24

763 133 31
                                    

"Mein Vater ist zurück?" Yoongi war schnell von seinem Stuhl aufgestanden und sah aus seinem Fenster. Tatsache, er kann sehen, wie viele Leute unten auf dem Hof standen. In der Mitte der Leute sein Vater! "Ich muss ihn begrüßen."

"Ähm du sollst dich einfach an den Essenstisch setzten, da begrüßt ihr euch... oder so." Erinnerte Jimin, der auch die erste Botschaft verkündet hat. "Ich bringe dich hin."

Schnell saß Yoongi am Tisch, der prächtig gedeckt wurde. Genauso wie Myeong, die sich mit Yoongi freute ihren Vater wiederzusehen, und seine Mutter. Dabei dachte Yoongi unbewusst an die Freizeit, die er jetzt mehr haben wird, da er gewisse aufgaben nicht mehr machen muss, als eine Art Königsersatz. Das ist Zeit, dir er mit Jimin verbringen kann und wird.

"Meine Familie." Alle drei angesprochenen und die Diener sahen zu der Tür des Essaals. Dort stand ihr Vater. "Wie es mich freut wieder hier zu sein!"

Beide Kinder, Yoongi und Myeong, standen auf und begrüßten den König höflich. Danach begrüßte ihn seine Frau nach der Sitte. Dann setzte sich der König hin und zusammen aß die Königsfamilie, während der König von seiner Reise erzählte.

"Letzten Endes war aber nichts davon der Grund, weshalb ich in den Norden gereist bin." Meinte er dann nach ein paar Minuten des Erzählens.

"Ach ja? Was ist dann der Grund gewesen?" Fragte Myeong interessiert. Auch Yoongi wunderte sich, was der Grund sein könnte. Das einzige, was er sich vorstellen kann ist die Verbindungen zu verbessern, aber das hat sein Vater ja auch mit dem Besuch getan. Also..?

"Yoongi", sein Vater sah ihn direkt an und so streckte Yoongi noch mal seinen Rücken durch, um besser vor dem König auszusehen. "Du bist Teil des Grundes."

"Wie... wie kann ich das verstehen?" Sicherlich wollte sein Vater nicht weg, weil Yoongi hier ist? Oder mag sein Vater ihn nicht? Was, wenn er einen anderen Thronfolger gesucht hat? Tausend Gedanken rasten durch Yoongis Kopf und sein Vater, der lange mit seiner Antwort wartete, machte es nicht besser.

"Du erinnerst sich an Seojun?"

"Ja, die Tochter." Erinnerte sich Yoongi. Sie ist recht hübsch, erinnerte Yoongi sich auch und dachte an die Eifersucht von Jimin zurück. Nichts zu befürchten, wollte Yoongi Jimin durch Gedanken mitteilen, ich würde nie etwas mit ihr Anfangen. Vor allem nicht, wenn du auf der gleichen Erde läufst. Sie kann dir nicht an Wasser reichen.

Sein Vater lächelte. "Du wirst sie heiraten."

Yoongi blieb zwei Sekunden still, dann lächelte er, bis er lachte. Solange bis er merkte, dass darf er nicht. Schnell fing er sich wieder. "Tut mir leid." Entschuldigte er sich. "Ich habe gerade verstanden, dass ich sie heiraten soll."

"Genau."

"Was?"

"Du wirst sie heiraten."

Yoongi schüttelte seinen Kopf. "Vater, das kann nicht... Nein. Ich werde sie nicht heiraten." Yoongi versuchte sich durchzusetzen.

"Widersprichst du mir?" Fragte er ernst.

"Nein." Antwortete Yoongi sofort. "Also... doch. Aber... Wir haben doch an meinem Geburtstag geredet. Und es stimmt... Ich habe jemanden. Ein-" Er dachte nicht nach, bereute es irgendwie aber irgendwie auch nicht. "-Mädchen aus dem Volk kennengelernt. Ich liebe sie." Yoongi fühlte sich unwohl so etwas zu sagen. Sie.

"Das ist mir wirklich egal. Hier steht mehr auf dem Spiel als deine kleinen Gefühle für irgendein unwichtiges Mädchen. Mit dieser Hochzeit verbindest du dir Familien aus dem Süden und aus dem Norden. Wir werden doppelt so mächtig, haben ein doppelt so großes Land. Denk nicht nur an dich."

Yoongi konnte nicht anders, als hinter sich zu sehen, in Jimins Gesicht. Yoongi sah, dass es Jimin schwerfiel dir Fassung zu behalten.

Yoongi wollte nichts lieber als zu widersprechen. Aber...

Yoongi senkte seinen Blick. "Ich will das nicht."

"Es geht nicht immer nur um dich." Hörte er die Worte seines Vaters, die Yoongi wirklich ins Herz trafen.

Verdammt.

𝖥𝖺𝗋𝗆𝖾𝗋𝗌 𝖫𝖾𝗍𝗍𝖾𝗋𝗌 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now