𝐬 𝐢 𝐱

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Als Markus und Kaia keine drei Minuten später außerhalb der Werkstatt standen und Markus gerade im Begriff war die etwas veraltete Holztür zu schließen, nahm Kaia den Weg, der zurück in das Stadtinnere Grünwalds führte in ihr Visier. Sie wollte gerade ihre Geschwindigkeit aufnehmen, doch der Unbezwingbare hielt sie zurück.

„Wo willst du denn jetzt hin?", fragte er etwas ungläubig.

„Ich dachte du hast es eilig verflixt", antwortete Kaia knapp und zuckte kurz fragend mit den Schultern.

Woher sie das wohl schon wieder wusste? Markus hatte nicht den blassesten von einem leichenblassen Schimmer. Doch es spielte nicht wirklich eine Rolle. Oder etwa doch?

Wie auch immer, jetzt gerade war nicht wirklich ein guter Zeitpunkt, um darüber zu grübeln, denn Kaia hatte Recht. Er hatte es eilig. Verdammt eilig, um ehrlich zu sein.

„Verflixt und wie ich das habe", antwortete Markus nur knapp.

Doch, anstatt das Grundstück zu verlassen, verschwand die Nummer 1 der Wilden Kerle ohne ein weiteres Wort nochmals in der Werkstatt und ließ die eben noch verschlossene Tür ins Schloss fallen.

Kaia sah ihm stirnrunzelnd nach und wusste nicht so recht, was nun zu tun war. Sie spielte kurz mit dem Gedanken, ihm zu folgen, doch ihr Körper gehorchte nicht mehr.

Mit einem frustrierenden Seufzer versuchte sie voranzukommen, doch rein gar nichts geschah. Schließlich gab sie auf und ließ sich auf den Boden fallen. Dabei gehorchte ihr Körper wieder sofort. Hatte sich dieser etwa mit dem Unbezwingbaren verbündet?

Wie lange war er nun schon dort drinnen verschwunden? Eine Minute? Oder waren es doch schon fünf gewesen? Oder vielleicht noch mehr? Verflixt, sie war heute echt nicht gut darin die Zeit richtig einzuschätzen.

Gerade als sie Markus Namen rufen wollte, kam der Torhüter, der auf der wildesten Höllenmaschine, die Kaia jemals gesehen hatte, saß hervor. Sie konnte nicht anders als nur zu starren. Ihre Augen waren geweitet, so begeistert war sie vor der Maschine.

Das Motorrad war bis auf die Sitzfläche, die in einem dunklen orangen Ton schimmerte, pechschwarz. Über dem Licht war das Logo der Wilden Kerle angebracht worden.

Auf der rechten Seite, unterhalb der Sitzfläche, verlief der Schriftzug ‚für immer wild', das Motto ihrer Mannschaft, in demselben Orangeton.

Markus fuhr langsam mit der Maschine auf die noch immer staunende Kaia zu und warf ihr grinsend einen pechschwarzen Helm mit orangen schimmernden Flammen zu, welchen sie geschickt auffing.

Ohne lange darüber nachzudenken, zog sie sich das Teil über den Kopf und schwang sich hinter ihren besten Freund, der nun ebenfalls einen Helm auf dem Kopf hatte, mit einem breiten Grinsen und strahlend blauen Augen auf die eben, von ihr ernannte, Höllenmaschine.

𝘀𝗲𝗲𝗸𝗲𝗿𝘀 | 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝘃𝗮𝗻 𝘁𝗵𝗲𝘂𝗺𝗲𝗿 𝗳𝗳Where stories live. Discover now