𝐟 𝐨 𝐮 𝐫 𝐭 𝐞 𝐞 𝐧

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Vollgas und Fahrtwind im Gesicht. Das waren nur zwei der vielen Dinge, die Markus am Motorrad fahren so sehr liebte. Und das taten die Wilden Kerle nun seit mehr als drei verfluchten Stunden.

Als Leon ihnen in den frühesten Morgenstunden erklärt hatte, dass sie die Herausforderung nun doch annehmen würden, hatten die Freunde kurz darauf die wichtigsten Dinge in ihre Trainingstaschen verpackt, diese sicher verstaut und sich auf ihre Maschinen geschwungen.

Seit diesem Zeitpunkt waren sie auf den Straßen unterwegs und hatten Grünwald schon beinahe hinter sich gelassen.

Wie genau der Slalomdribbler es geschafft hatte, Kaia zu überzeugen, war dem Torhüter noch immer ein Rätsel. Doch er konnte sich nicht darüber beschweren. Er war froh zu sehen, dass sie sich wohl etwas mit dem Gedanken hatte anfreunden können.

Markus hätte sich in der Nacht zuvor beinahe ohrfeigen können. Er hatte längst nicht mehr an die Geschehnisse, die vor so vielen Jahren passiert waren, gedacht.

Zwar hatte keiner von ihnen nach dem nächtlichen Vorfall allzu viel Schlaf bekommen, doch durch die riesige Vorfreude und das noch dazu verflixt gute Wetter, war dies schnellsten wett gemacht.

Markus musste sich immer wieder zu seinen Freunden umdrehen, er war es einfach nicht gewohnt an vorderster Stelle zu fahren. Das war normalerweise auch Leons Platz, doch da Kaia die Einzige war, die den Weg zu der goldenen Festung unerklärlicherweise ungefähr im Kopf hatte und nun mal hinter ihm saß, war dies schnell beschlossene Sache gewesen.

Als die Nummer 1 seine beste Freundin darauf angesprochen hatte, woher sie den Weg denn eigentlich kannte, hatte sie lediglich mit den Schultern gezuckt. Sie hatte selbst nur eine bloße Ahnung, doch dies war nun mal alles, was die Freunde hatten.

Kaia hatte das ungute Gefühl, dass es für Spaß und Freude nicht mehr viel Platz geben würde, wenn sie ihr Ziel erst einmal erreicht haben würden. Auch den anderen schien dieser Gedanke gekommen zu sein, denn von Zeit zu Zeit war die Stimmung unter den Kerlen nicht mehr ganz so ausgelassen, wie man es von den Freunden normalerweise gewohnt war.

Genau aus diesem Grund hatte sich das Mädchen fest vorgenommen, jede einzelne Sekunde ihrer Reise so gut wie es nur ging zu genießen. Sie gab ihr Bestes, um die Gedanken daran, dass all das hier in ein paar Tagen für immer vorbei sein konnte, unter Kontrolle zu halten. Bisher gelang ihr dies auch erstaunlich gut.

So konnte sie sich auch jetzt in diesem Moment problemlos auf die positiven Dinge konzentrieren. Wie genau sie das anstellte? Sie wusste es nicht.

Wenn sie ehrlich mit sich selbst war, gab es durchaus Schlimmeres, als ganz nahe hinter Markus auf seiner selbstgebauten Höllenmaschine zu sitzen, ihre Arme um seinen verdammt gut durchtrainierten Oberkörper geschlungen und die Landschaften nur so an sich vorbeiziehen zu sehen, während man den Fahrtwind selbst unter dem Helm noch im Gesicht spürte.   

a/n:

500 words

mal wieder n kürzeres kapi aber die müssen auch mal sein :)

ich glaub ich hab hier in jedem 2. kapi geschrieben  dass irgendwas sein muss aber egalll

hoffe auf jeden Fall es gefällt euch bisher

verbesserungsvorschläge und Kritik ist immer willkommen                                                                                                                                                                  

𝘀𝗲𝗲𝗸𝗲𝗿𝘀 | 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝘃𝗮𝗻 𝘁𝗵𝗲𝘂𝗺𝗲𝗿 𝗳𝗳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt