Keine guten Nachrichten

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Seit der ersten Übernachtung in der Wohnung von Senatorin Amidala waren 3 Wochen vergangen. Und bei der Macht, es waren drei verdammte lange Wochen für Ahsoka gewesen. Denn Rex sowie auch ihr Meister waren wieder auf eine Mission geschickt worden. Und da sie ja nicht mit durfte, blieb ihr nichts anders übrig als zu warten. Die letzten Tage bekam sie sich ganz gut hinter sich, da sie mit Padmé unterwegs war um noch Sachen für Malou zu besorgen. Doch heute war die Senatorin den ganzen Tag im Senat beschäftigt und Ahsoka somit alleine in der Wohnung. Und ihr war verdammt langweilig. Da sie die neu gekauften Sachen auch schon aufgeräumt hatte. Konnte sie nicht mal mehr das machen, um sich abzulenken. Sie sah gelangweilt auf dem Sofa und starrte aus dem Fester. Sie hätte ja Wolffe und Valetta besucht, aber Ihr Babybauch war inzwischen so groß, dass sie ihn auch mit weiten Kleidern nicht mehr verstecken konnte. 

Also blieb der junge Togruta nichts anders übrig, als sich irgendwie in der Wohnung zu beschäftigen, was gar nicht so leicht war. Die junge Jedi hatte es sogar schon mit meditieren versucht. Aber ihr Geist war einfach zu unruhig. Sie macht sich zu große Sorgen. Rex hatte sich gestern Morgen kurz bei ihr gemeldete, aber die Verbindung brach nach ein paar Minuten wieder ab. Und seitdem konnte sie weder ihn noch ihren Meister erreichen. Sie wusste das nicht unbedingt etwas schlimmes heißen musste, aber dennoch nagte die Angst, dass ihnen etwas passiert war an ihr. Wenn Obi-Wan und Juna mit der 212th sie begleitet hätten, dann hätte sie versucht einen der beiden zu erreichen, aber ausnahmsweise waren sie auf getrennte Missionen geschickt worden. Mit einem seufzten, lehnte sich Ahsoka zurück. Es war gerade einfach zum verrückt werden. Sie wollte sich gerade einen Holo Film anmachen um sich auf andere Gedanken zu bringen, als es klingt. Neugierigen wer das sein konnte rief Ahsoka auf ihren Datenpad die Überwachungskamera auf. Zu ihr Überraschung war es Valetta, die sie da an der Tür sah.

Die Laune der Junge Togruta stieg ausgeblichen wieder, das war genau die Art von Ablenkung, die jetzt gebrauchen konnte. Sie öffnet per Datenpad die Tür für ihr Freundin und macht sich dann auf den Weg zur Wohnungstür, um sie im Empfang zu nehmen. Es dauert auch nicht lang, da sah Ahsoka die Chiss, mit einem leichten Lächeln im Gesicht und winkend auf sie zu laufen. Dass sie leicht am Lächeln war, beruhigte Ahsoka etwas, das hieß zumindest, dass sie keine Horrornachrichten mitbrachte. Zumindest hoffte sie das. „Hey Valetta, was für eine schöne Überraschung!" begrüßte Ahsoka ihre Freundin, die sie erst mal herzlich umarmte. „Hallo Soka, ich dachte mir, ich schau' mal bei dir vor. So wie ich dich kenne, fällt dir bestimmt die Decke auf den Kopf oder?" Ahsoka konnte nicht anders, als etwas zu lachen. „Oh du hast ja keine Ahnung, ich bin so kurz davor Padmés Wohnung komplett umzuräumen."

Die Chiss etwas kicherte und schüttelte amüsiert den Kopf. „Da komme ich ja genau richtig, was?" Dann musterte sie Ahsoka und blieb natürlich an ihrem Babybauch hängen. „Wow Soka also, wie sage ich das jetzt, dass du es nicht falsch versteht." Die Togruta sah sie amüsiert an. „Du meist meinen Bauch, richtig? Er ist ganz schön gewaschen. Malou wird auch immer aktiver, das kann ich dir sagen." Valetta nickte lächelnd. „Ja, das ist er. Also verstecken kannst du ihn jetzt wohl definitiv nicht mehr so leicht." Ahsoka nickte und grinste leicht. „Du kannst ruhig sagen, dass ich wie ein Weltraumwal aussehe. Ich habe ja Augen im Kopf." „Ach Blödsinn! Du siehst doch nicht wie ein Wal aus! Du siehst toll aus! Es steht dir. Und wenn jemand was anders zu dir sag, den verhaue ich!" meinte Valetta empört, worauf Ahsoka lachen musste. „Komm erst mal richtig rein, bevor du 'ne Schlägerei anfängst, ja?"

Da Valetta Kekse mitgebracht hatte, machten die zwei Padawane sich einen Tee. Anschließend setzen sie es sich auf das Sofa, um es sich gemütlich zu machen. „Ich bin ehrlich froh, dass du da bist. Ich wäre sonst heute sicher noch durchgedreht." meinte Ahsoka dann und nahm einen Schluck von ihrem Tee. Valetta sah sie daraufhin etwas besorgt an. „Du machst dir Sorgen um Rex und deinen Meister stimmst?" Die Togruta nickte. „Ja, gestern Morgen hatte sich Rex kurz bei mir gemeldet, doch bevor wir richtig reden konnte, ist die Verbindung abgebrochen. Und seitdem erreiche, ich werde ihn noch meinen Meister. Du hast auch nichts von ihnen mitbekommen, oder?" Valetta biss sich nervös auf die Lippe. Sie war sich nicht sicher, ob sie Ahsoka wirklich erzählen sollte, was sie gehört hatte. Sie wollte sie auf keinen Fall beruhigen.

Eine unerwartete ÜberraschungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt