir haben eine neue Mission bekommen. Wenn ich alle Information habe, müsstet du mich eben kurz zusammenflicken, bist du noch auf der Krankenstation?" „Wie euch zusammenflicken? Ich habe nicht mal mitbekommen, dass ihr verletzt worden seid Captain. Wie schlimm ist es? Soll ich gleich zur Brücke kommen und mir die Wunde dort ansehen?" fragte Kix besorgt nach. „Keine Panik, Kix so schlimm ist es sicher nicht. Ich komme nach der Besprechung zu dir. Ich kann es nur nicht unbehandelt lassen, bis wir wieder zurück sind." Meinte Rex, während er durch die Gänge der Resolute eilte. „Na schön, Captain. Dann warte ich auf euch. Bis dann." „Danke Kix bis später." Rex trennte die Verbindung. Und kurze Zeit später war er auch schon an der Brücke angekommen, wo Skywalker bereits auf seinen Captain wartete.


Währenddessen in den Klon-Unterkünften auf Coruscant, warten Ahsoka und Juna immer noch auf ihr Eis. „Ich kann es echt noch nicht fassen, dass Wolffe dir wirklich ein Eis holt." meinte Juna lachend. Ahsoka grinste. „Es hat auch seine Vorteile, schwanger zu sein. Aber ich glaube dennoch al, zu oft sollte ich ihn nicht um so was bitten." Juna lachte und nickte. „Ist vielleicht besser. Es ist immer noch Wolffe." Sie musterte Ahsoka etwas, dein Bauch ist schon größer geworden." Stellte sie dann fest und Ahsoka nickte lächelnd „Ja bald kann ich es nicht mehr verstecken." Dann bekam sie allerdings ein unsicheres Gesicht. „Ich hoffe nur Rex finde mich dann noch hübsch, wenn ich irgendwann aus sehen wie ein Luftballon auf zwei Beinen." Juna runzelte die Stirn. „Ach Soka! Was redest du da bloß für ein Unsinn? Ersten siehst du wunderschön aus und zweiten lieb Rex dich so sehr! Mach dir da rüber bitte keine Sorgen, ja?" Die Junge Togruta lächelte ihre Freundin etwas an. „Meinst du ehrlich also das mit dem Wunderschön. Ich weiß, dass Rex mich liebt. Und ich ihn, aber ab und zu komme mir dennoch solche Gedanken." Juna nickte und lächelt. „Ja, ich meine das total ernst. Und jetzt Schluss mit. Ich lenke dich jetzt ab, bis das Eis endlich da ist." Ahsoka musste lachend, sie war so froh darüber ihre beste Freundin zu haben. „Okay okay du hast gewonnen. Aber du hast recht Wolffe braucht schon lange. Vielleicht holt er sich auch eins." meinte sie lachend. Juna grinste. „Wer weiß, wobei ich ihn mir echt nicht mit einem Eis in der Hand vorstellen kann du etwa?" Ahsoka kicherte. „Nein nicht wirklich." „Hab ihr euch eigentlich schon Gedanken über Namen gemacht?", fragte Juna dann neugierig nach. Ahsoka lächelt etwas. „Na ja, nicht so richtig. Wir haben mal darüber gesprochen. Das wollten wir jetzt dann machen, wenn wieder kommt. Genauso wie das Bestimmen des Geschlechts. Wobei ich mir zu 100 % sicher bind das wir ein Mädchen bekommen."

Eine unerwartete ÜberraschungWhere stories live. Discover now