Naruto bei Akatsuki, eine schräge Familie

12. Familie

Deidara konnte sich nicht mehr halten und umarmte seinen kleinen Bruder.

"Ich habe dich so schrecklich vermisst, Naruto.
Endlich sind wir wieder vereint. Ich werde dich nie wieder alleine lassen, versprochen."

Naruto saß bewegungslos da.
War das, was er sagte Wahr?
War er wirklich der Sohn von dem vierten Hokage?
War dieser Deidara wirklich sein großer Bruder?

Naruto war so durcheinander.
"Wenn du wirklich mein Bruder bist und wir die Söhne des vierten Hokage,
wie kommt es dass du hier bei Akatsuki bist?"

"Als Vater und Mutter starben wurde ich zu unserer Sicherheit nach Iwa-Gakure geschickt, wo ich zum Shinobi wurde, aber ich war nie glücklich dort und habe das Dorf verlassen.
Ich wurde ins Bingo-Buch eingetragen und ich wusste dass mich der dritte Hokage niemals zu dir gelassen hätte.
Akatsuki ist auf mich aufmerksam geworden und ich schloß mich ihnen an.
Mit dem Ziel eines Tages zu dir zurück zu kehren und dieser Tag ist endlich eingetroffen kleiner Bruder."

Naruto konnte es immernoch nicht glauben, konnte es wirklich die Wahrheit sein?
Dieser Deidara könnte auch einfach genauso gut Lügen und das Foto fälschen.

"Ich würde dir gerne glauben aber ich.......
Naruto wollte echt nichts falsches sagen.
Er hatte Zweifel.

"Itachi kann uns helfen!" Sagte Deidara sofort.
Er wollte seinen Bruder nicht wieder verlieren.
Er musste alles tun damit dieser ihn glauben konnte.
Allerdings bei der Erwähnung von Itachis Namen zuckte Naruto zusammen.
"Was?! Der Kerl der seine Familie tötete und der Grund warum ich meinen besten Freund verlor!"

"Du hast keine andere Wahl Kleiner, lass Itachi einfach machen und AUUH!!!!"

Erschrocken drehte sich Naruto um.
An der Tür stand niemand anderes als Kisame mit Itachi, dessen Sharingan Blutrot leuchtete.
Kisame krümmte sich auf dem Boden.
Itachi hatte seinen Ellenbogen in Kisames Magen gerammt.
"Deswegen sollest du in deinem Zimmer bleiben, Kisame."

"Was habe ich getan?" Fragte er.

Naruto zuckte zusammen und hielt sich unbewusst an Deidara fest.
Er war verloren.

"Du brauchst keine Angst zuhaben. Ich will dich nicht zwingen Naruto.
Ich weiss dass du mir nicht vertraust, aber bitte lass mich dich überzeugen."

Naruto war überrascht Itachi mit einem flehenden Gesicht zu sehen.
Er dachte immerhin das Uchihas keine Emotionen besitzen.
"Ok, ich vertraue dir."

Deidara lächelte, dies war ein guter Anfang.

"Ich werde euch nicht in ein Gen-Jutsu versetzten, sondern ich werde euch in dein Inneres bringen Naruto." Erklärte Itachi.

Naruto und Deidara sahen Itachi in die Augen.
Dann wurde alles dunkel!

Naruto drehte sich um, alles war dunkel, aufeinmal fühlte er wie jemand seine Hand hielt.

"Ich bin es nur." Sprach Deidara und drückte seine Hand.
"Du kannst Itachi vertrauen. Er ist nicht so herzlos wie du glauben magst."

Wo war er?
War er wirklich in seinem Inneren?
Man wirkte das leer.

Gemeinsam gingen sie geradeaus, je weiter sie gingen desto heller wurde es, bis sich die komplette Umgebung erhellte.

Naruto und Deidara kniffen die Augen zusammen, nach einer weile öffnete sie vorsicht ihre Augen.

Vor ihn stand eine Frau mit langen roten Haar und ein Mann mit blonden.
Dies waren die Personen von Deidaras Foto
Minato und Kushina.

"Vater! Mutter!"
Deidara zog Naruto mitsich und rannte auf ihre Eltern zu.
Deidara schlang seine Arme um sie und Naruto wurde in die Umarmung miteinbezogen.

"Mein großer Deidara! Mein kleiner Naruto!"
Naruto sah in Kushinas Gesicht, die ihn freundlich anlächelte.
Sie streichelte ihm zärtlich durchs Haar und Naruto wurde ganz warm ums Herz.
Er hatte soetwas noch nie gefühlt.
Was das Mutterliebe?

Deidara fing an zu weinen.
"Ich habe euch so schrecklich vermisst."

"Meine Söhne, es ist so schön euch zu sehen. Ihr seid so groß geworden." Sprach deren Vater Minato.

"Seid ihr wirklich meine Familie?" Fragte Naruto.

"Ja mein Sohn. Es tut mir schrecklich Leid was damals passiert. Ich hätte nie gedacht dass das Dorf euch so schrecklich behandeln würde." Sprach Minato und seine Augen wurden feucht.
Er hätte seinem jüngsten Sohn niemals die Bürde des Kyuubis auftragen sollen.
Er wollte damals, dass Naruto  als Held gefeiert wird und zusammen mit Deidara in Konoha Leben konnte.

"Ist schon gut, du wusstest es nicht.............Vater."
Naruto war jetzt überzeugt.

"Das ist so rührend!!!"

Naruto schaute überrascht nach oben, über ihnen stand Kurama.
Wie um alles in der Welt hatte er ihn nicht bemerkt?
Zu Narutos weiterer Übberaschung weinte er.