𝐭 𝐰 𝐞 𝐧 𝐭 𝐲 - 𝐨 𝐧 𝐞

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Die Mannschaft fand sich in einem finsteren Raum wieder. Die Metalltür hatte sich mit einem noch weit unangenehmeren Geräusch geschlossen als sie sich davor hatte öffnen lassen, nachdem alle Kerle das Innere betreten hatten. Man hätte meinen können, sie wäre durch Rabans Kommentar zutiefst gekränkt worden.

„Wenn du nach dem Spiel noch genau so reden kannst, freut uns das doch sehr. Wenn es denn überhaupt so weit kommt", drang eine allzu bekannte Stimme durch die Dunkelheit an ihre Ohren.

„Ach ja, wo bleiben nur meine Manieren? Willkommen in der goldenen Festung."

Ein leises klick ertönte und nach und nach wurde es in dem mysteriösen Raum immer heller. Er war genau so weiß wie die, die die Freunde zuvor schon gesichtet hatten. Die Decke war voll mit LED-Röhren, deren Licht blendend grell auf sie herunterschien.

Im Gegensatz zu dem anderen Raum, gab es in diesem keinerlei Fenster, zumindest keine, die Kaia auf Anhieb hätte ausmachen können. Sie richtete ihren Blick auf die Stimme.

Und da stand er. Nur wenige Meter entfernt. Sein Blick war genauso selbstsicher wie vor wenigen Tagen bei seinem Besuch in ihrem Stadion. Er trug blaue Shorts und ein weißes Poloshirt.

Mit den ebenfalls weißen Schuhen, der karierten Kappe auf dem Kopf und der teuren Uhr an seinem rechten Handgelenk erinnerte er mehr an einen Golfspieler als an einen Fußballspieler. Damals wie heute hätte sie ihm am liebsten eine verpasst.

„Kacke Verdammte. Plant ihr etwa schon aufzugeben oder warum redest du davon, dass das Spiel vielleicht nicht stattfinden wird", brach Leon schließlich das Schweigen.

Er konnte den Jungen, der so selbstgefällig vor ihnen stand und sie abfällig musterte, allem Anschein nach genau so wenig wie Sam leiden.

„Nicht im Geringsten. Ob das Spiel stattfinden wird, hängt ganz allein von dir ab. Du hast die Wahl. Naja, vielleicht willst du ihn mitentscheiden lassen. Aber am Ende liegt es an dir", sprach er Kaia und Leon direkt an.

„Schleimiger Höllenschlund, was soll das denn jetzt verflixt nochmal schon wieder heißen? Bist du jetzt völlig Banane geworden?", schnaubte Kaia wütend und ballte ihre Hände wie schon so oft in den vergangenen Stunden zu Fäusten.

Was sollten diese verdammten Spielchen? Sie wollte endlich wissen, wo Markus steckte. Nur deshalb war sie dem Mann in dieses unausstehliche Gebäude gefolgt. Der Junge antwortete nicht.

Stattdessen steckte er sich zwei Finger in den Mund und ein schriller Pfiff ertönte. Auf der linken Seite öffnete sich plötzlich eine weitere Tür. Zunächst geschah nichts, doch dann waren Schritte zu hören.

„Ihr habt die Wahl zwischen ihm ..."

Zwei in weiß gekleidete Männer betraten mit Markus, der eine Platzwunde am Kopf hatte, ansonsten aber körperlich fit zu sein schien, den Raum. Als dieser seine Freunde erblickte, hellte sein zunächst noch finsterer Blick förmlich auf und auch das Strahlen kehrte für einen winzigen Augenblick in seine Augen zurück.

𝘀𝗲𝗲𝗸𝗲𝗿𝘀 | 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝘃𝗮𝗻 𝘁𝗵𝗲𝘂𝗺𝗲𝗿 𝗳𝗳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt