54. Zuhause?

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Als Naruto seine Augen öffnete saß er Kerzengerade auf einem Bett.

"Wo bin ich? Das ist nicht mein Zimmer.
Was ist passiert?
Habe ich es geschafft?
Kurama!!"
Er bekam keine Antwort. Er war ganz allein.

Naruto ging ans Fenster und öffnete die Vorhänge und erschrak beim Ausblick.

Er war in Konoha!

"Aber das kann doch nicht sein!
Das ist nur ein Traum! Gleich wach ich auf."

Naruto klatschte sich gegen die Wangen.
/"Gleich werde ich wieder in Ame-Gakure sein, mit Konans leckeren Ramen, Deidara wird mich knuddeln.
Kurama wird mit mir kuscheln und alle anderen Bijuus werden frei sein."/

"Wach auf! Wach auf! Wach auf!"

So sehr Naruto es auch versuchte, es änderte sich garnichts.
Er war immernoch im Zimmer.
/"Habe ich etwa alles nur geträumt."/

Er sah nach draußen und sah die Gesichter der Ehmaligen Hokagen.
Aber der Unterschied war, dass Tsunades Abbild fehlte.

Naruto sah sich weiter um.
Er war nochnichteinmal in seiner alten Wohnung.
Wo war er?

Naruto verliess den Raum und ging vorsichtig den Flur entlang.
Er wurde plötzlich von hinten umarmt.

"Wohin so eilig Otōto (kleiner Bruder)?

Als Naruto die Stimme hörte atmete er erleichtert aus.
Er war nicht mehr allein.
Alles wird sich nun klären.

"Deidara! Du hast mich erschreckt! Was geht hier vor?"

"Du hast ganzschön lang geschlafen. Ich wollte dich schon wecken. Komm mit, das Essen ist fertig."

Deidara zog Naruto mitsich und brachte ihn nachunten in die Küche.
Dort sah Naruto gleich die zweite Überraschung

"Guten Morgen ihr zwei. Habt ihr gut geschlafen."
Naruto traute seinen Augen nicht.

In der Küche stand tatsächlich seine Mutter am Herd.
Während sein Vater die Zeitung lass.

/"Was geht hier vor?!"/

"Ist alles okey mein Sohn.
Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen." Minato legte die Zeitung weg und ging zu Naruto und legte seine Hand auf seine Stirn.

"Du fühlst dich nicht heiß an."

"Bestimmt hat er einfach nur hunger. Die Pfannkuchen sind fertig." Sagte Kushina.

Naruto wurde an den Tisch gesetzt und ein großer Teller Pfannkuchen, wurde vor ihm auf dem Tisch gestellt.

Zögerlich fing Naruto an zu essen.
Alles fühlte sich so real an.
Es war kein Traum.

"Und was habt ihr heute so an eurem freien Tag vor?" Fragte Minato.

"Wir müssen uns beeilen. Wir treffen uns heute mit Itachi und Sasuke."

Naruto verschluckte sich beinah an seinem Pfannkuchen und trank schnell ein Glass Milch.
"Sasuke und Itachi?" Fragte er zögerlich nach.

"Sag bloss du hast es vergessen? Wir haben uns alle heute dazu verabredet um endlich abzuhängen." Schimpfte Deidara.

"Das habt ihr euch auch verdient. Ihr hattet in letzter Zeit so viele Missionen." Meinte Kushina.

"Ich wünsche euch viel Spaß. Ich werde mich heute mit Fugaku treffen. Wir planen eine Erweiterung des Uchihaviertels."

/"Der Uchiha-Clan existiert hier also auch.
Was soll ich tun?
Ist das Teil meiner Prüfung zum Wächter?"/

Naruto musste sich so normal wie möglich verhalten.
Er ass alles auf, ging in sein "Zimmer" und zog sich an.

/"Wenigsten ist meine Kleidung gleich geblieben.
Was hatte mein Vater nochmals gesagt?
Heute habe ich meinen freien Tag, dann bleibt meine Shinobi Uniform hier."/

Neben seiner Uniform, war sein Stirnband.
Das Metal glänzte und war unversehrt.

Naruto nahm dann ein einfaches orangenes T-Shirt und eine schwarze Hose.
Als er sich umzog, musst er traurig festellen, dass sein Siegel am Bauch nicht mehr da war.
/"Kurama existiert hier auch nicht.
Wenn er niemals Konoha angegriffen hätte, dann wäre dies das Leben, was ich hätte kriegen können, zusammen mit meinen Eltern und Deidara."/

Kurama war nicht da,
auch nicht Pain, Konan, Hidan und all die anderen.
Sie waren nicht hier.
Er war in einem ganz anderen Konoha, in einer anderen Welt.
Er gehörte hier nicht hin.
Er musste schnell zurück Nachhause finden.
Aber wie?

Naruto bei Akatsuki, eine schräge FamilieWhere stories live. Discover now